Mauritius: Strandurlaub mit Mehrwert

Sonnenuntergang auf Mauritius

Jeden Winter stellt sich mir die Frage: Urlaub in der Wohnung, in einer verschneiten Winterlandschaft oder weit von zuhause entfernt in der Wärme am Strand? Als ich dann eine Werbung für die ostafrikanische Insel Mauritius entdeckte, war diese Entscheidung schnell getroffen! 😉

Dieser Artikel wurde zuletzt am 3. März 2020 aktualisiert.

Mauritius

FAKTEN

Reisezeit: Jänner 2011 (14 Tage inkl. Anreise, 12 Übernachtungen)
Empfohlene Reisezeit: ganzjährig, von November bis März vermehrt Regenschauer
Anreise: Mit Austrian Airlines von Flughafen Wien-Schwechat nach Flughafen Frankfurt am Main (ca. 1:15h), dann Weiterflug mit Condor nach Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport of Mauritius (ca. 11:30h)
Unterkunft: Hotel Trou aux Biches Beachcomber Resort & Spa* (Detailbeschreibung siehe unten)
Auf meiner bevorzugten Hotelsuchmaschine booking.com findet ihr weitere schöne Unterkünfte auf Mauritius*.

TRANSPARENZHINWEIS

*Die mit Stern gekennzeichneten Verweise in diesem Blogartikel sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn euch mein Blogartikel bei der Planung eurer Reise geholfen hat, freue ich mich, wenn ihr über diese Links eure Unterkunft oder Freizeitaktivitäten bucht. Ich erhalte dadurch eine kleine Provision und ihr unterstützt den Erhalt dieses Blogs. Für euch entstehen dabei selbstverständlich keine Nachteile. Vielen Dank! 🙂

 

HINWEIS

Meine Reise nach Mauritius Anfang 2011 ist schon mehrere Jahre her, wodurch einige Details in meinem Artikel möglicherweise nicht mehr existieren oder verfügbar sind. Ich habe jedoch Anfang 2020 meine damaligen Erfahrungen sowie Fotos mit aktuellen Daten und anderen Reiseberichten abgeglichen und gehe auf Unterschiede, falls vorhanden, in diesem Reisebericht explizit ein.

 

Der Berg Pieter Both auf Mauritius

Mauritius – Entspannung und Abenteuer

Auf der Suche nach einer warmen Urlaubsdestination für den Winter sind meine Freundin und ich auf Mauritius gestoßen. Was wir bis dahin nur aus idyllischen Fernsehberichten kannten, wollten wir irgendwann auch einmal selbst erleben – auch wenn die Reisekosten uns sofort abschreckten. Wir entschieden uns schlussendlich aber trotzdem für Mauritius, weil es einfach so viel mehr zu bieten hat als Sonne, Strand und Meer. Wenn ihr so wie ich nicht nur den ganzen Tag im Sand liegend vor euch hinbraten wollt, dann ist die ostafrikanische Insel ein echt – im wahrsten Sinne des Wortes – heißer Tipp!

ALLGEMEINE TIPPS

Obwohl viele Namen der Ortschaften und Sehenswürdigkeiten auf Französisch hinweisen, ist die Amtssprache auf Mauritius Englisch. Ihr kommt aber mit beiden Sprachen ausgezeichnet voran und werdet überall verstanden.

Da Mauritius auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten genau verkehrt zu unseren in Europa. Die Sommerzeit geht von November bis April mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celcius, die Winterzeit von Mai bis Oktober mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen zwischen 19 und 25. Unsere Anreise im Jänner war schon etwas riskanter, da es zu dieser Zeit vermehrt zu Regenschauern kommt – was auch tatsächlich einige Male der Fall war. Allerdings waren die Schauer jeweils nur von relativ kurzer Dauer und sorgten für angenehme Abkühlung.

 


Beachfront Suite im Hotel Beachcomber Trou aux biches auf Mauritius

Das Hotel – ein wahr gewordener Traum

Normalerweise begnüge ich mich bei der Beschreibung meiner gewählten Unterkunft auf das nötigste. Im Fall des Hotels auf Mauritius sind aber mehr Worte notwendig, denn so eine Anlage hatte ich davor (und auch bis heute, Stand 2018) noch nicht gesehen! Die schlechte Nachricht zuerst: Das Hotel Trou aux Biches Beachcomber* ist wirklich, wirklich schweineteuer! Die gute Nachricht: alles andere. 😉 Auch wenn ich absolut begeistert vom Aufenthalt war, oft würde und könnte ich mir solch einen kostspieligen Urlaub nicht leisten – obwohl eine Menge geboten wurde.

