Als ich vor mehreren Jahren zufällig mit den „Space Invaders“ des französischen Künstlers Invader in Berührung kam, sollte das nicht nur die Art meiner Städtereisen grundlegend verändern. Mit der App „Flash Invaders“ kam ein Spiel als Komponente zum klassischen Sightseeing hinzu, das mich an neue Orte und in spannende sowie authentische Stadtviertel führte, die ich nie auf dem Programm gehabt hätte. Worin die Faszination rund um die Space Invaders liegt, wie du davon auf Städtereisen profitierst, warum die App weltweit Invader-Fans zusammenbringt und deren Alltag in positiver Weise beinflusst, davon erzähle ich dir ausführlich in diesem Artikel!
DIE HÖHEPUNKTE IN DIESEM ARTIKEL
Ein persönlicher Erfahrungsbericht über die Faszination hinter den Kunstwerken „Space Invaders“
Die Smartphone-App „Flash Invaders“ als Möglichkeit, Sightseeing auf Städtereisen spielerisch zu erleben
Beispiele, wie die App „Flash Invaders“ Menschen zusammenbringt und die Gemeinschaft stärkt
Spannende Details und Anekdoten aus Interviews mit sechs Fans des französischen Künstlers Invader
Viele Links zu weiterführenden Artikeln über die Space Invaders in anderen Städten Europas
Dieser Artikel wurde zuletzt am 6. Oktober 2024 aktualisiert.
Mehr als ein halbes Jahr habe ich mir von der Idee bis zur Veröffentlichung dieses Artikels Zeit genommen. Beim Schreiben der Beiträge für meinen Reiseblog achte ich darauf, mit viel Herzblut interessante sowie faszinierende Hintergrunddetails für dich zu recherchieren – und davon gibt es bei diesem Thema einfach unglaublich viele. Ich tauchte tief ein in das Universum rund um die „Space Invaders“ des aus Paris stammenden Künstlers Invader. Die bunten Wandmosaike im öffentlichen Raum bereichern nicht nur die Art, wie du eine Stadt erkunden und neu kennenlernen kannst, sondern bringen auch Menschen zusammen, um gemeinsam diese Leidenschaft zu zelebrieren. Wenn dich meine Worte nun neugierig gemacht haben, solltest du unbedingt weiterlesen!
Ein Spiel mit großen Auswirkungen
Ich erzähle dir nicht nur meine persönlichen, positiven Erfahrungen rund um die Space Invaders und das Spiel „Flash Invaders“, sondern lasse in diesem Artikel auch andere Personen zu Wort kommen. Ich nahm über Instagram Kontakt zu sechs Invader-Fans aus Frankreich auf, denen ich schon lange folge und so die Begeisterung für diese Kunstform intensiv mitfühlen konnte. Sie kommen in diesem Artikel mit ihren Internetpseudonymen doud1er, invadersgirl, alma_citronnelle, 4LFR3D N3W M4D, Sébastien Mougey sowie CRPARIS12 zu Wort und schildern mir ihre Geschichten sowie Erfahrungen rund um Invader. Sie haben mir auch dankenswerterweise viele Fotos zur Verfügung gestellt, damit du beim Lesen die Leidenschaft besser verstehen und nachvollziehen kannst!
Es war einmal in Paris …
Meine Geschichte beginnt vor einigen Jahren in Paris mit einem Zufall und viel Neugierde. Wenn du in der französischen Hauptstadt mit geschärftem Sinn und offenen Augen durch die Gassen schlenderst, dann wird es nicht lange dauern, bis dir seltsam anmutende Mosaike auffallen. Die kleineren und größeren Stücke sind zwischen vielen anderen Street-Art-Kunstwerken an Hausmauern, im Boden, auf Nischen und teils sogar in Gebäuden zu finden. Zu Beginn dachte ich mir nur kurz: „Aha, interessant. Was soll das bitte sein? Warum diese komischen Motive?“ und widmete mich gestresst wieder meiner prallvollen To-do-Liste an Sehenswürdigkeiten. Im Unterbewusstsein waren die Mosaike aber ab diesem Zeitpunkt gespeichert und sollten bald noch gehörig Einfluss auf meine zukünftige Art von Sightseeing nehmen.
