Der Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel befindet sich im Burgenland und bietet einer großen Anzahl an Tierarten einen einmaligen naturbelassenen Raum zum Brüten, Fressen und Leben. Für Besucher bedeutet das zwar teilweise großflächige Sperren des von Tieren besiedelten Gebietes, dennoch gibt es einige ausgezeichnete Plätze, an denen man beispielsweise Graugänse und deren Nachwuchs aus nächster Nähe beobachten kann.
DIE HÖHEPUNKTE VOM NATIONALPARK NEUSIEDLER SEE
Ein lebendiger Erfahrungsbericht aus dem Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel
Informationen über die Führungen im Nationalpark, wo sie starten und wie du sie buchst
Tipps und Tricks, welches Equipment du mitnehmen solltest, um die Vogelwelt auch zu sehen
Fotos einer geführten Exkursion zu den berühmten Salzlacken des Neusiedlersees
Zahlreiche weitere Eindrücke rund um den Seewinkel und die dort brütenden Graugänse
Dieser Artikel wurde zuletzt am 14. September 2023 aktualisiert.
Reisezeit: April (eine Übernachtung) Anreise: Mit dem Auto von Wien über die A4 nach Neusiedl am See und von dort über die B51 nach Illmitz (ca. 1h).
Unterkunft: Pension zur Sonne* (Weingut Egermann) (7142 Illmitz, Apetloner Straße 28-30): sehr schöne Pension mit neuen Zimmern, etwas weiche Matratzen, ruhige Lage, Swimming Pool, Sauna, gutes Frühstück, freundliches Personal, schnelles WLAN, Weinkühlschränke zur Selbstentnahme, ausgezeichneter Wein zu Ab-Hof-Preisen). Weiterempfehlung?JA
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Weitere Stationen dieses Ausflugs
Die Störche in Rust habe ich mit dem Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel kombiniert, meinen Bericht dazu könnt ihr hier lesen: Rust: Die Sommerresidenz der Störche
Reiseverlauf: Wien –> Illmitz // Illmitz –> Rust // Rust –> Wien (alles per Auto)
Naturparadies im Osten Österreichs
Den Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel gibt es seit 1993, er ist gemeinsam mit dem ungarischen Fertö-Hanság Nemzeti Park ein grenzüberschreitendes Schutzgebiet. Zusammen ergibt sich so eine Fläche von rund 300 km², die für Hunderte Tierarten ausreichend Lebensraum darstellt. Man kann den Seewinkel sowohl alleine durchstreifen, als auch gegen Gebühr geführte Touren mit Experten durchführen, die ihren Ausgang im Informationszentrum in Illmitz nehmen. Immer zu beachten ist dabei das Wegegebot und die mit Stopp-Pfeilern symbolisierten Absperrungen, um genügend Abstand zu den Tieren zu garantieren. Wer diesen Umstand vor einem Besuch nicht kennt, könnte bei der Tierbeobachtung schwer enttäuscht werden.
Lange Brennweite mitnehmen!
Es empfiehlt sich, unbedingt ein Fernglas oder besser ein Okular mitzubringen, um die Tierwelt aus sicherer Entfernung und trotzdem im Detail beobachten zu können. Aus fotografischer Sicht ist mindestens ein Objektiv mit 200mm Brennweite notwendig, wobei das schon die unterste Grenze darstellt und oftmals trotzdem keine nahen Detailaufnahmen zulässt. Je mehr Brennweite man also in seinem Objektiv-Fuhrpark besitzt, desto besser – nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt und man sieht vor Ort nicht grundlos Fotografen mit überlangen Linsen. Ich persönlich besitze nur ein 200-Millimeter-Objektiv, möchte euch aber in diesem Beitrag anhand der Graugänse und der umliegenden Landschaft zeigen, dass man auch mit dieser Brennweite an bestimmten Stellen im Nationalpark zu sehr guten Motiven gelangt.
Fotos einer Exkursion im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel
FAZIT
In den Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel zu fahren zahlt sich das gesamte Jahr über aus. Zu jeder Jahreszeit präsentiert sich die Landschaft anders und verschiedene Vogelarten bevölkern den See sowie die umliegenden Lacken. Empfehlenswert ist eine von vielen verschiedenen Themenexkursionen, die vom Informationszentrum in Illmitz angeboten werden. Die Gegend rund um das Strandbad Illmitz eignet sich hervorragend, um auf Tuchfühlung mit den hunderten Graugänsen zu gehen, die im dortigen Schilfgürtel ihre Brutstätten eingerichtet haben.
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Ein Kommentar bei „Graugänse: Gefiederte Stars im Seewinkel“
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