Oberndorf: Zauber der „Stillen Nacht“

Beleuchtete Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg

„Stille Nacht, heilige Nacht“ ist das bekannteste Weihnachtslied der Welt und in über 330 Sprachen übersetzt. 2018 jährte sich zum 200. Mal die Geburtsstunde des so einprägsamen Textes und der harmonischen Melodie. Erfunden wurde das Lied von Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr im Salzburger Oberndorf – zur dort errichteten Stille-Nacht-Kapelle samt Weihnachtsmarkt habe ich mich anlässlich des Jubiläums begeben und zeige euch in diesem Artikel die besten Eindrücke von einem denkwürdigen Tag.


DIE HÖHEPUNKTE AUS OBERNDORF IN DIESEM REISEBERICHT

Ausführliche Informationen über die Geschichte des Weihnachtslieds „Stille Nacht, heilige Nacht“

Details, wie Organist Franz Xaver Gruber und Hilfspfarrer Joseph Mohr das Lied erschufen

Fotos und jede Menge persönliche Eindrücke von der zauberhaften Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf

Ein kleiner, aber sehr feiner Weihnachtsmarkt rund um die Stille-Nacht-Kapelle mit tollen Produkten

Ein Sonderpostamt, von dem aus ihr Weihnachtsgrüße mit Sonderpostmarke und Sonderstempel schicken könnt

 

Dieser Artikel wurde zuletzt am 16. September 2022 aktualisiert.


STILLE-NACHT-KAPELLE IN OBERNDORF

FAKTEN

Reisezeit: Dezember (Tagesausflug)
Anreise: Mit dem Zug von Wien Westbahnhof nach Salzburg Hauptbahnhof, danach mit der S1 weiter nach Oberndorf bei Salzburg Bahnhof (3:13h inklusive Umsteigezeit).
Infos: salzburger-seenland.at

Hoteltipps für Salzburg:

arte Hotel Salzburg* (Rainerstraße 28): neues, moderne Stadthotel in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof, 10 Minuten Fußweg in die Altstadt, sehr schöne und geräumige Zimmer, bequeme Betten, schnelles WLAN, atemberaubende Aussicht auf Salzburg von der Bar- und Frühstücksebene des Hotels, Sauna nicht genutzt, Frühstücksbuffet vielfältig und gut. Weiterempfehlung? JA

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TRANSPARENZHINWEIS

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DIE GESCHICHTE DER STILLE-NACHT-KAPELLE IN OBERNDORF

Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr auf einem Gemälde

Eine schicksalhafte Begegnung

Wir schreiben das Jahr 1817, als es in der kleinen Gemeinde Oberndorf bei Salzburg zu einer Begegnung zweier Männer kommt, die das berühmteste Weihnachtslied aller Zeiten hervorbringen wird. Der Volksschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber wohnte damals im acht Kilometer entfernten Arnsdorf und pilgerte regelmäßig zu Fuß nach Oberndorf, um dort in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus (St. Nikola) Orgeldienst zu versehen. Dabei lernte er den Hilfspfarrer Joseph Mohr kennen und es entstand schnell eine Freundschaft aus Liebe zur Musik.

„Stille Nacht“ 1818 erstmals gesungen

Mohr schrieb die sechs Strophen von „Stille Nacht, heilige Nacht“ in Gedichtform bereits 1816 in Mariapfarr im Lungau, es sollte aber noch zwei Jahre dauern, bis das finale Lied erstmals gesungen wurde. Am 24. Dezember 1818 bat Mohr seinen Freund Gruber darum, eine Melodie für seinen Text zu komponieren. Die altersschwache Orgel der Kirche St. Nikola versagte am Heiligen Abend ihren Dienst und so spielte Mohr das Stück in der Christmette auf einer Gitarre, während beide Männer gemeinsam die Strophen sangen – der Zauber von „Stille Nacht, heilige Nacht“ hatte begonnen.

Schwierige Zeiten während der Entstehung

Aus geschichtlicher Sicht fiel die Entstehung von „Stille Nacht, heilige Nacht“ in eine turbulente Zeit. Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege wurde Europa auf dem Wiener Kongress neu geordnet. Das Zentrum von Oberndorf befand sich im Ortsteil Laufen, der über der Salzach liegt. Der Fluss sollte fortan bis zur Gegenwart die neue Grenze zwischen dem Königreich Bayern und dem Kaisertum Österreich sein. Wirtschaftlich blickten die vom Salztransport lebenden Einwohner der nun getrennten Orte unsicheren Zeiten entgegen. Joseph Mohr war in diesen Momenten auch als Seelsorger für die Schiffer gefragt.

Der Welterfolg des Volksliedes

Für den internationalen Erfolg von „Stille Nacht, heilige Nacht“ waren zwei Familien aus dem Tiroler Zillertal verantwortlich. Der Orgelbauer Carl Mauracher kam 1819 nach Arnsdorf, wo er Franz Xaver Gruber traf und das Lied erstmals kennenlernte. Er nahm es in seine Heimat mit und stellte es der Musikantenfamilie Rainer vor. Diese sang es fortan im Rahmen mehrere Auftritte in Europa und machte das Lied so über die Grenzen hinaus bekannt – 1839 sogar in Amerika, als es vor der ausgebrannten Trinity Church in New York vorgetragen wurde. Eine zweite Tiroler Handelsfamilie namens Strasser sorgte parallel ebenfalls für die Verbreitung des berühmten volkstümlichen Musikstücks, das sie auf Märkten zur Anpreisung ihrer Waren sangen.