Paris als Heimat der Space Invaders
Dass mir die Mosaike das erste Mal ausgerechnet in Paris auffielen, ist kein Zufall. In der Heimatstadt des Künstlers Invader sind aktuell mehr als 1.500 Space Invaders großteils im öffentlichen Raum verewigt – du stößt also ziemlich sicher zufällig auf eines davon. Die meisten Werke sind den Motiven des gleichnamigen, japanischen Kultspiels „Space Invaders“ aus dem Jahr 1978 nachempfunden. Im Spiel musst du mit einem Raumschiff Aliens besiegen, die vom Aussehen an Tintenfisch, Krake und Oktopus erinnern. Seit 1998 setzt der stets anonym agierende Künstler mit dem Pseudonym Invader solche Kunstwerke aus Tausenden Mosaiksteinen zusammen und installiert sie in Nacht-und-Nebel-Aktionen. In diesem aufschlussreichen Youtube-Video siehst du Invader bei der Arbeit.
TIPP: Space Invaders im Detail erklärt
Rund um den französischen Künstler Invader gibt es sehr viel zu erzählen. Falls das Thema neu für dich ist, empfehle ich dir vor dem Lesen dieses Artikels, zuerst meinen Beitrag Paris: Sightseeing mit Invader anzuschauen. Darin erfährst du alles Wissenswerte rund um Invader! Weitere Beiträge zum Vertiefen:
Nun stellst du dir vielleicht gleich die Frage, was denn so besonders an diesen Mosaiken ist, dass ich solch einen umfangreichen Artikel dazu verfasse? Dazu musst du wissen, dass ich ganz allgemein schon seit meiner Kindheit gerne spiele, sammle, entdecke, begreife und erkunde. Die Space Invaders vereinen all das für mich und lösen in mir regelmäßig das „Bauchgefühl eines Jägers und Sammlers“ aus, der mit geschärften Sinnen wieder eine Reise in eine Stadt plant, wo es die Mosaike aufzuspüren und „einzufangen“ gilt. Über 4.000 Stück davon sind in über 80 Städten weltweit verteilt – langweilig wird es bei der „Jagd“ also nicht. Die Hauptrolle in dieser Geschichte spielt die Smartphone-App „Flash Invaders“, mit der sich gefundene Mosaike sammeln lassen – mehr dazu dann aber weiter unten im Detail.
„Flash Invaders“: Das Spiel beginnt!
Über die offizielle Webseite von Invader kam ich zum ersten Mal mit der im Jahr 2014 veröffentlichten Smartphone-App „Flash Invaders“ (Download für iOS / Download für Android) in Berührung. Mit dieser App kannst du gefundene Mosaike sammeln und fotografieren („flashen“) sowie Punkte verdienen. Damit ging der Wahnsinn los und ich wollte sofort beginnen, Wien zu durchforsten und alle Space Invaders mit der App „einzufangen“. Zuerst spürte ich in langwieriger Arbeit im Internet die exakten Positionen der 56 Mosaike in Wien auf und trug diese dann in einer eigenen Karte auf Google Maps ein. Diese Online-Suche nach den öffentlich nicht bekannten Koordinaten ist Teil des Spiels und enorm aufregend sowie herausfordernd! In Punkt 5 weiter unten im Text gehe ich auf diese Suche in der Praxis genauer ein.
