Seit sehr vielen Jahren werde ich von Freunden und Familienmitgliedern regelmäßig mit der Frage konfrontiert, ob ich denn nicht einmal einen Besuch beim Münchner Oktoberfest einplanen will. Ich habe mich immer erfolgreich dagegen gewehrt, da ich auf Menschenmassen, hohe Preise und betrunkene Verrückte keine Lust verspürte. Einmal habe ich es aber doch gewagt und mir selbst ein Bild gemacht – mit interessanten Erfahrungen!
Dieser Artikel wurde zuletzt am 3. März 2020 aktualisiert.
Oktoberfest München
FAKTEN
Reisezeit: Ende September 2017 (Tagesbesuch) Termin 2019: Samstag 21. September bis Sonntag 6. Oktober Anreise: S-Bahn-Station Hackerbrücke (S1/S2/S3/S4/S6/S7/S8) und ein kurzer Fußmarsch oder U-Bahn-Station Theresienwiese (U4/U5) nur wenige Meter entfernt vom Haupteingang Unterkünfte (persönliche Auswahl nach mehreren Aufenthalten):
25hours Hotel München The Royal Bavarian* (Bahnhofplatz 1): trendiges und erfrischend unkompliziertes Hotel in perfekter Lage direkt am Hauptbahnhof mit Anbindung an alle wichtigen Verkehrsmittel. Fußweg in die Innenstadt ca. 10-15 Minuten. Das Hotel ist in einem alten Postgebäude untergebracht und sehr stylish bzw. „fancy“ umgestaltet worden. Mein Zimmer (Kategorie „Adelsgemach“) war äußerst geräumig mit liebevoll platzierten Accessoires wie einer Freitag-Tasche und einem Fahrrad zum Ausborgen ausgestattet. Schnelles WLAN, Retro-Dusche mit angenehm starken Strahl, sehr bequeme Betten – einfach ein großer Wohlfühlfaktor. Ausgezeichnetes Frühstück mit regionalen Produkten und (schmeckbar) frischen Zutaten. Kleiner, aber feiner Wellnessbereich mit Sauna. Durchwegs authentisch freundliches Hotelpersonal, was leider nicht überall selbstverständlich ist. Weiterempfehlung?Klares JA!
Hotel Sofitel Munich Bayerpost* (Bayerstraße 12): exzellentes Luxushotel direkt am Hauptbahnhof, ausgezeichnete und stilvolle Zimmer, sehr guter Wellnessbereich, Frühstück nicht gebucht) Weiterempfehlung? JA
Hotel Cocoon Stachus* (Adolf-Kolping-Straße 11): 5 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof oder von Karlsplatz/Stachus, sehr trendige Inneneinrichtung, kreative aber kleine Zimmer, sehr gute Regendusche, kostenloses WLAN, Frühstück nicht gebucht) Weiterempfehlung? JA
Adelsgemach-Zimmer im 25hours Hotel München The Royal Bavarian
Adelsgemach-Zimmer im 25hours Hotel München The Royal Bavarian
Adelsgemach-Zimmer im 25hours Hotel München The Royal Bavarian
Adelsgemach-Zimmer im 25hours Hotel München The Royal Bavarian
Treppenhaus und Hotelshop im 25hours Hotel München The Royal Bavarian
Saunabereich im 25hours Hotel München The Royal Bavarian
Cafébereich im 25hours Hotel München The Royal Bavarian
Außenansicht des Hotel Sofitel Munich Bayerpost
Doppelzimmer im Hotel Sofitel Munich Bayerpost
Bad im Doppelzimmer im Hotel Sofitel Munich Bayerpost
Wellnessbereich im Hotel Sofitel Munich Bayerpost
Doppelzimmer im Hotel Cocoon Stachus in München
Bad im Doppelzimmer im Hotel Cocoon Stachus in München
Lobby im Hotel Cocoon Stachus in München
TRANSPARENZHINWEIS
*Die mit Stern gekennzeichneten Verweise in diesem Blogartikel sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn euch mein Blogartikel bei der Planung eurer Reise geholfen hat, freue ich mich, wenn ihr über diese Links eure Unterkunft oder Freizeitaktivitäten bucht. Ich erhalte dadurch eine kleine Provision und ihr unterstützt den Erhalt dieses Blogs. Für euch entstehen dabei selbstverständlich keine Nachteile. Vielen Dank! 🙂
Einer meiner Aufenthalte in München wurde freundlicherweise vom 25hours Hotel The Royal Bavarian unterstützt. Mein Artikel ist davon selbstverständlich nicht beeinflusst.