Die Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf

1906 riss man die alte Pfarrkirche St. Nikola schließlich ab. Nur durch Spendengelder finanziert, entstand von 1925-1937 die Stille-Nacht-Gedächtniskapelle. Das Bauwerk ist bewusst schlicht und bescheiden gehalten. Im engen Inneren gibt es nur zwei Fenster, die Joseph Mohr sowie Franz Xaver Gruber abbilden. In der Mitte befindet sich ein Altarbild aus dem Jahr 1915 von Hermann Hutter. Nicht nur, aber natürlich besonders im Jubiläumsjahr strömten Tausende Menschen nach Oberndorf bei Salzburg, um sich selbst auf die Spurensuche des Weihnachtsliedes zu begeben. Ich habe das Ganze mit meiner Freundin im Rahmen eines Tagesausflugs von Wien aus durchgeführt und zeige euch mit der folgenden Fotostrecke, was es rund um die Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf um die Weihnachtszeit noch alles zu entdecken gibt.


Tipp: Weitere Salzburger Weihnachtsmärkte

Einen Ausflug zur Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf könnt ihr sehr gut mit den Weihnachtsmärkten in der Stadt Salzburg kombinieren. Im Artikel Salzburg: Ansturm auf die Weihnachtsmärkte habe ich euch vier Adventmärkte mit allen Höhepunkten und Enttäuschungen zusammengefasst.

Nur knapp 45 Minuten von Salzburg entfernt gibt es mit dem Wolfgangseer Advent gleich drei beschauliche Orte, die jeweils einen sehenswerten und besinnlichen Weihnachtsmarkt betreiben. Details dazu findet ihr in meinem Artikel Weihnachtsromantik am Wolfgangsee.

 