TIPP: Alle Space Invaders auf einen Blick
Auf der Webseite invader-spotter.art sind alle Städte sowie Orte auf der Welt aufgelistet, an denen sich die über 4.000 Space Invaders befinden. Es ist eine Online-Datenbank, in der du nach bestimmten Mosaiken suchen oder dich einfach inspirieren lassen kannst. Unter dem Punkt „News“ siehst du, welche Space Invaders vom Künstler Invader neu veröffentlicht und welche von der Community (siehe später im Text) als beschädigt oder zerstört gemeldet wurden. Durch diese hilfreiche Seite kann ich vor meiner nächsten Reise einfach nachsehen, wie viele Mosaike sich in einer bestimmten Stadt tatsächlich überhaupt noch befinden und welche ich nicht mehr zu Gesicht bekommen werde. Was du dagegen nicht findest, sind jegliche Positionsangaben der Mosaike. Hier musst du wie schon erwähnt anders kreativ werden – das ist Teil des Spiels! Weiter unten im Text gebe ich dir dazu etwas Starthilfe.
WIE „FLASH INVADERS“ DAS SIGHTSEEING UND DAS LEBEN VERÄNDERT
Invader hat es mit der App „Flash Invaders“ – bewusst oder nicht – geschafft, viele Menschen in einer Gemeinschaft zusammenzubringen, die sich rund um die Mosaike in allen Belangen organisieren und gegenseitig unterstützen. Wieviele Künstlerinnen oder Künstler können dasselbe von sich behaupten? Ok, lassen wir mal Taylor Swift beiseite. 😉 Ich habe nachfolgend sechs Theorien rund um die Space Invaders aufgestellt, die ich über die Jahre meiner Begeisterung bemerken und spüren konnte. Sie handeln sowohl von meiner These, dass „Flash Invaders“ die Art des Sightseeings massiv positiv verändert, als auch von den tollen Begleitumständen im Sinne von gemeinschaftlichen Unternehmungen.
1) Mit „Flash Invaders“ Städte neu sehen
In der Vergangenheit sahen meine Citytrips in europäische Metropolen so aus: Anreise per Flugzeug, in ein bis drei Tagen klassisches Sightseeing mit den bekanntesten Attraktionen, Flug zurück in meine Heimatstadt Wien. Eine Rückkehr an solche Destinationen war danach in meinem Kopf vorerst ausgeschlossen: „Nun habe ich ohnehin das Wichtigste gesehen!“, dachte ich mir mehr als einmal. Seit ich mich mit dem Künstler Invader beschäftige, hat sich meine Denkweise allerdings verändert. Innerhalb kurzer Zeit zog es mich beispielsweise gleich mehrere Mal nach Paris und nach London zurück – diesmal aber mit Fokus auf das Aufspüren der Mosaike abseits der bekannten Gegenden. Dabei bekam ich beide Städte von einer anderen Seite zu Gesicht und ich lernte die Viertel und ihre Menschen kennen, nicht den Tourismusort. Doch auch in anderen Städten machte sich meine neue Art des Sightseeings bemerkbar.
TIPP: Der Podcast „Already Flashed“
Wenn dich Hintergrundinfos zu den Space Invaders interessieren, dann ist der Podcast „Already Flashed“ perfekt (leider nur auf Französisch). Produziert wird das Format von Sébastien Mougey (smy), der mir dankenswerterweise auch für einige Fragen in diesem Artikel zur Verfügung stand. In Dutzenden Episoden werden im Podcast diverse Invader-Fans interviewt und die gemeinschaftlichen Aspekte sowie die Motivation hinter der Jagd auf die Mosaike beleuchtet. Sébastien selbst beschreibt seine Leidenschaft für die Space Invaders so: „Meine Freunde und meine Familie denken, ich sei jetzt ein bisschen besessen. Der Already-Flashed-Podcast ist ein weiterer Schritt in den ‚Wahnsinn‘. Diese Leidenschaft bringt mich dazu, mit Freunden um die Welt zu reisen, um zu flashen.“
2) Space Invaders als Inspiration für neue Orte
Städte gibt es ja in jedem Land genügend zur Auswahl, aber oft fehlt ein Aufhänger, um auch tatsächlich einmal eine Destination auszuwählen, die nicht so im Fokus des Tourismus steht. Die Werke von Invader sind beispielsweise allein in Frankreich in aktuell 28 Städten und Orten versteckt – weltweit in über 80! Das ist auch für Einheimische Motivation genug, einmal das eigene Land näher zu erkunden und sich auf die Reise in Städte in der Umgebung zu machen, die man vielleicht nie auf dem Radar hatte.
