Stift Melk: Das Wunder der Wachau

Das Landschaftsschutzgebiet Wachau zählt zu den attraktivsten Ausflugszielen in der Ostregion von Österreich. Als Wahrzeichen gilt das Stift Melk am westlichen Ende der Wachau, wo dir auf einem Felsen thronend das spektakuläre Bauwerk schon von Weitem entgegenlacht. Die barocke, gelbe Fassade lockt Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an, um das Innere des historischen UNESCO-Welterbes zu erkunden. Ob Stiftsmuseum, Marmorsaal, Bibliothek oder die prunkvolle Kirche: Ein Rundgang im Stift Melk lässt einen sprachlos zurück. Folge mir in diesem Artikel auf einen Tagesausflug, der sich in allen Belangen mehr als lohnt!


DIE HÖHEPUNKTE AUS DEM STIFT MELK IN DIESEM ARTIKEL

Ein lebendiger, persönlicher Erfahrungsbericht über einen Tagesausflug in das Stift Melk

Ein Rundgang durch die beeindruckende Außenanlage und das lehrreiche Stiftsmuseum

Einblicke in den Marmorsaal und die Stiftsbibliothek mit unzähligen historischen Büchern

Die berühmte Wendeltreppe und die monumentale Stiftskirche mit ihren barocken Schätzen

Tipps zur Anreise, Unterkunft und Restaurants sowie viele Fotos aus dem Stift Melk zum Genießen

 

Dieser Artikel wurde am 30. April 2024 aktualisiert.

Inhaltsverzeichnis Anzeigen

STIFT MELK

FAKTEN

Reisezeit: April (Tagesausflug von Wien aus)
Anreise: Detailbeschreibung siehe Text weiter unten
Adresse: Abt-Berthold-Dietmayr-Str. 1, 3390 Melk
Öffnungszeiten und Eintrittspreise: siehe offizielle Webseite

Restaurants: Am Stiftsgelände selbst oder zahlreiche Lokale in der Stadt Melk

Tipps für deine Unterkunft:

Hotel Rathauskeller Melk* (Rathausplatz 13): stilvolle, moderne Zimmer direkt in der Fußgängerzone der Altstadt, exzellente Küche und sehr gutes Hausbier. Fußweg zum Stift Melk 5-10 Minuten.

Hotel Restaurant Zur Post* (Linzer Straße 1): klassische und moderne Zimmer, Fußweg zum Stift ca. 10-15 Min.

Pension Weißes Lamm* (Linzer Straße 7): einfache, günstige Zimmer, Fußweg zum Stift ca. 10-15 Min.

Hotel Stadt Melk* (Hauptplatz 1): einfache Zimmer, Lage unterhalb des Stifts, Fußweg zum Stift ca. 5-10 Min.

Auf meiner bevorzugten Hotelsuchmaschine booking.com findest du weitere schöne Unterkünfte in Melk*.

TRANSPARENZHINWEIS

*Die mit Stern gekennzeichneten Verweise in diesem Blogartikel sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn dir mein Blogartikel bei der Planung deiner Reise geholfen hat, freue ich mich, wenn du über diese Links deine Unterkunft oder Freizeitaktivitäten buchst. Ich erhalte dadurch eine kleine Provision und du unterstützt den Erhalt dieses Blogs. Für dich entstehen dabei selbstverständlich keine Nachteile. Vielen Dank! 🙂

Allgemeiner Hinweis: Das Fotografieren ist in den Innenräumen des Stift Melk leider streng verboten. Die Aufnahmen für diesen Artikel sind mit freundlicher Genehmigung des Stift Melk entstanden.