O’zapft is auf der Wiesn!
Nachdem ich fünf Jahre hintereinander Stammgast beim Erdinger Herbstfest war, stand nun mein erstes Mal auf der traditionellen Münchner Wiesn am Programm. Das war natürlich mit großer Neugier und auch vielen Befürchtungen verbunden. In den Medien wird gerne überdramatisiert und das Oktoberfest als Ort des Wahnsinns dargestellt. Was man aber nicht selbst erlebt hat, kann man schwer beurteilen – deshalb habe ich mich 2017 erstmals überreden lassen und dem Fest, zu dem 2016 satte 5,6 Millionen Besucher strömten, eine Chance gegeben. Gleich vorweg: der Wahnsinn ist definitiv vor Ort zu finden! 😉 Allerdings nicht in einer derart extremen Art und Weise, wie ich es erwartet hätte.
Planung ist alles
Mit der richtigen Planung und Strategie ist es sehr wohl möglich, das Festgelände ohne großes Gedränge und recht entspannt erleben zu können. Mit Hilfe des Wiesnbarometers sieht man schon im Vorfeld, wann mit einem Besucheransturm zu rechnen ist. Meine Gruppe hat sich deshalb bereits Monate vor der Anreise auf einen Montag als Besuchstag festgelegt, was eine gute Entscheidung war. Verbinden lässt sich das Oktoberfest natürlich auch mit Sightseeing in München – seht euch dazu am besten meinen Artikel Eine Liebeserklärung an München an. Mit dem nachfolgenden Fotobericht möchte ich euch nun sowohl geschichtliche Hintergrundinfos als auch meine persönlichen Eindrücke näherbringen.
ALLGEMEINE TIPPS
Der Besucherstrom in Richtung Theresienwiese steigt täglich ab dem späten Vormittag rasant an. Kommt am besten unter der Woche und bereits zu Mittag, um am Gelände alles in Ruhe ansehen zu können und auch in den Bierzelten noch einfach einen Platz zu finden. Ich lege euch nochmals den bereits erwähnten Link zum Wiesnbarometer ans Herz.
Einen praktischen Übersichtsplan für die Wiesn findet ihr auf der Seite muenchen.de.
Nehmt so wenig wie möglich mit auf das Festgelände! Rucksäcke sowie große Taschen sind verboten und müssen abgegeben werden – die Gepäckfächer sind allerdings sehr schnell voll belegt. Am Eingang gibt es eine (oberflächliche) Sicherheitskontrolle, die zusätzlich etwas Zeit kostet.
Für eine Übernachtung empfehle ich euch auf die umliegenden Vororte mit S-Bahn-Anschluss auszuweichen, da während des Oktoberfestes die Zimmerpreise in München selbst wirklich extrem hoch und geradezu verrückt sind.
Je größer eure Gruppe ist, desto schwieriger wird es gegen Nachmittag und Abend, einen Platz in einem der Bierzelte zu ergattern. Zu zweit habt ihr aber sehr gute Chancen, fast immer einen Sitzplatz zu finden.
In den Bierzelten sprecht ihr am besten sofort einen der Kellner an und bittet um einen freien Tisch. Die Mitarbeiter haben uns jedes Mal hervorragend beraten und wissen sofort, wo es noch einen guten freien Platz gibt.