Die riesige Anlage beinhaltet ca. einen Kilometer Strand und erstreckt sich rund 200 Meter in das Landesinnere hinein. Die Lage ist großartig: das Hotel befindet sich im Norden der Insel und ist in westliche Richtung ausgelegt – es kann also jeden Abend der Sonnenuntergang genossen werden. An allen Ecken und Enden ist man von Pflanzen, Sträuchern und schönen Palmen umgeben. Die einstöckigen Bungalows fügen sich sehr gut in die Landschaft ein und sind auf dem gesamten Areal verstreut. Meine Freundin und ich leisteten uns eine Beachfront Suite mit eigenem Whirlpool und tropischer Außendusche.

Aus kulinarischer Sicht wird einiges aufgeboten: es gibt mehrere Restaurants und Bars sowie immer wieder spezielle Themenabende. Wir hatten Halbpension gebucht und nutzten eigentlich fast täglich die Chance, statt im Buffetrestaurant in einem der internationalen Lokale à la carte zu essen. Das Frühstücksbuffet hat jeweils alle Stückerln gespielt – hier wurde wirklich für jeden Geschmack etwas passendes aufgetischt! Zweimal gönnten wir uns zusätzlich den Luxus eines Frühstücks auf der Terrasse unserer Beachfront Suite mit Blick auf das Meer. 🙂

Fotospots

 


Sonnenuntergang auf Mauritius

Ein Strand wie aus dem Bilderbuch

Auf Mauritius verhält es sich etwas anders als beispielsweise auf den Malediven, wo jede Insel rundherum mit einem Traumstrand aufwartet. Auf Mauritius gibt es natürlich auch fantastische Strände, nur muss man diese je nach Gebiet extra anfahren. Da ich selbst nur am Strand von Trou aux biches war, verweise ich hier auf den Blog kommwirmachendaseinfach.de von Bolle & Marco – die beiden haben eine tolle Übersicht zu den anderen Stränden inklusive Fotos erstellt.

Nachfolgend seht ihr nun die Top 6 meiner Lieblingsstrandfotos während unseres Urlaubs. Besonders angetan bin ich beim Ansehen immer wieder von den unterschiedlichen Lichtstimmungen! Wenn ihr nach dem Ansehen nicht sofort nach Mauritius wollt, dann weiß ich auch nicht weiter. 😉

Strandpanorama auf Mauritius
Einige Schritte auf das offene Meer hinausspaziert, hat sich mir dieses Panorama offenbart, das den enorm langen Strandabschnitt vom Hotel Trou aux Biches Beachcomber zeigt.
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Strand und Meer auf Mauritius
Ein Foto wie aus einem Reisekatalog – in mir weckt dieses Bild immer das Verlangen einer sofortigen Rückkehr nach Mauritius. 😉
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Sonnenuntergang auf Mauritius
Die Sonnenuntergänge auf Mauritius waren jeden Tag intensiv und die ideale Einstimmung auf das Abendessen! Die Sonne verschwindet übrigens das ganze Jahr über immer rund um 18 Uhr (plus/minus eine Stunde).
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Sonnenuntergang auf Mauritius
Dieses Foto ist zwar ein paar Meter hinter dem Strand entstanden, es gehört aber zu meinen absoluten Lieblingsbildern!
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Sonnenuntergang auf Mauritius
An einem Abend präsentierte sich der Himmel in einem Farbton aus Rosa und Violett, wie ich es noch selten erlebte.
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Sonnenuntergang auf Mauritius
Der Moment, bevor sich die Sonne hinter dem Horizont verabschiedet: Ein Panorama zum an die Wand hängen!
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Das kannst du auf Mauritius erleben

Wie schon anfangs erwähnt, bietet Mauritius eine enorme Dichte an sehenswerten Plätzen, kulturellen Orten sowie Naturschätzen. Meine Freundin und ich waren an vier von 12 Tagen auf der Insel unterwegs und haben dabei immerhin acht faszinierende Orte hautnah gesehen – zu erleben gibt es aber noch eine riesige Anzahl weiterer Attraktionen. Für die Fortbewegung stehen eigentlich nur drei Möglichkeiten zur Wahl: Busse, Mietwagen und Taxis. Autobusse sind für mich in der Regel absolut keine Option, da ich (falls überhaupt vorhanden) an Fahrpläne und vorgegebene Fahrstrecken gebunden bin. Das Ausleihen eines Mietwagens an unterschiedlichen Tagen war uns zu umständlich, womit nur Taxis überblieben.