FOTOS VOM TAGESAUSFLUG ZUR STILLE-NACHT-KAPELLE IN OBERNDORF

S1 der Salzburger Lokalbahn im Bahnhof Oberndorf bei Salzburg
Für die Anreise aus Wien wählten meine Freundin und ich den Zug, mit dem wir in knapp zweieinhalb Stunden den Salzburger Hauptbahnhof erreichten. Von dort stiegen wir sofort in die Linie S1 der Salzburger Lokalbahn um und waren rund 25 Minuten später auch schon in Oberndorf bei Salzburg.
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Nach einem kurzen Spaziergang gelangten wir zum Stille-Nacht-Platz, auf dem sich gleich einige Höhepunkte aufreihten. Eine überschaubare Anzahl an stilvoll dekorierten Holzhütten führte direkt zur kleinen Stille-Nacht-Kapelle, rechts davon steht der denkmalgeschützte Wasserturm von Oberndorf aus dem Jahr 1540.
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Der Ansturm auf den Weihnachtsmarkt war trotz des Jubiläumsjahrs relativ angenehm und wir nutzten gleich die Gunst der Stunde, die Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf in Ruhe anzusehen. Links im Foto seht ihr übrigens das Stille-Nacht-Museum, über das ich euch weiter unten mehr erzähle.
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Stille-Nacht-Kapelle Oberndorf bei Salzburg
Das Innere der Kapelle ist – wie schon von außen zu erwarten – äußerst schlicht und bescheiden gestaltet. In der Mitte steht ein Altarbild aus dem Jahr 1915 von Hermann Hutter, an den Seiten leiten zwei Fenster Tageslicht herein.
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Stille-Nacht-Kapelle Oberndorf bei Salzburg
Die zwei Fenster in der Stille-Nacht-Kapelle zeigen Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr mit Abbildungen der Orte Arnsdorf bzw. Oberndorf bei Salzburg.
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Denkmal für Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber vor der Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg
Blickt man auf den Haupteingang der Kapelle, gibt es auf der rechten Seite zwei spannende Details zu entdecken. Das 1928 enthüllte Denkmal für Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber zeigt die beiden in einer Bronzeplastik verewigt. Daneben erinnern einige Überreste an die alte Kirche St. Nikola, in der 1818 „Stille Nacht, heilige Nacht“ zum ersten Mal erklang.
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Stille-Nacht-Museum in Oberndorf bei Salzburg
Hinter der Kapelle ist in einem Haus das Stille-Nacht-Museum untergebracht (Infos und Preise auf der Webseite salzburger-seenland.at). Ein Besuch dauert nicht sonderlich lange und ist empfehlenswert. Die Ausstellung widmet sich nicht nur der Entstehung des berühmten Volksliedes, sondern auch den geschichtlichen Vorgängen rund um die betroffene Zeit damals.
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Stille-Nacht-Museum in Oberndorf bei Salzburg
„Stille Nacht, heilige Nacht“ ist mittlerweile in über 330 bekannte Sprachen übersetzt, darunter Lappländisch wie im Foto ersichtlich.
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Stille-Nacht-Museum in Oberndorf bei Salzburg
Ein kleiner Bereich in der Ausstellung ist der Verbreitung des Liedes gewidmet. Im Foto seht ihr eine Abbildung der Geschwister Rainer, die „Stille Nacht, heilige Nacht“ in die weite Welt hinaustrugen.
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Zurück auf dem Weihnachtsmarkt warfen meine Freundin und ich einen genaueren Blick auf die Stände und deren Angebot. Zu kaufen gibt es Kunsthandwerk aller Art wie Christbaumschmuck, Filzprodukte, Holzartikel, Honig und einiges mehr.
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Stille-Nacht-Kapelle und Sonderpostamt Oberndorf bei Salzburg
Nicht verpassen solltet ihr das Sonderpostamt, welches neben dem Postamt Christkindl in Oberösterreich das zweitberühmteste des Landes ist. Während der Adventzeit ist es von 23. November bis 23. Dezember täglich von 10-16 Uhr und am 24. Dezember von 9-12 Uhr geöffnet. Jedes Jahr wird die Weihnachtsbriefmarke mit einem schönen Sonderstempel versehen – nicht nur für Markensammler interessant, sondern auch eine nette Grußidee, wenn ihr Freunden in der Ferne Weihnachtspost senden wollt.
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Nach Einbruch der Dunkelheit ist die Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf so richtig traumhaft romantisch anzusehen, was vor allem an den beiden beleuchteten Christbäumen liegt.
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Werfen wir nun einen Blick auf die Kulinarik und Getränke auf dem Oberndorfer Weihnachtsmarkt. Eine Feuerzangenbowle war das ideale Mittel, um die eisigen Temperaturen besser zu ertragen. 😉
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Es gibt auf dem Weihnachtsmarkt einige Feuerstellen, um die sich die Menschen versammeln und ihre Körper wärmen. Der Nachteil an der Sache: ihr riecht anschließend wie ein geräucherter Schinken, das garantiere ich euch. 😉
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Eine schmackhafte Portion Kaspressknödel mit Specksauerkraut stoppte unser Hungergefühl, das sich an diesem kalten Nachmittag schon intensiv eingestellt hatte.
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Ebenfalls probiert haben meine Freundin und ich eine ausgezeichnete Bosna und als Nachspeise einen frischen Bauernkrapfen mit Marillenmarmelade. Dieser war zwar köstlich, leider aber durch die Minustemperaturen vor Ort nicht mehr warm zu genießen.
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Auf einer Bühne sorgten Musiker für die passende stimmungsvolle Untermalung während des Nachmittags und Abends.
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Stille-Nacht-Kapelle und Weihnachtsmarkt Oberndorf bei Salzburg
Mit einem letzten weihnachtlichen Blick auf die Stille-Nacht-Kapelle durch einen Tannenbaum mit Christbaumkugeln verabschiedeten wir uns auch schon wieder aus Oberndorf bei Salzburg und kehrten zufrieden nach Wien zurück.
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FAZIT

Das 200-jährige Jubiläum des Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ stellte für meine Freundin und mich den idealen Anlass dar, um endlich einmal der kleinen Gemeinde Oberndorf bei Salzburg einen Besuch abzustatten. Nach einer problemlosen Anreise per Zug erkundeten wir nicht nur die Stille-Nacht-Kapelle zu Ehren der beiden Schöpfer Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr, sondern auch das ansässige Museum. In diesem lernt man viel über die widrigen geschichtlichen Umstände der damaligen Zeit und den Zauber des heute weltberühmten Volksliedes. Der Weihnachtsmarkt rund um die Stille-Nacht-Kapelle ist ein weiteres starkes Argument, Oberndorf bei der nächsten Suche nach Adventdestinationen auf jeden Fall zu beachten! Wart ihr auch schon vor Ort? Wie hat es euch gefallen?

 

Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg: Erfahrungsbericht mit Fotos zum Weihnachtsmarkt, dem Stille-Nacht-Museum und dem Sonderpostamt.Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg: Erfahrungsbericht mit Fotos zum Weihnachtsmarkt, dem Stille-Nacht-Museum und dem Sonderpostamt.

4 Kommentare bei „Oberndorf: Zauber der „Stillen Nacht““

  1. Danke wieder für den interessanten Artikel und die idyllische Weihnachtsstimmung!
    Liebe Grüße,
    Susanna

    1. Danke für deine netten Worte und schöne Weihnachten!

      Viele Grüße
      Christian

  2. […] auch der Weihnachtsmarkt lockt mit schönen Handwerksprodukten und ausgezeichneter Hausmannskost. Oberndorf: Zauber der „Stillen Nacht“ […]

  3. […] Ein ganz toller Ausflugstipp ist die Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg. Dort wurde das weltberühmte Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ komponiert und ihr könnt euch auf die Spuren des Weihnachtszaubers begeben! Alle Infos und viele Fotos gibt es in meinem Artikel Oberndorf: Zauber der „Stillen Nacht“. […]

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