 


Außenansicht des Stift Melk in der Wachau


Stift Melk als Höhepunkt der Wachau

Sobald sich im Frühjahr die ersten Marillenblüten öffnen, zieht die Wachau wieder Tausende Menschen in ihren Bann. Das Landschaftsschutzgebiet in Niederösterreich ist immer einen Besuch wert, egal ob nur als Tagesausflug ab Wien oder als mehrtägige Reise. In meinem Artikel Wachau: Jagd auf die Marillenblüte kannst du dich näher über die Vorzüge dieser einzigartigen Landschaft und die schönsten Orte informieren. Das Wahrzeichen der Wachau steht unübersehbar am westlichen Ende in Melk und gehört seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Welterbe. Egal aus welcher Richtung und mit welchem Verkehrsmittel du auch kommst, das mächtige Bauwerk des Stift Melk sticht dir sofort ins Auge. Schon viele Jahre plante ich einen Besuch vor Ort, um die vielen barocken Schätze im Stift zu erkunden.

Spiegelung des Stift Melk im Fluss Melk

Spiegelung des Stifts im Melker Donauarm

Das Stift Melk lässt sich von vielen Positionen aus großartig in Szene setzen, doch einer der schönsten Fotospots ist mit Sicherheit dieser Ort. Über eine Brücke überquerst du den Melker Donauarm und kannst diese kitschige Spiegelung fotografieren. Allerdings ist Windstille Voraussetzung, um eine perfekte Reflexion zu erhalten.
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ÖBB-Cityjet im Bahnhof Melk

Anreise zum Stift Melk

Um nach Melk zu kommen, bieten sich alle Verkehrsmittel an. Per Auto lässt du dich einfach mit einer Navigations-App zum Stift Melk leiten, wo an der Ostseite ein riesiger Parkplatz vorhanden ist. Mit dem Zug kannst du per Cityjet Express regelmäßig ab Wien-Westbahnhof in nur einer Stunde direkt zum Bahnhof Melk fahren und danach mittels 15-minütigem Fußweg durch die Altstadt zum Eingang gelangen. Sehr beliebt sind auch Schifffahrten über die Donau, um nach Melk zu gleiten – das habe ich allerdings noch nicht selbst probiert. Willst du dich sportlich betätigen, bietet sich natürlich auch eine Radtour oder gar eine ausgiebige Weitwanderung zum Stift Melk an. Vor Ort gibt es für Radfahrende am Parkplatz Fahrradständer mit Schließfächern.


TIPP: Stift Melk als geführte Tour ab Wien

Willst du während deines Wien-Besuches unkompliziert das Stift Melk und noch mehr Highlights in der Wachau sehen? Dann habe ich zwei Tipps vom Touranbieter GetYourGuide für dich herausgesucht, bei denen du dich um nichts kümmern musst und einen unvergesslichen Tag erleben kannst:

Von Wien aus: Wachau-Tagestour mit Weinverkostung*

Von Wien aus: Wachau, Stift Melk und Donautäler Tour*

 


Detailaufnahme in der Stiftsbibliothek Melk

Die Kurzgeschichte des Stift Melk

Die Geschichte des Stift Melk ist geprägt von einem ständigen Auf und Ab. Die Anfänge gehen auf den 21. März 1089 zurück, als der österreichische Markgraf Leopold II. aus dem Geschlecht der Babenberger die Kirche und die Burg auf dem Granitfelsen von Melk dem ersten Benediktinerabt Sigibold und seinen Mönchen stiftete. Seit diesem Zeitpunkt leben und wirken im Stift Melk in ununterbrochener Folge Mönche nach der Regel des heiligen Benedikt. Du kannst dir vorstellen, dass in diesem langen Zeitraum bis in die Gegenwart sehr viel passiert ist. Die umfangreiche Geschichte kannst du deshalb auf der offiziellen Webseite im Detail nachlesen, während ich dir hier zur Einordnung nur eine grobe Übersicht gebe. Im 14. Jahrhundert kam es zum allgemeinen Niedergang der Kirche und Rufe nach einer Änderung wurden laut. Melk wurde in dieser Epoche zu einem Reformzentrum sowie zu einem Vorzeigekloster – viele historisch bedeutsame Handschriften stammen aus dieser Zeit.