Privatfahrer als heißer Tipp

Wir hatten uns allerdings schon vor der Anreise mit diesem Thema beschäftigt und im Internet von einer deutschen Urlauberin den Tipp bekommen, einen Privatfahrer zu organisieren. Das taten wir auch und fuhren dann eben an vier Tagen von morgens bis zum späten Nachmittag mit demselben Einheimischen in dessen Taxi zu ausgewählten Plätzen auf Mauritius – das hat uns pro Tag ca. 50 Euro gekostet mit dem Vorteil, dass unser Taxifahrer auch gleichzeitig ein (englischsprachiger) Reiseführer war. 🙂 2011 war das Organisieren noch etwas umständlicher, mittlerweile findet ihr aber zum Beispiel auf GetYourGuide* eine große Anzahl an Privatfahrern und Tagestouren auf der ganzen Insel Mauritius. Nun aber zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten nach meiner persönlichen Reihung:

Siebenfarbige Erde auf Mauritius

Cascade Chamarel und Terres des Sept Couleurs

Im Südwesten von Mauritius liegt der große Black River Gorges National Park, an dessen westlichem Rand zwei Besonderheiten der Natur bewundert werden können. Mit dem Auto kommend muss man zuerst eine Eintrittsgebühr bezahlen (MUR 225,- / EUR 5,40) und gelangt dann zur ersten Aussichtsplattform. Von dort blickt man auf den Cascade Chamarel (Chamarel-Wasserfall), dessen Wasser vom Fluss Rivière de Cap stammt und fast 100 Meter in die Tiefe stürzt. Bei unserem Besuch war der Wasserfall aufgrund langer Trockenheit leider nur ein besseres Rinnsal, aber beeindruckend ist die Landschaft dennoch!

Einige hundert Meter weiter warten die Terres des Sept Couleurs (Siebenfarbige Erde), ein wirklich sehenswertes Naturphänomen. Die farbige Hügellandschaft ist vulkanischen Ursprungs und erhält ihr strahlendes Aussehen durch chemische Prozesse. Besichtigen kann man das Ganze von Holzstegen aus. Auf Fotos wirkt die Siebenfarbige Erde sehr weitläufig, in Wirklichkeit ist es aber nur ein recht kleines Gebiet und man ist auch schnell wieder fertig – der bizarre Anblick bleibt aber sicher im Gedächtnis!

Fotospots

In der näheren Umgebung der Ortschaft Chamarel zahlt sich noch ein kurzer Stop bei einem Aussichtpunkt aus (GPS-Koordinaten), von dem aus man wunderschön die Küste und das Meer sieht!

 

Historic Marine

Etwas, das ich vor der Reise nach Mauritius nicht wusste, ist der Umstand, dass mit der afrikanischen Insel Modellschiffe stark verbunden werden. Vor Ort war überall Werbung für die Fabrik Historic Marine zu sehen und auf Nachfrage bei unserem Privatfahrer erfuhren wir, dass die Schiffsmodelle ein äußerst beliebtes Mitbringsel bei Touristen sind. Aber nicht nur das: auch Prominente, Sammler und Luxushotels gehören zu den Kunden der ehemals aus drei Mitarbeitern bestehenden Firma, die heute in aller Welt bekannt und berühmt ist.

So entschieden meine Freundin und ich uns spontan, das Angebot unseres Fahrers anzunehmen und einen kleinen Umweg zur Fabrik zu machen. Dort kann man nämlich hinter die Kulissen blicken und den Arbeitern beim filigranen Zusammenbauen der historischen Schiffsmodelle zusehen. Was natürlich nicht fehlen darf ist ein Shop am Ende der Führung, wo es um viel Geld die Sammlerstücke zu erwerben gibt. Da ich von der Arbeit sehr angetan war, habe ich für meine Eltern ein kleines Modell um MUR 800,- / EUR 19,- gekauft, das mich daheim bei jedem Besuch an die Reise nach Mauritius erinnert. 🙂 Übrigens: die Modelle werden stabil verpackt und können so recht gefahrlos im Koffer nach Hause transportiert werden.

