Ein Abstecher nach Toledo

Wenn ich einen Städtetrip mache, plane ich normalerweise nur Zeit für die Stadt selbst ein, um alles Wichtige in Ruhe erleben zu können. So war es auch bei meinem Besuch in Madrid gedacht. Doch meine Eltern und Freunde haben mir eindringlich dazu geraten, unbedingt auch einen Tagesausflug nach Toledo einzuplanen – diese Schönheit sollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Nach einer kurzen Recherche im Internet mit sehenswerten Fotos war sofort klar: auf nach Toledo! In diesem Artikel zeige ich dir, was es dort alles zu entdecken und erleben gibt!


DIE HÖHEPUNKTE AUS TOLEDO IN DIESEM REISEBERICHT

Erfahrungsbericht über einen empfehlenswerten Tagesausflug von Madrid nach Toledo

Details zur unkomplizierten Anreise mit dem Zug vom Madrider Bahnhof Puerta de Atocha

Alle Highlights in der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Altstadt von Toledo

Tipps, wie du mit dem Hop-on-Hop-off-Bus die besten Aussichtspunkte in Toledo erreichst

Fotos des wundervollen Stadtpanoramas von Toledo mit der Kathedrale und der Festung Alcázar

 

Dieser Artikel wurde zuletzt am 25. August 2023 aktualisiert.


TOLEDO

FAKTEN

Reisezeit: März (Tagesausflug von Madrid aus)
Anreise: Mit dem Zug von Madrid – Puerta de Atocha nach Toledo (0:35 h). Das Ticket kostet für eine Hin- und Rückfahrt 22,20 EUR und kann im Internet auf der Seite renfe.com gekauft werden. Achte in Madrid darauf, rechtzeitig am Bahnhof zu sein, denn es gibt vor dem Zugang zum Bahnsteig eine Sicherheitskontrolle. Wenn du nicht mit dem Zug fahren willst, sieh dir die Alternative Tagestour ab Madrid nach Toledo per Bus* an.

Unterkunft (Madrid): Hotel Mercure Madrid Plaza de Espana* (Calle de Tutor 1): gute Verkehrsanbindung, nächste U-Bahn-Station Plaza de España in fünf Minuten Entfernung, schönes Gebäude, zweckmäßiges Zimmer, Marmorbad, großer Balkon mit Sitzgelegenheit, gratis WLAN). Weiterempfehlung? JA

Auf meiner bevorzugten Hotelsuchmaschine booking.com findest du weitere schöne Unterkünfte in Madrid* bzw. tolle Hotels in Toledo*.

TRANSPARENZHINWEIS

*Die mit Stern gekennzeichneten Verweise in diesem Blogartikel sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn dir mein Blogartikel bei der Planung deiner Reise geholfen hat, freue ich mich, wenn du über diese Links deine Unterkunft oder Freizeitaktivitäten buchst. Ich erhalte dadurch eine kleine Provision und du unterstützt den Erhalt dieses Blogs. Für dich entstehen dabei selbstverständlich keine Nachteile. Vielen Dank! 🙂

 


Puente de San Martín (Sankt-Martin-Brücke) in Toledo

Von Madrid aus schnell nach Toledo

Toledo ist von Madrid aus einfach und schnell zu erreichen, ein Tagesausflug von früh bis spät ist dadurch zeitlich wirklich effektiv. Vom Bahnhof Puerta de Atocha fährt jede Stunde (und teilweise auch zwischendurch) ein Schnellzug in einer knappen halben Stunde in das 65 Kilometer entfernte und im Südwesten liegende Toledo. Der Bahnhof ist vom Beginn der Altstadt rund 500 Meter entfernt – das solltest du bei der Tagesplanung im Kopf behalten, um bei der Rückreise am Abend nicht den Zug zu verpassen. Toledo wird die „Stadt der drei Kulturen“ genannt, da im Mittelalter Moslems, Juden und Christen lange friedlich zusammenlebten. Mehrere Moscheen, Synagogen und Kirchen zeugen noch von dieser Zeit. Seit 1986 gehört die gesamte Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe und bei einem Rundgang durch die engen Gassen wird schnell klar: völlig zu Recht.