Generell gilt: ohne Sitzplatz erhält man kein Bier! Auch außerhalb der Zelte und kleineren Gaststätten wird aus Sicherheitsgründen nirgendwo Bier ausgeschenkt.
Mein erster Besuch auf der Münchner Wiesn war gleichzeitig das 184. Oktoberfest in der Geschichte. Das Fest besteht bereits seit 17. Oktober 1810 und wurde damals anlässlich der Hochzeit von König Ludwig I. und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen mit einem Pferderennen ins Leben gerufen. In den folgenden Jahrzehnten vergrößerte man das Gelände, es kamen immer mehr Fahrgeschäfte dazu und 1885 hielt auch die erste Hendlbraterei Einzug auf der Wiesn. Insgesamt fiel das Oktoberfest durch diverse geschichtliche Ereignisse 24 Mal aus, das letzte Mal 1948. Aufnahmeort anzeigenSeit 1949 findet das Oktoberfest ohne Unterbrechung statt und seit 1950 wird das Spektakel jährlich vom Münchner Oberbürgermeister mit den Worten „O’zapft is“ feierlich eröffnet. Von da an ging es mit den Besucherzahlen rasant bergauf und die Wiesn wurde ein weltweites Ziel für Touristen. In den Jahren 1980 bis heute kamen jährlich zwischen 5,1 (1980) und 7,1 (1985) Millionen Menschen auf die Theresienwiese, 2016 waren es 5,6 Millionen. Aufnahmeort anzeigenAm nördlich gelegenen Haupteingang sollte man kurz einem auffälligen Denkmal Beachtung schenken. Am 26. September 1980 explodierte hier eine in einem Mistkübel deponierte Bombe. Bei diesem Anschlag kamen 13 Menschen ums Leben, die Hintergründe der Tat sind bis heute nicht restlos aufgeklärt. Das Mahnmal ist jedenfalls äußerst einprägsam. Aufnahmeort anzeigenDas Betreten des Festgeländes selbst ist kostenlos und unter der Woche kann man vom späten Vormittag bis zum frühen Nachmittag noch problemlos herumschlendern, ohne große Menschenmassen befürchten zu müssen. Aufnahmeort anzeigenDer Kern des Oktoberfests sind natürlich die riesigen Festzelte, von denen es 2017 ganze 16 Stück gab. Sie bieten jeweils Tausenden Besuchern Platz auf Bierbänken und sind nur bis zum frühen Nachmittag so leer wie hier im Marstallzelt – danach füllt sich alles in kürzester Zeit! Aufnahmeort anzeigenHier seht ihr das Innenleben von vier weiteren Festzelten, alle zwischen 11:30 Uhr und 14 Uhr aufgenommen. Insgesamt finden in den 16 Zelten rund 119.000 Menschen einen Sitzplatz, wobei das Hofbräu-Festzelt (unten links) mit 9.991 Plätzen das größte ist. Die anderen Fotos stammen aus der Ochsenbraterei (oben links), der Schottenhamel-Festhalle (oben rechts) und der Pschorr-Bräurosl-Festhalle (unten rechts). Foto links oben: Aufnahmeort anzeigen / Foto rechts oben: Aufnahmeort anzeigen Foto links unten: Aufnahmeort anzeigen / Foto rechts unten: Aufnahmeort anzeigenWenn es um die Kulinarik geht, sticht ein Festzelt ganz stark heraus: die Ochsenbraterei. Es gibt dort zwar noch eine Vielzahl an anderen Schmankerln zu essen, aber ich empfehle euch, unbedingt den Klassiker zu probieren – Ochsenbraten mit Erdäpfelsalat. Das Fleisch ist derart zart und weich, dass es eine absolute Freude ist. Nicht ohne Grund wurden 2016 gleich 116 Ochsen verzehrt. In der Ochsenbraterei gilt ganz besonders: zeitig kommen, um einen Sitzplatz zu erhalten (ich war um kurz vor 12 Uhr dort)! Eine halbe Stunde später wurde es bereits langsam eng an den Tischen. Beide Fotos: Aufnahmeort anzeigenBier ist natürlich das zentrale Element des Oktoberfestes, allerdings zu saftigen Preisen. 