Ein Besuch in Budapest ist meist verbunden mit der „Abarbeitung“ einer langen Liste an Sehenswürdigkeiten. In der ungarischen Hauptstadt hat man wahrlich die Qual der Wahl, wenn es um interessante sowie spannende Orte oder kulturelle Veranstaltungen geht. In diesem Beitrag möchte ich euch aber gerne fünf Geheimtipps für Budapest geben, die ihr bei eurem letzten Aufenthalt verpasst oder bei einer noch bevorstehenden Reise nicht auf dem Radar habt!
DIE HÖHEPUNKTE AUS BUDAPEST IN DIESEM REISEBERICHT
Der Bauernmarkt im Ruinenpub mit Obst, Fleisch und vielen weiteren lokalen Produkten sowie Spezialitäten
Der Gresham-Palast als Luxushotel, das ihr betreten und den wunderschönen Jugendstil bewundern solltet
Der moderne Palast der Künste (MÜPA Budapest), in dem ihr Architektur genießen und sogar Orgel spielen könnt
Die Margareteninsel, die zur Erholung einlädt und mit Langos sowie einer Wassershow am Springbrunnen lockt
Die versteckte Rumbach-Synagoge, ein Meisterwerk des österreichischen Architekten Otto Wagner in Ungarn
Dieser Artikel wurde zuletzt am 10. Jänner 2024 aktualisiert.
BUDAPEST
FAKTEN
Reisezeit: Juli (4 Tage, 3 Übernachtungen), August (3 Tage, 2 Übernachtungen)
Anreise: Mit dem Zug direkt von Wien Hauptbahnhof nach Budapest Keleti pályaudvar (2:37h)
Hoteltipp 1: Hotel Gerlóczy Rooms de Lux* (Gerlóczy utca 1): super Boutique-Hotel mit kleinen Schwächen, ausgezeichnete und ruhige Lage im Zentrum Budapests, stilvoller Altbau, angeschlossenes Cafe im Gebäude, freundliches Personal, sehenswertes Treppenhaus, geräumige Zimmer in edler Ausstattung, Bad mit Fußbodenheizung und antiken Armaturen, gute Dusche, Betten hart aber dennoch sehr bequem, kleines TV-Gerät mit wenigen Sendern, Minibar kostenlos (2 Cola, 2 Wasser, Bier, Sekt, Orangensaft), Zimmer generell warm beheizt, keine Steckdosen an den Betten, WLAN -Geschwindigkeit Durchschnitt, Frühstück nicht gebucht. Weiterempfehlung? JA.
Hoteltipp 2: ROOMbach Hotel Budapest Center* (Rumbach Sebestyén u. 14): sehr gute zentrale Lage nahe des Verkehrsknotens Deák Ferenc tér gegenüber der sehenswerten Synagoge Rumbach utca, sehr viele Verkehrsmittel in unmittelbarer Umgebung, Zimmer sauber, modern, schnelles WLAN, super Dusche, vielfältiges Frühstücksbuffet) Weiterempfehlung? JA
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Budapest, zurecht „Paris des Ostens“ genannt
Von meiner Heimatstadt Wien bin ich mit dem Zug nur rund 2 1/2 Stunden von Budapest getrennt und dennoch verschlägt es mich viel zu selten in die zauberhafte Stadt an der Donau – zuletzt im Dezember, worüber ihr in meinem Artikel Budapest: Die 3 besten Weihnachtsmärkte lesen könnt. Die Pracht des Parlaments, die sehenswerten Brücken, das Schloss oben über den Dächern und nicht zu vergessen die Vielzahl an historischen Gebäuden mit ihren immens schönen Fassaden. Diese prägen noch immer das Stadtbild und erinnern in gewisser Art und Weise wahrlich an Paris – auch was den sichtbaren Verfall angeht, der einen morbiden Charme verbreitet.
Der Zauber der ungarischen Hauptstadt
Aber die Architektur ist nur ein Teil von Budapest, der den Besuch so unvergesslich macht. Im Gedächtnis blieben mir auch die schmackhafte ungarische Küche, die zahlreichen Aussichtspunkte mit genialen Panoramablicken und die kulturelle Vielfalt. Von all diesen Dingen berichte ich euch ausführlich in meinem Reisebericht Budapest: Die besten Sehenswürdigkeiten. Doch in diesem Artikel geht es nun um fünf Geheimtipps für Budapest, die ich euch mitgeben möchte, falls es euch erneut in die ungarische Hauptstadt verschlägt oder ihr demnächst euren ersten Besuch plant. Es sind Orte und Plätze, die vielleicht nicht sofort ins Auge springen, aber dennoch tolle Momente versprechen!
