Space Invaders in München

Space Invader MUN_04 in München

Es ist schon wieder passiert: Als 83. Ort auf der Welt ist München von „Invader“ beehrt worden. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion verewigte sich der französische Street-Art-Künstler mit seinen „Space Invaders“ in Form von kleinen Mosaiken an öffentlichen Plätzen in der Stadt. Was hinter dieser Kunstaktion steckt, warum Invader eine riesige Fangemeinde hat und wie du die Space Invaders in München selbst auf spielerische Art und Weise aufspüren kannst, erkläre ich dir in diesem Artikel.


DIE HÖHEPUNKTE AUS MÜNCHEN IN DIESEM ARTIKEL

Wer ist der geheimnisvolle französische Künstler Invader und warum ist er so berühmt?

Alle Details zu den 18 Space Invaders in München, die zu Ostern 2023 aufgetaucht sind

Informationen, wie Invader arbeitet, warum und welche Motive er für seine Mosaike wählt

Eine genaue Erklärung, wie du mit de App „Flash Invaders“ Teil des Spiels werden kannst

Weiterführende Links zu Artikeln mit jeder Menge an Hintergrunddetails rund um die Space Invaders

 

Dieser Artikel wurde zuletzt am 6. Oktober 2024 aktualisiert.


MÜNCHEN

FAKTEN

Reisezeit: Mehrmals, hauptsächlich im Sommer
Anreise: Mit dem Zug von Wien Hauptbahnhof nach München Hauptbahnhof (4:04 h) oder alternativ mit dem Flugzeug von Flughafen Wien-Schwechat nach Flughafen München (0:50h).

Persönliche Tipps für Unterkünfte:

25hours Hotel München The Royal Bavarian* (Bahnhofplatz 1): trendiges und erfrischend unkompliziertes Hotel in perfekter Lage direkt am Hauptbahnhof mit Anbindung an alle wichtigen Verkehrsmittel. Fußweg in die Innenstadt ca. 10-15 Minuten. Das Hotel ist in einem alten Postgebäude untergebracht und sehr stylish bzw. „fancy“ umgestaltet worden. Mein Zimmer (Kategorie „Adelsgemach“) war äußerst geräumig mit liebevoll platzierten Accessoires wie einer Freitag-Tasche und einem Fahrrad zum Ausborgen ausgestattet. Schnelles WLAN, Retro-Dusche mit angenehm starken Strahl, sehr bequeme Betten – einfach ein großer Wohlfühlfaktor. Ausgezeichnetes Frühstück mit regionalen Produkten und (schmeckbar) frischen Zutaten. Kleiner, aber feiner Wellnessbereich mit Sauna. Durchwegs authentisch freundliches Hotelpersonal, was leider nicht überall selbstverständlich ist. Weiterempfehlung? Klares JA!

KING’s Hotel First Class* (Dachauer Straße 13): unweit vom Hauptbahnhof gelegenes Boutiquehotel, einfacher Self-Check-in (Personal aber anwesend), alle relevanten öffentlichen Verkehrsmittel quasi vor der Tür, schöne Zimmer mit sehr bequemen Betten, gute Dusche, angenehme Pflegeprodukte, kostenloses Wasser in der Minibar, drei kostenlose Nespresso-Kapseln, schnelles WLAN, riesiges TV-Gerät, sehr gutes Frühstück. Weiterempfehlung? JA

Hotel Sofitel Munich Bayerpost* (Bayerstraße 12): exzellentes Luxushotel direkt am Hauptbahnhof, ausgezeichnete und stilvolle Zimmer, sehr guter Wellnessbereich, Frühstück nicht gebucht) Weiterempfehlung? JA

Hotel Cocoon Stachus* (Adolf-Kolping-Straße 11): 5 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof oder von Karlsplatz/Stachus, sehr trendige Inneneinrichtung, kreative aber kleine Zimmer, sehr gute Regendusche, kostenloses WLAN, Frühstück nicht gebucht) Weiterempfehlung? JA

Auf meiner bevorzugten Hotelsuchmaschine booking.com findest du weitere schöne Unterkünfte in München*.