2017 musste man für eine Maß zwischen 10,60 EUR und 10,95 EUR hinblättern, um ein oftmals schlecht eingeschenktes Glas zu erhalten. Dieser Umstand hindert die Leute aber nicht am Trinken, ganz im Gegenteil: im Jahr 2016 wurden unglaubliche 6,6 Millionen Maß ausgeschenkt! Aufnahmeort anzeigenBegeben wir uns nun aber wieder an die frische Luft und schauen, was es auf dem Festgelände alles zu entdecken gibt. Ein wunderbares Fotomotiv ist dieser Herzerlstand mit allerlei Liebesbotschaften. Insgesamt gab es auf der Wiesn 251 Stände mit unterschiedlichsten Waren zu erkunden. Aufnahmeort anzeigenEin echtes Unikat ist der Stand der „Münchner Vogelpfeifer“ gegenüber des Schützenfestzelts, welcher gleichzeitig das kleinste Geschäft der Wiesn ist. Im Foto sieht man Horst Berger, der gemeinsam mit seinem Sohn Tobias (nicht abgebildet) mittels einem flachen Plättchen aus wasserfesten Pappdeckel, Aluminiumblech und Ochsendarm das Zwitschern von Vögeln nachmachen kann – eine äußerst amüsante Sache! Aufnahmeort anzeigenWer etwas Spaß oder Adrenalin nötig hat, kommt garantiert bei einem der zahlreichen Fahrgeschäfte auf seine Kosten. Ich selbst bin mit der Alpina-Bahn (oben rechts) und dem Riesenrad (unten rechts) gefahren. Gerade bei Attraktionen wie der Achterbahn sollte man aber vorher auf seinen Magen hören, ob er das auch aushält. 😉 Foto links oben: Aufnahmeort anzeigen / Foto rechts oben: Aufnahmeort anzeigen Foto links unten: Aufnahmeort anzeigen / Foto rechts unten: Aufnahmeort anzeigenMit dem Riesenrad ist es möglich, das Gelände der Theresienwiese von oben aus in seiner vollen Ausdehnung zu betrachten. Das kostet zwar 8 Euro, aber für einen derartig imposanten Ausblick auf die riesige Anlage des Oktoberfests war es mir das wert. Links unten sieht man übrigens den Bereich „Oide Wiesn“, den es erst seit 2010 gibt. Anlässlich des 200-jährigen Wiesn-Jubiläums wurde ein abgegrenzter Raum geschaffen, wo man um 3 Euro Eintritt historische Fahrgeschäfte und Festzelte erleben kann. Aufnahmeort anzeigenSehr schön anzusehen ist die große Ruhmeshalle mit der bronzenen Bavaria davor. Die 18 Meter hohe Statue wacht seit 1850 über die Theresienwiese und ist eines der Wahrzeichen Münchens. Der Ort eignet sich hervorragend als Treffpunkt, wenn man seine Gruppe verloren hat und wieder zusammenfinden will. Aufnahmeort anzeigenFür den kleinen Hunger zwischendurch werden einige Klassiker angeboten, wie man sie von Biergärten kennt. Oben links seht ihr das Schmalzgebäck „Auszogne“, ein bayrischer Bauernkrapfen mit Zucker. Was zu einem Bier natürlich immer geht, ist eine Riesenbrezn (oben rechts) – nehmt wirklich die großen Brezn, da die kleinen meistens schon etwas hart und trocken schmecken. Fantastisch ausgesehen und gerochen haben die langsam gegrillten Steckerlfische (unten)! Fotos oben: Aufnahmeort anzeigen Foto unten: Aufnahmeort anzeigenWenn es dann später langsam Richtung Sonnenuntergang geht, erstrahlen die Stände und Fahrgeschäfte der Wiesn in voller Pracht. Allerdings wird die Stimmung nun auch etwas