Bahnhof Madrid (Puerta de Atocha) und Bahnhof Toledo
In nur 35 Minuten von einem Schmuckstück zum nächsten: die Bahnhöfe Madrid (Puerta de Atocha) und Toledo
Bild oben: Aufnahmeort anzeigen
Bild unten: Aufnahmeort anzeigen

 


Panoramablick auf die beleuchtete Altstadt von Toledo, gesehen vom Aussichtspunkt Mirador del Valle

Fantastische Aussichten auf Toledo

In jeder touristisch nennenswerten Stadt gibt es die Hop-on-Hop-off-Busse*. Normalerweise nutze ich lieber die öffentlichen Verkehrsmittel wie U-Bahn, Straßenbahn oder Bus. Da es in Toledo aber nichts davon gibt (diese hätten in der engen Stadt auch keinen Platz), machte ich eine Ausnahme und nahm den roten Doppeldeckerbus in Anspruch. Dieser hat den Vorteil, dass er vom Bahnhof gleich einmal eine Runde um die Stadt macht und schon während der Fahrt traumhafte Blicke auf Toledo ermöglicht. Die Stadt liegt etwa 100 Meter über dem Ufer des Flusses Tajo, wodurch sich ein faszinierendes Panorama ergibt. Der bekannteste Aussichtspunkt ist dabei Mirador del Valle, wo der Bus fünf Minuten Pause macht, um den Touristen kurz Zeit zum Fotografieren zu geben.

Fotomotive ohne Ende

Nach einigen Minuten Weiterfahrt über die kurvige Straße kommst du an der Puente de San Martín (Sankt-Martin-Brücke) vorbei, die mit der Stadt im Hintergrund ein super Fotomotiv abgibt. Zum Sonnenuntergang wollte ich unbedingt nochmals zum Mirador del Valle kommen und mehr Zeit an diesem Ort verbringen. Da ich schon etwas spät dran war, nahm ich ein (sehr günstiges) Taxi und konnte dann über eine Stunde intensiv die Stadt in der Dämmerung fotografieren. Bei der Rückfahrt fuhr ich dann mit dem letzten Hop-on-Hop-off-Bus, der allerdings in der Altstadt seine Endstation hatte. Der Fußweg zurück zum Bahnhof erwies sich deshalb als unerwartet stressig. 😉

Panoramablick auf die Altstadt von Toledo, gesehen vom Aussichtspunkt Mirador del Valle
Panoramablick auf die Altstadt von Toledo, gesehen vom Aussichtspunkt Mirador del Valle
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Panoramablick auf die Altstadt von Toledo, gesehen vom Aussichtspunkt Mirador del Valle
Panoramablick auf die Altstadt von Toledo, gesehen vom Aussichtspunkt Mirador del Valle
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Die Puente de San Martín (Sankt-Martin-Brücke)
Die Puente de San Martín (Sankt-Martin-Brücke)
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Die Puente de San Martín (Sankt-Martin-Brücke) und dahinter die Altstadt von Toledo
Die Puente de San Martín (Sankt-Martin-Brücke) und dahinter die Altstadt von Toledo
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Panoramablick auf die beleuchtete Altstadt von Toledo, gesehen vom Aussichtspunkt Mirador del Valle
Panoramablick auf die beleuchtete Altstadt von Toledo, gesehen vom Aussichtspunkt Mirador del Valle
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Panoramablick auf die beleuchtete Altstadt von Toledo, gesehen vom Aussichtspunkt Mirador del Valle
Panoramablick auf die beleuchtete Altstadt von Toledo, gesehen vom Aussichtspunkt Mirador del Valle
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Geschäfte in der Calle Comercio in Toledo

Zauberhafte Altstadt in Toledo

Eine Erkundungstour durch die Altstadt kannst du von mehreren Seiten aus beginnen – unterschätze aber nicht die Zeit, die du zu Fuß benötigst. Die Straßen und Gassen sind oft eng und es gibt immer wieder starke Steigungen zu überwinden. Eine Aufstiegshilfe gibt es in Toledo sogar: Wenn du vom Norden die Altstadt betrittst, findest du eine überdachte Rolltreppe vor, die über mehrere Etappen hinauf zum Gebäude Diputación Provincial (Kreistag) führt. Bevor du aber die Rolltreppe nimmst, solltest du dir vorher noch das zweiteilige Stadttor Puerta de Bisagra und die angrenzende Stadtmauer ansehen. Das landseitige Tor Puerta Nueva de Bisagra strahlt durch seine robuste Bauart Sicherheit vor Angreifern aus, während das stadtseitige Tor Puerta Nueva de Bisagra harmloser und adeliger wirkt.