TRANSPARENZHINWEIS

*Die mit Stern gekennzeichneten Verweise in diesem Blogartikel sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn dir mein Blogartikel bei der Planung deiner Reise geholfen hat, freue ich mich, wenn du über diese Links deine Unterkunft oder Freizeitaktivitäten buchst. Ich erhalte dadurch eine kleine Provision und du unterstützt den Erhalt dieses Blogs. Für dich entstehen dabei selbstverständlich keine Nachteile. Vielen Dank! 🙂

 

Space Invader MUN_18 in München

Invader: Ein Mosaikkünstler erobert die Welt

Im Jahr 1998 klebte ein damals noch komplett unbekannter junger Mann ein kleines, unscheinbares Mosaik an eine Hauswand in Paris. Das Werk stellte ein krakenähnliches Monster aus dem Kultspiel „Space Invaders“ von 1978 dar und sollte der Beginn einer weltweiten Begeisterung werden. Der französische Künstler nennt sich Invader, zu Deutsch „Eindringling“, was seine Tätigkeit ziemlich gut beschreibt. Meistens still und heimlich über Nacht führt er in Städten sogenannte Invasionen durch, während der er anonym (und illegal) zahlreiche Mosaike an Hauswänden, Plätzen und Gebäuden anbringt. Das Mosaik als Ausdruck seiner Kunst verwendet Invader deshalb, weil die einzelnen Kacheln an die einfachen Pixel der historischen 8-Bit-Computergrafik erinnern. Der Künstler stellt so eine Transformation der vergangenen Zeit an die Gegenwart her.

Osterhase bringt Space Invaders nach München

Rund um den Ostermontag 2023 begann Invader mit der Invasion von München. Schnell kam die Frage auf, ob er seine Space Invaders im Rahmen einer neuen Ausstellung in die Stadt brachte – in der Vergangenheit war dies mehrmals der Fall, zuletzt bei der Ausstellungseröffnung „Invader Rubikcubist“ in Brüssel, wo er zwei neue Mosaike hinterließ. Tatsächlich gibt es aktuell in München eine Jubiläumsschau zum Thema „25 Years“ des Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA), in der Invader mit sechs Werken gewürdigt wird (siehe auch die nachfolgende blaue Infobox). Ob es einen Zusammenhang mit dem Museum gibt oder München für Invader „einfach so“ ein lohnenswertes Ziel für das Anbringen der Space Invaders war, ist nicht geklärt – Anhänger des Künstlers sind jedenfalls begeistert über die neue Pixelkunst in der Stadt.


TIPP: Invader-Ausstellung im MUCA in München

Das Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA) besteht seit 1998 – exakt das Jahr, in dem Invader seine erste Invasion in Paris startete und die Space Invaders die Welt erobern sollten. 2023 feierte man das Jubiläum mit der Sonderausstellung „25 Years“, in der ausgewählte Werke aus den vergangenen Jahren der Pop-Art-Kultur ausgestellt wurden. Ein kleiner Bereich war dabei dem französischen Künstler gewidmet. Sechs Werke zeigten Prints, die LED-Installation „Moon“ und Kunst aus den Zauberwürfeln Rubik’s Cubes, der zweiten großen Leidenschaft von Invader neben den Wandmosaiken.

Invader-Ausstellung im MUCA München
LED-Installation „Moon“ von Invader im MUCA München, daneben die „Vandalised Phone Box“ von Banksy
Aufnahmeort anzeigen
Invader-Ausstellung im MUCA München
Fünf weitere Werke von Invader in der Jubiläumsausstellung „25 Years“ im MUCA München
Aufnahmeort anzeigen

 


Space Invader MUN_12 in München

Suche nach den Space Invaders in München

Über seinen Instagram-Account @invaderwashere lieferte der französische Künstler der begeisterten Community zahlreiche abstrakte Hinweise darauf, dass er in der bayerischen Landeshauptstadt seine Werke verteilt. 18 Space Invaders sollten es laut der Webseite des französischen Künstlers sein und die Schnitzeljagd auf die Mosaike begann sofort – sogar die Münchner Abendzeitung und der Bayerische Rundfunk (BR) berichteten über die aufgetauchten Kunstwerke. Nach nur wenigen Tagen waren 17 Space Invaders gefunden, nur einer mit der Bezeichnung MUN_14 wollte sich nicht auffinden lassen. Invader selbst hielt sich in Kommentaren auf seinem Instagram-Account bedeckt und wollte sich nicht herauslocken lassen, ob das fehlende Mosaik überhaupt schon angebracht wurde.

Das Geheimnis um Space Invader MUN_14

Wenige Wochen später war es allerdings soweit und der mysteriöse Space Invader MUN_14 wurde lokalisiert. Invader lüftete in einem Instagram-Beitrag das Geheimnis hinter der Verzögerung und die Geschichte ist wirklich unterhaltsam. Schon lange Zeit hatte der Künstler den Ort der Anbringung in der Münchner Innenstadt im Visier. Zwei Tage vor der Invasion wurde allerdings ein Werbeplakat über der Stelle angebracht. Invader entfernte dieses einfach temporär, brachte das Mosaik an und spannte das Plakat wieder auf. So dauerte es also noch einige Zeit, bis die Werbung offiziell abgenommen und der Space Invader zum Vorschein kommen sollte.