Space Invaders „bevorzugt“
Invadersgirl meint etwa, „bei der Auswahl meiner Urlaubsziele mittlerweile langsam zu beginnen, Städte mit Space Invaders zu bevorzugen“. Ich kann diesen Ansatz total nachempfinden, denn mir geht es ähnlich. Der menschliche Sammeltrieb ist nicht zu unterschätzen und kann dazu führen, an bestimmte Orte zu reisen, nur um die eigene Mosaiksammlung zu erweitern – mit dem netten Nebeneffekt, dass man dabei auch noch Gegenden, Landschaften, Städte und Orte zu Gesicht bekommt, die man nie für möglich gehalten hätte.
3) „Flash Invaders“ und der Tourismus
Auf den Tourismus in Großstädten wie Paris oder London haben die Space Invaders und die App „Flash Invaders“ wohl kaum einen Einfluss – zu sehr stehen hier die weltberühmten Sehenswürdigkeiten im Vordergrund. In weniger touristischen Städten kann eine „Invasionswelle“ von Invader aber tatsächlich einen spürbaren Aufschwung an Besucherinnen und Besuchern erzeugen. Einige Tourismusbüros erkennen den Wert der Mosaike und werben auf ihren Webseiten aktiv mit den Space Invaders als Sehenswürdigkeit, so etwa das italienische Ravenna oder Dijon sowie Marseille in Frankreich. In meinen Interviews kam gleich mehrmals die tunesische Insel Djerba als Paradebeispiel zur Sprache. „Nach der Invasion von Djerba erkannten einige Reiseführer und Hotelbesitzer die Bedeutung der Mosaike und dass Touristen kamen, um sie zu sehen“, so Sébastien Mougey.
4) „Flash Invaders“ als Familienevent
Während meiner Suche nach Invader-Kunstwerken in Paris fielen mir nicht nur Einzelpersonen auf, die mit der App „Flash Invaders“ auf Punktejagd gingen – auch Familien mit Kindern kamen mir mehrmals unter. In der Sonderausstellung „Invader Space Station“ bemerkte ich beispielsweise auffallend viele junge Besucherinnen und Besucher. Gerade für Kinder ist diese Art der Schnitzeljagd vielleicht die passende Motivation, um sich einerseits genügend an der frischen Luft zu bewegen, aber andererseits auch einen Spürsinn für das Versteckte sowie Unbekannte in einer Stadt zu erlangen. Und die Benutzung des Smartphones kommt dank der App „Flash Invaders“ auch nicht zu kurz. 😉
5) Der Spieltrieb und Spaß an der Suche
Ein zentraler Aspekt rund um die Space Invaders ist der Spaß am Suchen, Finden und Sammeln. Der allererste Schritt ist rauszufinden, wo sich die exakten Positionen der Mosaike überhaupt befinden. Eine Übersicht zu allen Mosaiken weltweit habe ich dir weiter oben schon vorgestellt: die Webseite Invader Spotter gibt darüber Auskunft. Das Problem: es gibt dort keine Ortsdaten, nur Fotos der Space Invaders in ihrer Umgebung – und auch das nur in niedriger Auflösung. Der Reiz liegt nun darin, trotzdem die Koordinaten mit verschiedenen Hilfsmitteln herauszufinden und sich so seine eigenen Karten mit den Standorten zu erstellen. Erst dann kannst du dich auch tatsächlich auf den Weg bzw. die Reise machen, um die Space Invaders im realen Leben zu finden.