Historische Stätten an jeder Ecke

Ein weiteres interessantes Stadttor steht nicht weit entfernt und heißt Puerta del sol. Das Tor wurde im 13. Jahrhundert von den Johannitern als Zugangstor zur ummauerten Stadt errichtet. Von jedem erhöhten Punkt in der Stadt sticht die Festung Alcázar ins Auge, die heute das Militärmuseum beherbergt und deshalb für mich nicht von besonderem Interesse war. Auf dem zentralen Plaza de Zocodover kannst du dich auf einer Bank gut erholen und das geschäftige Treiben rundherum beobachten. Der Platz ist Treffpunkt für Touristengruppen und Einheimische, am spannendsten fand ich aber die zahlreichen schönen Hausfassaden. Erwähnen möchte ich auch noch die Kirche Iglesia de los Jesuitas, die ein sehr sehenswertes Innenleben aufweist.

Das landseitige Tor Puerta Nueva de Bisagra in Toledo
Das landseitige Tor Puerta Nueva de Bisagra
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Die Festung Alcázar in Toledo
Die Festung Alcázar
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Blick auf die Academia de Infantería de Toledo (Infanterieakademie) in Toledo
Blick auf die Academia de Infantería de Toledo (Infanterieakademie)
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Der Platz Plaza de Zocodover in Toledo
Der Platz Plaza de Zocodover
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Geschäfte in der Calle Comercio mit Blick auf die Kathedrale in Toledo
Geschäfte in der Calle Comercio mit Blick auf die Kathedrale
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Enge Gassen in der Altstadt von Toledo
Enge Gassen in der Altstadt
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Überdachte Rolltreppen führen zum Gebäude Diputación Provincial (Kreistag) in Toledo
Überdachte Rolltreppen führen zum Gebäude Diputación Provincial (Kreistag)
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Innenansicht der Kirche Iglesia de los Jesuitas in Toledo
Innenansicht der Kirche Iglesia de los Jesuitas
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Der Chor in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)

Die Kathedrale von Toledo

Die Catedral Primada (Kathedrale von Toledo) ist unbestritten das Highlight der Stadt. Gemeinsam mit der Festung Alcázar ist die gotische Kirche von vielen Punkten aus sichtbar und bestimmt das Stadtbild. Der Eintritt kostet saftige 12,50 EUR, aber der Besuch zahlt sich trotzdem wirklich aus. Im Preis inbegriffen ist neben der Kirche auch das Dommuseum mit Chor, Kapitelsaal, Schatzkammer sowie Sakristei, die Kapelle der Könige, das Klaustrum mit dem Gemälde von Bayeu, die Kapelle San Blas und der Aufstieg auf den Turm. Ein Audioguide ist ebenfalls inkludiert und hilft dir beim Rundgang, dich zu orientieren. Möchtest du die Kirche lieber von einem ortskundigen Menschen erklärt bekommen, dann nimm dir ein Ticket für eine geführte Tour durch die Kathedrale von Toledo*:

Prachtvolle Innenaustattung

Auf dem Weg nach oben gehst du durch den Garten des angrenzenden Klosters und kommst schließlich an den Kirchenglocken vorbei, wo die größte Glocke mit sieben Metern Durchmesser bestaunt werden kann. Woher der große Riss stammt ist allerdings unbekannt. In der Kathedrale selbst ist es sinnvoll etwas Zeit zu investieren, da es eine Vielzahl an Kulturschätzen zu entdecken gibt. Beim Chor und beim Hauptaltar kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus und musste das Gesehene erst einmal sacken lassen. Ebenfalls unglaublich feine Detailarbeiten kannst du beim spanischen Barockaltar El Transparente bewundern. Das ovale Fenster oberhalb des Altars wirft dabei Licht auf den von Engeln umgebenen Schrein. In weiteren Räumen der Kathedrale sind Gemälde der Künstler Goya und El Greco sowie Gold- und Silberschmuck (Reliquien) ausgestellt – dort durfte ich allerdings nicht fotografieren.