Edward Snowden als Mosaik

Es handelt sich um ein bekanntes Motiv, nämlich ein Porträt des US-amerikanisch-russischen Whistleblowers Edward Snowden im Stil des Rubik’s Cube (Zauberwürfel). Die Zusammenhänge mit München sind hier deutlich: Mehrere Szenen der Filmbiografie „Snowden“ von Regisseur Oliver Stone wurden in der Stadt gedreht und Snowden nutzte angeblich einen Rubik’s Cube, um unerkannt Daten aus der NSA zu entwenden. Bestätigt ist das zwar nicht, aber im Film hantiert Snowden deutlich sichtbar mit solch einem bunten Würfel. Wenn man bedenkt, dass der Whistleblower jahrelang vor den Behörden flüchten musste, bekommt der versteckte Space Invader MUN_14 gleich nochmals eine tiefere Bedeutung …

Punkte sammeln auf der Schnitzeljagd

Ein Hauptgrund, warum die Jagd auf die Pixelkunstwerke weltweit eine derartige Begeisterung auslöste, ist recht einfach erklärt. 2014 entwickelte Invader die App Flash Invaders, mit der es plötzlich für alle möglich war, für jedes gefundene Mosaik Punkte zu sammeln und somit spielerischer Teil der Kunstaktion zu werden. Vielleicht bist du in deiner Jugend (oder immer noch) gerne in die Spielhalle eines Vergnügungsparks gegangen, um deine Fähigkeiten an einem Arcade Game zu testen und in einer Highscore-Liste an die Spitze zu gelangen. Flash Invaders ermöglicht genau das: du misst dich mit Spielerinnen und Spielern auf der ganzen Welt und versuchst, möglichst viele Space Invaders zu „flashen“ (zu fotografieren) und Punkte zu generieren. Mit über 80 Städten und Orten sowie über 4.000 Mosaiken gibt es rund um den Globus genügend Möglichkeiten, um zum Beispiel im Urlaub nebenbei Space Invaders zu suchen und spielerisch eine Stadt zu erkunden – in München machte ich es ebenso, hier sind bis zu 710 Punkte zu erreichen.


 


Space Invader MUN_02 in München

Monster zwischen Brezeln und Bier

In seinen Anfangsjahren wählte der Künstler Invader für die meisten seiner Werke Monster, Figuren und Raumschiffe aus dem Spiel „Space Invaders“. Mit der Zeit erweiterte er die Motive und nahm Bezug auf weitere Computerspielklassiker sowie auf kulturelle Eigenheiten der Städte, in denen er Invasionen durchführte. In München ist das ganz besonders stark sichtbar, denn nur vier Space Invaders zeigen das klassische Motiv der krakenartigen Monster. Alle anderen Mosaike weisen mal mehr und mal weniger einen Bezug zu München auf. So darf sich Pac-Man ein Bier und eine Brezel schnappen, ein Monster mit bayerischem Seppelhut schleppt fünf Maßkrüge und ein Regenbogen macht auf die Toleranz in der Stadt aufmerksam. Für Rätsel sorgt ein Mosaik in Form des Crimson Ghost (der Mann mit der Totenmaske) – dem Logo der US-Horrorpunkband Misfits. Fällt dir hier ein Bezug zu München ein? Dann schreib mir bitte einen Kommentar!

Wo sich die Space Invaders in München verstecken

Bevor Invader seine Invasion in einer neuen Stadt tatsächlich startet, kundschaftet er im Vorhinein mögliche Orte und Plätze aus, an denen er seine Mosaike anbringen will. Im Vordergrund stehen dabei meistens (aber nicht immer) verkehrstechnisch wichtige Kreuzungen und Bauwerke wie Brücken sowie Gebäude, die einen hohen kulturellen Bezug zur Stadt aufweisen. In München findest du Space Invaders unter anderem am Viktualienmarkt, bei der Augustiner-Brauerei und beim Schloss Nymphenburg. Aber auch andere Orte sind bewusst gewählt wie etwa die Fassade des neuen AMUSEUM of Contemporary Art. Dort brachte Invader einen klassischen Space Invader an, was durchaus als Gruß an seinen Street-Art-Kollegen Shepard Fairey gesehen werden kann, der im Museum zum Zeitpunkt der Invasion seine erste Soloausstellung in Deutschland ausrichtete.