Fotospots

 

Ausflug in das Landesinnere

Für einen Tag nahmen wir ein Angebot in Anspruch, welches wir schon mehrere Wochen vor der Anreise im Internet gefunden und gebucht hatten. Das Kleinunternehmen Nature Trails (naturetrails-mauritius.com) hat sich auf Tagestouren mit einem Toyota Land Cruiser spezialisiert und ist deshalb so interessant, weil Punkte auf Mauritius angefahren werden, die auf Privatbesitz liegen. Der Tourguide Alain hat mit den Eigentümern Abmachungen getroffen, um seinen Gästen die Insel von besonderen Plätzen aus zu zeigen, die eben nicht öffentlich zugänglich sind. Der Preis pro Person richtet sich nach Art der Tour sowie Gesamtanzahl der Gäste und muss auf der Webseite angefragt werden. Leider habe ich nicht mehr im Kopf, was wir 2011 zahlten – ich schätze aber, dass es 60-90 Euro pro Person waren.

Wir wurden in der Früh vom Hotel abgeholt und sind mit vier weiteren Gästen zu verschiedenen Erhöhungen im Norden und im Zentrum von Mauritius gefahren. Die Ausblicke waren jeweils phänomenal und wir konnten fast alle Teile der Insel von oben sehen – als besonders imposant empfand ich die Aussicht auf Pieter Both, den zweithöchsten Berg der Insel mit dem markanten Stein auf der Spitze. Alain erklärte jeweils mit einer Landkarte, was man sah und welche Besonderheiten es zu entdecken gab. Nach der kurzen Besichtigung einer Ananasplantage fuhren wir in die Kleinstadt Curepipe, wo es bei Einheimischen zuhause ein authentisches, kreolisches Essen mit Linsen und viel Gemüse gab – welches wirklich ausgezeichnet schmeckte. Bei der Weiterfahrt kamen wir zufällig an einer hinduistischen Prozession vorbei, was wieder einige tolle Fotos als Andenken ermöglichte. Abschließend brachte uns Alain zu einem ziemlich versteckten Weideplatz von Javahirschen, was eine nette Überraschung darstellte.

Fotospots

 

SSR Botanischer Garten

Dieser Garten ist ein echter Pflichtbesuch auf Mauritius! Er ist im Norden der Insel nahe der Ortschaft Pamplemousses angelegt und war von unserem Hotel in nur wenigen Minuten zu erreichen. Der offizielle Name des Botanischen Gartens lautet Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden. Das Gelände wurde 1770 angelegt und ist auch heute noch großteils ident zum damaligen Zustand.

Man kann sich im Garten zwar frei bewegen, ich würde euch aber empfehlen, einen der am Eingang wartenden Führer zu nehmen und euch die schönsten Plätze zeigen sowie erklären zu lassen. Die Kosten sind Verhandlungssache, aber das Angebot unseres Guides erschien uns mit MUR 200,- / EUR 4,80 pro Person mehr als günstig. Die Highlights des Botanischen Gartens sind der Seerosenteich, die spektakulären Bäume sowie die Riesenschildkröten.

Fotospots

 

Île aux cerfs

Unser Halbtagesausflug auf die im Osten vorgelagerte Insel Île aux cerfs verdient einfach nur das Prädikat WOW! Was einen dort erwartet entspricht wahrscheinlich den Vorstellungen eines Urlaubers, der sich zuvor noch nie mit Mauritius beschäftigt hat: weißer, flach abfallender Sandstrand, traumhafte Buchten und eine dichte Pflanzenwelt im Inselinneren. An einer von vielen Anlegestellen in den in der Nähe befindlichen Ortschaften auf der Hauptinsel kauft man sich einfach ein Ticket für eine Hin- und Rückfahrt (2011 MUR 400,- / EUR 9,50 pro Person, aktuelle Preise konnte ich nicht herausfinden) und wird dann in rund 15 Minuten an einen der Strände gebracht.