6) Space Invaders und die Gemeinschaft
Irgendwann während einer Recherche zur genauen Position eines Space Invaders in Paris kam ich an den Punkt, an dem ich nicht mehr weiter wusste. Deshalb schrieb ich auf Instagram die sehr aktive Userin invading_soph aus der Hauptstadt an und bat sie um etwas Hilfe. Niemals hätte ich geahnt, was dieser Schritt auslösen würde. Nicht nur bekam ich bereitwillig enorm viel nützliche Infos, sondern auch eine Einladung zu einem Online-Diskussionsforum auf der Kommunikationsplattform Discord. Was dort los ist, macht mich heute immer noch im positiven Sinne sprachlos. In Dutzenden Unterforen diskutieren, philosophieren, streiten und scherzen Hunderte User über diverse Themen rund um die Mosaike. Auch invadersgirl schreibt mir, dass die Registrierung auf dem Discord-Server für sie ein „entscheidender Wendepunkt“ war und sie erst danach so richtig aktiv in die gemeinschaftliche Welt der Space Invaders eintauchte.
Discord als Dreh- und Angelpunkt
Die Space Invaders sind global gesehen ein absolutes Nischenthema, aber die Gemeinschaft und der Zusammenhalt auf Discord beeindruckte mich nachhaltig! Ich fand Hintergrunddetails zu so vielen Fragen, die mich innerlich schon lange beschäftigten und kann dir nur empfehlen, auch beizutreten, sofern du ein ebensolch großes Interesse an der Materie verspürst (schreib mir dazu einfach einen Kommentar oder ein Mail). Einziger „Nachteil“: Das Forum wird fast ausschließlich in französischer Sprache geführt. Meine Neugierde war allerdings so groß, dass ich meine Französisch-Kenntnisse aus der Schulzeit seitdem wieder täglich mit Lern-Apps auffrische, um den Inhalten folgen und sie verstehen zu können. 😉 Es werden beispielsweise gemeinsam neue Mosaike gesucht, Reaktivierungen bekanntgegeben, Stammtische organisiert, Fahrgemeinschaften gebildet und vieles mehr. Einige Beispiele findest du nachfolgend.
FAZIT
Spieltrieb, Sammlerleidenschaft, Neugierde und Abenteuerlust: so beschreibe ich meinen Antrieb für die Jagd auf die Space Invaders, die mich seit Jahren nicht mehr loslässt. Meine Städtereisen fühlen sich mittlerweile vollkommener an, da ich nicht mehr nur stumpf eine vorab erstellte Liste an Sehenswürdigkeiten „abarbeite“, sondern mich dank der App „Flash Invaders“ auch in unbekanntere und authentische Ecken einer Stadt bewege. So erlebe ich allein oder gemeinsam mit meiner Freundin viele großartige Momente, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Die Gemeinschaft an enthusiastischen Fans, die rund um die Kunstwerke von Invader entstanden ist, empfinde ich ebenfalls als höchst beeindruckend! Wie sind deine Gedanken zu den Space Invaders? Schreib mir gerne einen Kommentar, ich bin auf deine Meinung wahnsinnig gespannt!
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4 Kommentare bei „„Flash Invaders“: Sightseeing als Spiel“
Magnifique reportage sur notre belle passion 🔥👾
En espérant que cela donne envie de jouer aux lecteurs qui y découvriront les Spaces Invaders et l’appli 👾
Magnifique reportage sur notre belle passion 🔥👾
En espérant que cela donne envie de jouer aux lecteurs qui y découvriront les Spaces Invaders et l’appli 👾
Merci beaucoup! 🙂
Christian
Hello Christian
Thank you for this great and comprehensive article about our passion, or madness 🙂
Sébastien (smy)
Thank you very much for your insights into the madness Sébastien! 😀
Cheers
Christian