München als attraktives Ziel für eine Städtereise

Ich bin ein großer Fan der Kunst des französischen Künstlers Invader und freute mich naturgemäß besonders über die Invasion. Die bayerische Landeshauptstadt zählt für mich neben Hamburg zu den gemütlichsten Orten in Deutschland, was ich im Artikel Eine Liebeserklärung an München detailliert niedergeschrieben habe. München bietet einfach eine unglaubliche Dichte an Kultur vor allem in Form von Museen, gepaart mit einer ebenso beeindruckenden Anzahl an Biergärten – mehr dazu in meinem Beitrag München: Ab in den Biergarten. Diese sind das Herz der Stadt und laden in den warmen Monaten zu einer deftigen Mahlzeit und zu einem der vielen großartigen lokalen Biere ein. Darüber hinaus bieten sich dir auch im Umland attraktive Ausflugsziele. Ich kann dir eine Städtereise nach München nur empfehlen!


Copycat eines Space Invaders in München

TIPP: Copycats auf den Straßen von München

Ein Künstler kommt selten allein! Invader hat natürlich kein Patent auf das Motiv der Monster aus dem Spiel „Space Invaders“ und so verwundert es nicht, dass auch andere motivierte Personen Mosaike zusammenkleben, die denen des berühmten Franzosen sehr ähneln. Diese sogenannten Copycats (dt. Nachahmer) tragen zwar einen negativ behafteten Namen, ich persönlich finde die teils sehr ähnlichen Kopien zum Original aber immer recht witzig. In München findet sich ein konkretes Beispiel unter den Space Invaders im Werksviertel beim Ostbahnhof. Direkt neben einer Kamera trägt ein mit orangen Mosaikkacheln geformtes Monster eine Polizeikappe und warnt mittels eines Schlagstocks (oder ist es nur ein Rufzeichen?) auf die hier vorherrschende Überwachung – das ist zumindest meine Interpretation. Flashen und Punkte sammeln ist hier allerdings vergebene Mühe, denn die App Flash Invaders erkennt Imitate selbstverständlich nicht an und wirft die Meldung zurück: „Not by Invader!“

 


Space Invader MUN_13 in München

So spürst du die Space Invaders in München auf

Space Invaders zufällig auf der Straße zu entdecken ist zwar möglich, aber würde wohl ewig dauern. Deshalb habe ich dir als Hilfestellung nachfolgend Fotos der Space Invaders in München in ihrer natürlichen Umgebung zusammengestellt. Exakte Koordinaten liefere ich dir nicht, denn die Schnitzeljagd auf die kleinen Kunstwerke ist Teil des Spiels! Versuche mit den Fotos herauszufinden, wo exakt sich das jeweilige Mosaik verstecken könnte. Suche in den Bildern nach Indizien wie Namen von Cafés und Restaurants, bekannten Bauwerken und Plätzen oder anderen Merkmalen. Mal ist es recht einfach, da die Umgebung konkrete Hinweise auf den Standort gibt, mal es ist richtig knifflig und du benötigst weitere Hilfsmittel wie die Satellitenansicht eines Kartenanbieters wie Google Maps, verbunden mit Street View. Hast du alle Positionen herausgefunden, kannst du dich mit der App „Flash Invaders“ auf die Suche und Punktejagd begeben, viel Spaß dabei!