ruppiger und man bemerkt beim Umhergehen bereits deutlich den hohen Alkoholspiegel einzelner Personen. Aufnahmeort anzeigenBilder wie diese häufen sich gegen Abend hin und es ist teilweise erschreckend, wie Menschen sich nicht mehr unter Kontrolle haben, wenn es um übermäßigen Alkoholkonsum geht. Von zusammengekauerten Männern bis hin zu bewusstlosen Mädchen sind mir einige bizarre Szenen untergekommen – dieses eine, noch harmlose Foto soll aber an dieser Stelle reichen. Aufnahmeort anzeigenRichten wir nun aber wieder die Blicke auf das eigentliche Oktoberfest. Hier seht ihr eine typische Menschenschlange vor einem der Festzelte, wie man sie ab dem späten Nachmittag erlebt. Im besten Fall wartet man ein bisschen auf den Einlass, im schlechtesten Fall wird der Zugang wegen Überfüllung komplett gesperrt – so ist es mir übrigens einmal ergangen. Beide Fotos: Aufnahmeort anzeigenLaut und stickig wird es, wenn die Masse langsam in Fahrt kommt und zur Musikkapelle mitsingt sowie mitschunkelt (hier in der Schottenhamel-Festhalle). Durch das generelle Rauchverbot in den Zelten bekommt man zumindest trotzdem noch genügend Luft zum Atmen. Aufnahmeort anzeigenZu tun gibt es für die rund 8.000 fest angestellten und 5.000 wechselnden Arbeitskräfte wahrlich mehr als genug. Nur einige Zahlen aus dem Jahr 2016, was die Besucher in den zwei Wochen des Oktoberfestes so alles konsumierten: 366.876 Brathendln, 151.857 Paare Schweinswürstl und 67.227 Stück Schweinshaxen. Man kann sich vorstellen, wie anstrengend das für die Mitarbeiter sein muss. Alle Fotos: Aufnahmeort anzeigenEine typische Szene während des Münchner Oktoberfests, hier in der Augustiner-Festhalle. Die Besucher stehen dann schon zu großen Teilen auf den Bänken und torkeln vor sich hin – langsam Zeit, sich in Sicherheit zu bringen! 😉 Aufnahmeort anzeigenAuf dem Weg zum Ausgang bietet sich noch ein letztes Mal die Gelegenheit, die Lichter der Wiesn zu bestaunen und sich mit Souvenirs einzudecken. Aufnahmeort anzeigenMünchner Wiesn 2017, das war’s! Während die meisten Besucher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Taxi nach Hause fuhren, mussten andere notgedrungen mit dem Notarztwagen den Weg ins Krankenhaus antreten … Foto oben: Aufnahmeort anzeigen Foto unten: Aufnahmeort anzeigen
Insgesamt bin ich von meinem ersten Wiesn-Besuch mit einem sehr positiven Gefühl heimgegangen – was nicht ausschließlich am Bierkonsum lag! 😉 Meine Befürchtungen von sich umher schiebenden Menschenhorden, schwerst alkoholisierten Personen und völlig überhöhten Preisen haben sich nicht bewahrheitet, auch wenn all das Genannte in einer abgeschwächten Form sehr wohl zu finden ist. Es war ein faszinierender Tag und spannend zu sehen, wie das Münchner Oktoberfest tatsächlich abläuft. Was mir allerdings fehlt, ist ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen Bierfesten in Deutschland – übertrieben gesagt: „Kennst du eines, kennst du alle“. Auf jeden Fall empfehle ich aber jedem Skeptiker, sich die Theresienwiese einmal selbst live im Trubel anzusehen, am besten unter der Woche und ab dem späten Vormittag. Ich kann jedenfalls eine Rückkehr nicht ausschließen! 🙂
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