BONUSTIPP für Budapest
Fragt ihr euch, wo ich das Aufmacherbild dieses Artikels aufgenommen habe? Dann gibt es gleich zu Beginn diesen Bonustipp! Es handelt sich um die Statue der kleinen Prinzessin (Kiskirálylány) auf der östlichen Seites des Donaukorsos. Sie ist wirklich recht klein und man geht vielleicht unbewusst an ihr vorbei. Der genaue Standort ist ungefähr in der Mitte zwischen der Elisabethbrücke (Erzsébet híd) und Kettenbrücke (Széchenyi Lánchíd), hier die exakten GPS-Koordinaten. Auf jeden Fall lässt sich von diesem Standpunkt aus ein wunderbares Erinnerungsfoto mit Statue, dem Burgpalast und der vorbeifahrenden Straßenbahnlinie 2 schießen.
1) Geheimtipps Budapest: Der Bauernmarkt im Ruinenpub
Die Ruinenpubs von Budapest sind legendär, einzigartig und vielen von euch sicherlich ein Begriff. Das Konzept dahinter ist einfach: alte heruntergekommene Gebäude werden erworben und damit vor dem Abriss bewahrt, die Einrichtung mit zusammengewürfelten Möbeln und allen möglichen sowie unmöglichen Gegenständen dekoriert und schließlich leistbare Getränke inklusive Musik angeboten. Fertig ist eine geniale Bar, die echtes Flair und Stimmung versprüht. Von solchen Pubs gibt es in Budapest einige, doch das bekannteste ist Szimpla Kert in der Kazinczy utca 14.
Nachtschwärmer raus, regionale Produkte rein
Weitaus weniger Besuchern der Stadt ist aber bekannt, dass sich im Szimpla Kert Ruinenpub jeden Sonntag wenige Stunden nach den letzten Nachtschwärmern regionale Anbieter von Obst, Fleisch und vielen weiteren Produkten sowie Spezialitäten einfinden, um einen Bauernmarkt abzuhalten. Und diesen solltet ihr euch nicht entgehen lassen! Der Markt hat von 9 bis 14 Uhr geöffnet und ich war mit meiner Freundin um 10 Uhr vor Ort – fast schon eine Spur zu spät, denn der Andrang wird Richtung Mittagszeit schon teilweise unangenehm. Kommt also nach Möglichkeit gleich zum Beginn, um in Ruhe die Produkte auswählen und probieren zu können.
Frühstücken in einer Ruine
Wir haben uns Vollkorngebäck, frisches Obst und eine gemischte Platte mit Salami, Geselchtem sowie der ungarischen Wurstspezialität Kolbász geholt und gleich vor Ort an einem der Stehtische mit Genuss verspeist. Es hätte noch viele weitere Dinge gegeben, die wir probieren wollten: Aufstriche, eingelegtes Gemüse, Honig, und und und – aber man kann nicht alles haben. 😉 Das Ambiente trägt mit dem Duft von frischen Lebensmitteln und Livemusik zusätzlich zum Erlebnis bei. An einem Charity-Cooking-Stand wurde eifrig geschnitten, Zwiebeln in zwei riesigen Töpfen angebraten und schließlich ein köstlich anmutendes Curry daraus gezaubert. Im ersten Stock gibt es auch die Möglichkeit, sich an einem Frühstücksbuffet mit frischen Marktprodukten sattzuessen, davon haben wir aber keinen Gebrauch gemacht.
2) Geheimtipps Budapest: Gresham-Palast
Wie schon eingangs erwähnt, mangelt es Budapest wahrlich nicht an historisch und optisch interessanten Gebäuden – deshalb fallen einige besonders beeindruckende vielleicht auf den ersten Blick gar nicht mehr so schnell ins Auge. Ein Beispiel dafür ist der Gresham-Palast (Gresham-palota) am Fuße der Kettenbrücke, in dem sich das Fünf-Sterne-Hotel Four Seasons befindet. Die Außenansicht wirkt imposant, lässt aber noch nicht erahnen, welch fantastische Schönheit sich im Inneren befindet.