Fotos der Space Invaders in München

Space Invader MUN_01 in München

Space Invader MUN_01 in München

2023 / 40 Punkte

Space Invader MUN_02 in München

Space Invader MUN_02 in München

2023 / 50 Punkte

Space Invader MUN_03 in München

Space Invader MUN_03 in München

2023 / 30 Punkte

Space Invader MUN_04 in München

Space Invader MUN_04 in München

2023 / 30 Punkte

Space Invader MUN_05 in München

Space Invader MUN_05 in München

2023 / 40 Punkte

Space Invader MUN_06 in München

Space Invader MUN_06 in München

2023 / 30 Punkte

Space Invader MUN_07 in München

Space Invader MUN_07 in München

2023 / 20 Punkte

Space Invader MUN_08 in München

Space Invader MUN_08 in München

2023 / 50 Punkte

Space Invader MUN_09 in München

Space Invader MUN_09 in München

2023 / 20 Punkte

Space Invader MUN_10 in München

Space Invader MUN_10 in München

2023 / 50 Punkte

Space Invader MUN_11 in München

Space Invader MUN_11 in München

2023 / 40 Punkte

Space Invader MUN_12 in München

Space Invader MUN_12 in München

2023 / 50 Punkte

Space Invader MUN_13 in München

Space Invader MUN_13 in München

2023 / 20 Punkte

Space Invader MUN_14 in München

Space Invader MUN_14 in München

2023 / 100 Punkte

Space Invader MUN_15 in München

Space Invader MUN_15 in München

2023 / 30 Punkte

Space Invader MUN_16 in München

Space Invader MUN_16 in München

2023 / 30 Punkte

Space Invader MUN_17 in München

Space Invader MUN_17 in München

2023 / 40 Punkte

Space Invader MUN_18 in München

Space Invader MUN_18 in München

2023 / 40 Punkte


FAZIT

Mit 18 Space Invaders machte der französische Künstler Invader München zu Ostern 2023 ein ganz besonderes Geschenk. Die Stadt darf sich als 83. Ort auf der Welt nun beehrt fühlen, Teil einer seit 1998 laufenden Kunstaktion zu sein. Die kleinen Mosaike zeigen neben Motiven aus dem Kultspiel „Space Invaders“ von 1978 auch Themen, welche direkt auf die kulturellen Eigenheiten von München eingehen – das Stadtbild wird so auf witzige Art und Weise künstlerisch belebt. Die Schnitzeljagd nach den Space Invaders in München macht unglaublich Spaß und wird dir mit Hilfe dieses Artikels sicherlich gut gelingen. Schreib mir gerne einen Kommentar, ob du alle Mosaike gefunden hast!

 

Space Invaders in München: Infos und Bilder zu allen 18 Werken des franz. Künstlers Invader plus PDF-Karte mit allen Standorten zum Download.

15 Kommentare bei „Space Invaders in München“

  1. Hallo,
    ich habe auf Grundlage deiner Karte, eine Google Map erstellt, mit der man gut durch München navigieren kann. Mit dem Rad habe ich alle 18 Spaceinvader gefunden.

    Space Invader München
    https://maps.app.goo.gl/PCsi3a6qPPLi68i79?g_st=ic

    1. Super! Freut mich dass du erfolgreich warst! 🙂

      Viele Grüße
      Christian

    2. Super! Danke

  2. Thank you for the map and for the article. Very helpful. And I read the article about Interrail trip. So true: the best way to travel in Europe.

    1. Thanks a lot for your feedback, Joelle!

      Cheers
      Christian

  3. Servus Christian,
    möchte mich demnächst gerne mit meiner Teenager Tochter auf die „invader“ Tour durch München machen. Was ich leider im Netz nirgends finden kann sind Hintergrundinfos zu den einzelnen Mosaiken. Weißt Du hier zufällig mehr…?
    Danke & Grüße
    Michaela

    1. Liebe Michaela,

      alle Hintergrundinfos zu den Space Invaders in München findest du hier im Artikel und allgemeine Infos rund um den Künstler und seine Arbeit in meinen anderen Artikeln, die im Text verlinkt sind.

      Viel Spaß bei der Suche!
      Christian

  4. Vielen Dank für Deine schnelle Antwort
    Dann werd ich mich mal einlesen 🙂

  5. Ich fürchte, das Mosaik MUN_18 an der Hühnerbraterei wurde entfernt. Schade!

    1. Oh nein! Dieses Schicksal ereilt Space Invaders leider immer wieder mal. 🙁

      Viele Grüße
      Christian

      1. Quatsch. Das hab ich am 21. gespottet.

    2. Das ist noch da. Gerade daran vorbeigefahren.

  6. vielleicht bin ich ja blind, aber MUN_07 konnte ich letzte Woche nicht mehr an der Brücke oben sehen, vermutlich doch einer wieder mal versucht, sich Kunst mit nach Hause zu nehmen???
    Und MUN_08 war schon letztes Jahr relativ schnell beschädigt, da fehlte der rechte Teil, entweder abgefallen oder auch da hatte einer versucht, sich Kunst mitzunehmen. Die Mosaike sind allerdings so „gebaut“, dass man sie nicht am Stück heile abbekommt, wollte Invaders genau so, Kunst für alle im öffentlichen Raum; das am Nymphenburger Kanal ist auch kurz nach Anbringung schnell „angeknabbert“ worden, aber bisher keine weitere Demolierung erkennbar. Ich freu mich jedesmal, wenn ich wieder an einem vorbeikomme. Herzliche Grüße!

    1. Hallo Nanny,

      ja MUN_07 ist aktuell zerstört. Das kann leider immer passieren! 🙁

      Viele Grüße
      Christian

  7. Der Invader 7 ist inzwischen leider zerstört. Die restlichen 17 Invader habe ich mit Hilfe der Karte alle gefunden.
    Danke.

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