Innenansicht der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
Innenansicht der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
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Der Chor in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
Der Chor in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
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Der Barockaltar El Transparente in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
Der Barockaltar El Transparente in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
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Die Decke der Kapelle San Blas in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
Die Decke der Kapelle San Blas in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
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Blick auf den Innenhof des Klosters und den Glockenturm der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
Blick auf den Innenhof des Klosters und den Glockenturm der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
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Blick vom Kloster auf zwei Statuen und den Plaza Ayuntamiento
Blick vom Kloster auf zwei Statuen und den Plaza Ayuntamiento
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Die große Glocke mit Riss in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
Die große Glocke mit Riss in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
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Der Hauptaltar in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
Der Hauptaltar in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
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Decke des Kapitelhauses in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
Decke des Kapitelhauses in der Catedral Primada (Kathedrale von Toledo)
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ALLGEMEINE TIPPS FÜR TOLEDO

Obwohl ich an einem kühlen Freitag im März in Toledo war (keine Siesta und Ostern war bereits vorbei), hatten fast alle Geschäfte und Restaurants untertags geschlossen, der Grund ist mir unbekannt. Es war jedenfalls eine Herausforderung, in der Stadt etwas Essbares aufzutreiben. Glücklicherweise kam ich an einem Geschäft vorbei, das Jamón Ibérico (Ibérico-Schinken) verkaufte. Der Laden war nicht nur außerordentlich schön anzusehen, sondern die angebotenen Baguettes mit Schinken auch eine Gaumenfreude. Leider gibt es das Geschäft mittlerweile nicht mehr, es ist nun ein Restaurant eingezogen. Den Schinken findest du aber auch in vielen anderen Geschäften in der, einfach die Augen offen halten.

Beachte die Schaufenster der Geschäfte! In vielen gibt es aus Marzipan gefertigte Kunstwerke zu sehen, da Toledo für die Herstellung der süßen Masse bekannt ist. Leider schmeckt es mir nicht sonderlich, denn optisch hätte ich gerne sofort zugeschlagen.

 


FAZIT

Ein Tagesausflug von Madrid nach Toledo ist eine unglaublich lohnende Unternehmung! Ich wurde von meinen Eltern und Freunden überzeugt und kann dir als Leserin oder Leser meines Artikels ganz klar sagen: fahr unbedingt selbst zumindest für einen Tag nach Toledo! Diese liebevolle Stadt musst du einfach gesehen haben! Die Anfahrt mit dem Zug ist derart unkompliziert, dass es eigentlich keine Ausreden geben darf. 😉 Ein Rundgang durch die engen Gassen versetzt dich ins Mittelalter, an jeder Ecke warten faszinierende alte Häuser und es gibt Dutzende nette Geschäfte zu entdecken. Die Kathedrale ist eine der schönsten, die ich je gesehen habe und das Panorama auf die Stadt ist ebenfalls so überwältigend, wie ich es nur von wenigen Orten kenne. Schreib mir gerne einen Kommentar, ob du nun auch vom Toledo-Fieber erfasst wurdest! 🙂

 

Toledo: Reisebericht mit Erfahrungen zu Sehenswürdigkeiten, den besten Fotospots sowie allgemeinen Tipps und Restaurantempfehlungen.Toledo: Reisebericht mit Erfahrungen zu Sehenswürdigkeiten, den besten Fotospots sowie allgemeinen Tipps und Restaurantempfehlungen.

2 Kommentare bei „Ein Abstecher nach Toledo“

  1. super Bericht und eine wirklich großartige Stadt. Vor allem die Kathedrale muss wirklich ein Traum sein, aber auch der Blick auf die Stadt in der blauen Stunde – total beeindruckend

  2. […] Madrid habe ich an einem kühlen Frühlingswochenende im März angeflogen. Die Hauptstadt Spaniens ist mit rund 3,3 Millionen Einwohnern gleichzeitig die größte Stadt des Landes. Die spanische Königsfamilie thront von hier aus, vielleicht erklärt dieser Umstand auch den großen Unterschied zu Barcelona – alles wirkt kühler, offizieller, verschlossener. Dafür gibt es zumindest auch keine Touristenhorden. Wenn man sich auf die Weltstadt einlässt, findet man aber schnell Gefallen an der Art, wie es hier zugeht. Madrid hat zwar keinen Antoni Gaudi, dafür aber viele sehenswerte Gebäude von alter und moderner Architektur. Sofern man als Tourist nach einem anstrengenden Besichtigungstag noch Kräfte über hat, kann man mit den Einheimischen ab dem späten Abend stilsicher Tapas essen und anschließend bis in die Nacht feiern gehen. Und für Freunde des gepflegten Fußballs bietet die Stadt mit Real Madrid und Atlético Madrid gleich zwei Spitzenteams inklusive umwerfender Stadien. Übrigens: An einem Tag habe ich Madrid den Rücken gekehrt und bin in das nur eine halbe Zugstunde entfernte Toledo gefahren. Über diesen tollen Tagesausflug könnt ihr in diesem Beitrag mehr erfahren: Ein Abstecher nach Toledo […]

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