Jugendstilbau mit langer Geschichte
Das historische Jugendstilgebäude wurde von der Londoner Lebensversicherung Gresham in Auftrag gegeben und von 1904 bis 1907 erbaut. Ursprünglich waren im Inneren Büros sowie Wohnungen für verdiente Mitarbeiter der Firma untergebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg benutzte die Rote Armee es als Barackenlager, wobei die Baufälligkeit schon enorm war. Erst nach dem Ende des Kommunismus kam wieder Bewegung in die Sache – es dauerte aber bis 2004, als der Gresham-Palast endlich wieder eröffnete. Werft unbedingt einen Blick in den Empfangsbereich und das mit schönen Fenstern verzierte Stiegenhaus. Dort zeigt sich die ganze Pracht des verspielten Jugendstils! Die Architektur macht jedenfalls Lust, gleich mal ein Zimmer mit Blick auf die Kettenbrücke zu buchen. Naja, nach einem kurzen Blick auf die Preisliste verlässt man als Normalsterblicher das Hotel dann doch wieder rasch und unauffällig. 🙂
TIPP: Weitere Artikel zu Budapest
Im Artikel Budapest: Die besten Sehenswürdigkeiten findest du eine sehr große Auswahl mit den wichtigsten Attraktionen und sehenswerten Orten in Budapest.
Im Artikel Budapest: Die 3 besten Weihnachtsmärkte könnt ihr in das kitschig-schöne Budapest zur Weihnachtszeit mit seinen wundervollen Weihnachtsmärkten in der ganzen Stadt eintauchen.
3) Geheimtipps Budapest: Orgel spielen im Palast der Künste
Als Architekturfan musste ich unbedingt einen Blick in das 2005 eröffnete MÜPA Budapest (Palast der Künste bzw. Művészetek Palotája) werfen. Das Gebäude liegt zwar etwas abseits der Innenstadt, ist aber mit der Straßenbahnlinie 2 direkt vom Zentrum aus schnell erreichbar (Station Müpa-Nemzeti Színház H). Während der Fahrt sieht man dann auch mal das etwas weniger prunkvolle bzw. authentische Budapest, was auch zu einer Stadt dazugehört.
Kräftige Töne selbst produzieren
Im Palast selbst konnte ich untertags zwar nur die Vorräume bewundern, der Zutritt zum fantastischen Saal war leider nicht möglich. Dafür gibt es aber etwas ganz Spezielles zum Ausprobieren. Eine Orgel mit zwei angeschlossenen Kopfhörerpaaren steht unscheinbar in der Vorhalle, rundherum bequeme Sofasessel. Man hört allerdings nicht Orgelmusik, man spielt sie selbst! Wer also immer schon mal kräftige Töne wie in einer Kirche produzieren wollte, kommt hier auf seine Rechnung (mich hat es gleich eine Stunde lang fasziniert, auch wenn ich nicht Orgel spielen kann). 🙂
4) Geheimtipps Budapest: Erholung auf der Margareteninsel
Ein herrliches Fleckchen zum Entspannen findet man auf der riesigen Margareteninsel (Margit-sziget) im Norden der Stadt zwischen Buda und Pest. Der Zugang befindet sich in der Mitte der geknickten Margaretenbrücke (Margit híd). Dorthin gelangt ihr am schnellsten mit den Straßenbahnlinien 4 oder 6 bis zur Station Margitsziget / Margit híd. Auf einer Länge von rund zwei Kilometern gibt es eine Menge zu entdecken: einen kleinen Strandabschnitt, eine Schwimmhalle, ein überschaubarer Tierpark, die Überreste eines Nonnenkloster, ein japanischer Garten und noch vieles mehr.
Langos und Wasserspiele
Während meines rund dreistündigen Besuchs habe ich es mir gut gehen lassen: wenige Minuten nach Betreten der Insel kann man sich mit Langos oder Bratwurst stärken. Zu Hause in Wien bin ich kein Fan von in altem Fett vorgebackenem Langos, in Budapest jedoch ist das gebackene Fladenbrot von der Zubereitung ganz anders und einfach nur schmackhaft! Der Klassiker wird mit Sauerrahm, Knoblauch, Speck und Zwiebeln serviert – nach dem Genuss also vielleicht nicht unbedingt ein romantisches Date ausmachen. 😉 Danach habe ich mich am Rand des größten Springbrunnens Budapests entspannt, der zu jeder vollen Stunde eine Wassershow mit unterschiedlicher musikalischer Begleitung bietet – definitiv sehenswert!