Auf der Île aux cerfs kann man sich dann entscheiden, ob man schwimmen gehen will, sich ein verstecktes Plätzchen abseits der anderen Touristen suchen möchte oder einen Spaziergang im Inselinneren wagt – wir haben alle drei Optionen probiert. 😉 Natürlich ist man auf der paradiesischen Insel nicht alleine, aber die anderen Menschen haben uns nicht sonderlich gestört. Fazit: einen halben Tag für die Île aux cerfs zu opfern zahlt sich wirklich aus!

Fotospots

 

Grand Bassin

Ich bin nicht sonderlich religiös, aber der Besuch des Grand Bassin hat mich schon ziemlich fasziniert. Es handelt sich dabei immerhin um die größte hinduistische Pilgerstätte außerhalb Indiens! Ende Februar bzw. Anfang März dürfte es dort ziemlich eng werden, dann kommen nämlich rund 400.000 Gläubige an diesen Ort.

Der Grand Bassin ist ein Kratersee, um den herum mehrere Tempel und bunte Götterstatuen aufgereiht stehen. Die Gläubigen legen Obst als Opfergaben davor und beten dann am Ufer des Sees. Touristen sind hier herzlich willkommen, solange man sich dem religiösen Ort entsprechend verhält. Einen sehr guten Überblick auf das Gelände erhält man übrigens vom erhöht liegenden Hanuman-Tempel, der über einen kleinen Weg erreichbar ist. Und was auch nicht fehlen darf: die 33 Meter hohe Statue des hinduistischen Hauptgottes Shiva am nördlichen Parkplatz – sehr imposant anzusehen!

Fotospots

 

Port Louis

An einem Tag wollte uns der Wettergott nicht in Ruhe am Strand entspannen lassen und öffnete alle Schleusen im Himmel. Deshalb entschieden wir uns spontan für eine Fahrt in die vom Hotel nur wenige Kilometer entfernte Hauptstadt Port Louis und bestellten unseren Privatfahrer zur Unterkunft. Die Stadt selbst ist nicht sonderlich aufregend, aber unser Fahrer kannte dennoch einige interessante Punkte für uns.

Entlang der Caudan Waterfront lässt es sich ganz bequem schlendern, um einen Eindruck des Hafens mit seinen zahlreichen Restaurants sowie Geschäften zu bekommen. Beachten sollte man die Statue von Sir Seewoosagur Ramgoolam – unter ihm wurde Mauritius 1968 nach 150 Jahren britischer Herrschaft unabhängig und er gilt somit als wichtigste Persönlichkeit des Landes. Weiter ging es zum Zentralmarkt, wo ich aus fotografischer Sicht viele bunte Motive vorfand. Abschließend führte uns unser Fahrer noch hinauf zum Fort Adélaide / Citadel, von wo aus man einen fantastischen Blick auf die Stadt erhält – und der Regen machte endlich auch eine kurze Pause. 🙂

Fotospots

 

FAZIT

Der Urlaub auf Mauritius war einfach nur sagenhaft! Für die notwendige Entspannung sorgte unser (sündhaft teures) Hotel mit einer heimeligen Strandsuite und einem paradiesischen Strand direkt vor unserer Nase. Als Gegenprogramm ließen wir uns von einem privaten Fahrer die Highlights der Insel zeigen und sahen neben grandiosen Landschaften auch faszinierende kulturelle sowie religiöse Orte. Ich kann abschließend nur den Titel dieses Beitrages wiederholen: Mauritius bietet einfach einen perfekten Strandurlaub mit Mehrwert! 🙂

 

Mauritius: Reisebericht mit Erfahrungen zu Sehenswürdigkeiten, den besten Fotospots sowie allgemeinen Tipps und Restaurantempfehlungen.Mauritius: Reisebericht mit Erfahrungen zu Sehenswürdigkeiten, den besten Fotospots sowie allgemeinen Tipps und Restaurantempfehlungen.

2 Kommentare bei „Mauritius: Strandurlaub mit Mehrwert“

  1. Ich gehe gerade deinen Blog durch…
    Hammer wie viele Tipps und Infos Du hier weitergibst!
    Ganz toll!! Da sieht man mal wieder, wie nützlich so ein Reiseblog ist.

    Schau doch mal bei mir unter „Wanderlust“ vorbei.
    Vielleicht entdeckst du ja auch in schönes, neues Reiseziel 🙂

    LG C:

    1. Freut mich sehr, dass du auf meinem Reiseblog so fündig wirst. 🙂

      Viele Grüße
      Christian

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