5) Geheimtipps Budapest: Die versteckte Rumbach-Synagoge
Ein wahres Kleinod unter den Geheimtipps für Budapest versteckt sich nahe des zentralen Umsteigeknotens Deák Ferenc tér an der Adresse Rumbach utca 11–13. Die Rumbach-Synagoge (Rumbach utcai zsinagóga) wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, da sie das einzige Bauwerk des österreichischen Architekten Otto Wagner in Ungarn ist (seht euch dazu auch meine Beiträge Otto Wagner in Wien: Erbe eines Visionärs und Otto Wagner in Wien: Die unbekannten Schätze an). Die Synagoge wurde von 1869 bis 1872 im historistischen Stil errichtet. Wagner wurde mit dem Wunsch beauftragt, ein Gebäude mit orientalischer Anmutung zu bauen, das mit der Großen Synagoge konkurrieren sollte.
Baufällig, aber wunderschön
Die im Zweiten Weltkrieg erlittenen schweren Schäden bestanden bis in die 80er-Jahre und wurden erst dann teilweise repariert. Die Teilrestaurierung ist bis heute deutlich sichtbar, zumindest sind aber die Wände und die Decke wieder hergestellt. Die unter Denkmalschutz stehende Rumbach-Synagoge ist absolut beeindruckend und sollte von euch unbedingt angesehen werden! Zum Zeitpunkt meines Besuchs gab es auch eine kleine Ausstellung mit Fotos und Informationen über die Synagogen Europas.
TIPP: Die Große Synagoge von Budapest
Die wesentlich bekanntere Große Synagoge (Nagy Zsinagóga) – die größte Europas – ist nur ein paar Gassen weiter beheimatet. Allerdings ist dort der Ansturm derart unangenehm, dass ich mich gegen einen Besuch entschieden und stattdessen die Rumbach-Synagoge vorgezogen habe, die man durch deren recht unbekannten Status fast alleine genießen kann. Wenn ihr sie dennoch ansehen wollt, dann könnt ihr auch vorab Online-Tickets für die Große Synagoge ohne Anstehen* kaufen.
Allgemeine Tipps für Budapest
Die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen ist in Budapest wirklich unkompliziert. Pläne zum Ausdrucken gibt es auf der Webseite bkk.hu. Es gibt vier U-Bahn-Linien (M1-M4), S-Bahnen (H5-H9), dutzende Straßenbahnen und Busse. Für einen Besuch empfehle ich entweder eine Tageskarte bzw. Dreitageskarte zu nehmen oder wenn man nur ab und zu die Verkehrsmittel nutzen will, einen Zehnerblock Einzelfahrkarten. U-Bahnen kann man mit einer Karte kombinieren, beim Umsteigen in eine Straßenbahn oder Bus muss man jedoch ein neues Ticket lösen. Achtung: Fahrkarte unbedingt bis zum Fahrtende aufbewahren, sie wird häufig sowohl beim Zugang als auch Ausgang verlangt!
Eine nützliche Sache ist auch die Budapest Card* für einen odere mehrere Tage, mit der ihr die öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen könnt und freie sowie ermässigte Eintritte in sehr viele Museen bekommt.
Vorsicht bei Bankomaten: Alle Bankomaten, die ich aufgesucht habe, benötigen erhöhte Aufmerksamkeit. Die zu Beginn angezeigten Summen sind alle sechsstellig von 120.000 – 300.000 Forint (ca. 400 – 1.000 Euro!). Erst nach einem Klick auf „Anderer Betrag“ werden die fünfstelligen Beträge 10.000 – 90.000 Forint (ca. 30 – 300 Euro) angezeigt!
Auf den Boden schauen: Jeder Kanaldeckel Budapests scheint ein Unikat mit schönen Formen und Motiven zu sein.
Kulinarisch: Ein schöner Ort zum Ausgehen ist der Gozsdu-Hof (Gozsdu udvar). Hier reihen sich Bars, Restaurants und Cafés aneinander, dazwischen verkaufen Händler Kunsthandwerk und Ramsch. Ungarische Speisen – beispielsweise Paprikahuhn, Gefüllte Paprika, Gulaschsuppe, klassisches Gulasch (=Pörkölt), Langos, Bratwurst, etc. – werden an vielen Orten angeboten. Empfehlen kann ich die Lokale Ötkert (Budapest, Zrínyi u. 4, gute heimische Küche, leckere Somlauer Nockerl) und kantin (Andrássy út 44, nur 3-Gang-Menüs, aber sehr lecker und günstig). Für Süßspeisen reicht es, in eines der vielen Cafés zu gehen und die Klassiker Dobos oder Esterházytorte zu probieren. Besucht habe ich beispielsweise das Astoria Café (Kossuth Lajos u. 19, wunderschöne Einrichtung, gute Tortenauswahl) und das berühmte Café Gerbeaud (Vörösmarty tér 7-8, Horrorpreise, aber sehr gute Mehlspeisen!). Leckeren frischen Baumkuchen (Kürtőskalács) gibt es bei Molnár‘s (Váci u. 31) in der Einkaufsstraße Váci utca. Ebenfalls ausprobieren kann man bedenkenlos ungarischen Wein und lokale Biere (Soproni, Borsodi).
FAZIT
Mit diesem Blogartikel habe ich euch hoffentlich fünf Geheimtipps für Budapest geben können, die ihr noch nicht kennt. Für mich persönlich waren die genannten Orte und Plätze jedenfalls allesamt eine willkommene Abwechslung zu den großen bekannten und teils überlaufenen Sehenswürdigkeiten der Stadt! Der Bauernmarkt im Ruinenpub war sicherlich mein absolutes Highlight, aber auch die fantastische Architektur des Gresham-Palasts sowie der Rumbach-Synagoge und das Erholungsgebiet auf der Margareteninsel haben mich beeindruckt. Die große Überraschung war aber ganz klar die öffentliche Orgel, die man im Palast der Künste selbst ausprobieren kann. Habt ihr auch Geheimtipps für Budapest? Dann freue ich mich über einen Kommentar!
Lieber Christian, vielen Dank für die Budapest-Aktualisierung!! Ich bin bald mit meiner Freundin dort und hatte mir deinen Reisebericht aus 2016 schon gespeichert. Von Manchester-Liverpool hatte ich schon so profitiert! Wir werden berichten. ? Liebe Grüße, Birgit
Liebe Birgit,
das freut mich wirklich sehr und ich bin auf deine Erfahrungen aus Budapest gespannt! 🙂
Liebe Grüße
Christian
[…] Budapest habe ich mittlerweile schon zwei ergänzende Blogartikel verfasst. Im Beitrag Budapest: 5 Tipps, die du noch nicht kennst zeige ich euch Orte, die ihr wahrscheinlich noch nicht am Radar hattet und im Beitrag Budapest in […]
[…] schon von früheren Besuchen gut kannten (siehe die beiden Artikel Hitzige Tage in Budapest und Budapest: 5 Tipps, die du noch nicht kennst), nutzten wir die Zeit untertags für eine erste Erkundung der Weihnachtsmärkte und nur wenig […]
[…] zu Gesicht bekommt und sich einmal im Grünen auch mitten in der Stadt so richtig entspannen kann. Budapest: 5 Tipps, die du noch nicht kennst […]
[…] fünf Tipps abseits der üblichen Pfade hat Christian […]
[…] Budapest: 5 Tipps, die du noch nicht kennst […]
Hallo 🙂 Erstmal toller Blog , machte echt Spaß zu lesen , aaaaaber egal wo und was ich über Budapests Geheimtipps lese , denke ich mir immer , bitte lasst doch das Wort Geheimtipps weg . Es sind einfach keine Geheimtipps oder Insider . Jeder Blocker schreibt immer über die selben Geheimtipps .
War jetzt schon 4 mal in Budapest und genau diese Geheimtipps sind von Influenzier und Touristen überlaufen . Ich würde mich wirklich über echte Tipps freuen. Kleine Cafes und Restaurants , Orte , die nicht bei Tik Tok und Co an erster Stelle kommen .
Lg
Hallo Sandra!
Danke für dein Lob und die Kritik, welche ich gut nachvollziehen kann. Echte Geheimtipps gibt es wohl auf keinem Blog im Internet – sonst wären sie ja weiterhin geheim. 😉 Ich habe den Begriff hier sicherlich auch aus marketingtechnischen Gründen gewählt. Allerdings waren der Bauernmarkt, die kleine Rumbach-Synagoge und die Orgel im Theater für mich tatsächlich zufällige Entdeckungen, die mich bei meinem ersten Besuch absolut faszinierten und die wohl nicht jeder sofort kennt.
Viele Grüße
Christian