Ein ständiges Auf und Ab

Anfang des 16. Jahrhunderts ging es durch den Reformgedanken von Martin Luther erneut bergab in der Geschichte des Klosters. Die Türkenkriege erzwangen hohe Abgaben und das Kloster stand vor dem finanziellen Ruin. Das Herrscherhaus drängte zu einer Gegenreformation in Form des Konzil von Trient und sehr bald kam es erneut zu einem Aufschwung in der Geschichte des Stift Melk. Als Berthold Dietmayr 1700 zum Abt gewählt wurde, initiierte er Restaurierungsarbeiten, die in einem kompletten Um- und Neubau der Klosteranlage endeten. Dietmayr beauftragte den Tiroler Baumeister Jakob Prandtauer und für die Innenausstattung namhafte Künstler. Nach dem Tod Prandtauers 1726 wurde nach seinen Plänen weitergebaut. Ein verheerendes Feuer zerstörte 1738 Teile des fast fertiggestellten Klosters und die Türme der Kirche. Dietmayr gab den sofortigen Auftrag zum Wiederaufbau, verstarb aber nur ein Jahr später.

In der Gegenwart angekommen

1746 erfolgte schließlich die Weihe der neuen Klosterkirche, wie wir sie heute kennen. Staatliche Verordnungen griffen danach in der Zeit des Josephinismus tief in die Selbstständigkeit des Klosters ein. Nach Josephs II. Tod im Jahre 1790 wurden die Bestimmungen unter Kaiser Leopold II. wieder aufgehoben. Im 20. Jahrhundert gab es mit den beiden Weltkriegen erneut herausfordernde Zeiten, die unter schwierigen Bedingungen überstanden wurden. Während des ersten Weltkriegs schaffte man es sogar, das Kloster mit Elektrizität, einer Kanalisation und neuen Wasserleitungen nachzurüsten. Nach Kriegsende nahm man sich der Restaurierung des Stifts und seiner Kuppel an. Die touristische Öffnung erfolgte 1960 mit einer großen Barockausstellung. Heute zieht das Stift Melk mit seinen Räumen sowie Ausstellungen jährlich Hunderttausende Besucherinnen und Besucher an.


Blick von der Aussichtsterrasse Nordbastei auf das Stift Melk

Ein Tagesausflug ins Stift Melk

Wenn du einen Ausflug in das Stift Melk vorhast, dann empfehle ich dir, einen ganzen Tag einzuplanen – oder du nimmst dir eine der schönen Unterkünfte vor Ort* und zelebrierst die Wachau ausgiebiger über mehrere Tage. Für das Stift selbst benötigst du je nach persönlichem Interesse mindestens zwei Stunden, eher aber deutlich länger aufgrund der Vielzahl an sehenswerten Orten am Stiftsareal. Was du auf dem Rundgang alles sehen kannst, zeige ich dir nachfolgend mit vielen Bildern. Auch die zu Fuße liegende Stadt Melk selbst verdient sich eine Besichtigung. Rund um die kleine, aber liebenswerte Altstadt findest du touristische Angebote mit Cafés, Restaurants, Bäckereien, Souvenirläden und Geschäften mit regionalen Köstlichkeiten. Über die weiteren Sehenswürdigkeiten in der Stadt informiere ich dich in einem zukünftigen Artikel, der dann hier verlinkt wird.

Nordbastei im Stift Melk

Die Nordbastei im Stift Melk

Kommst du nicht mit dem Auto, musst du zu Fuß über eine barrierefreie Straße oder über eine Vielzahl an Stufen hinauf zum Eingang des Stift Melk schreiten. Um dich von der ersten Anstrengung zu erholen, bietet sich die kostenlos zugängliche Nordbastei an. Das Bollwerk zur Verteidigung stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und lädt heute mit seiner Aussichtsterrasse zu einer ersten Erkundung des weitläufigen Stiftareals ein. Du blickst sowohl auf den Gartenpavillon im Stiftspark, die Ostfassade des Klosters und in die Ferne der Wachau. Im Erdgeschoss befindet sich ein Shop mit regionalen Produkten.
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Hauptportal im Stift Melk

Das Hauptportal im Stift Melk

Den Eingang zum Stift Melk bildet das wunderschöne Hauptportal, welches einen ersten Eindruck von der architektonischen Detailverliebtheit zeigt, die sich in den nachfolgenden Bauteilen noch verstärkt. Es stammt aus dem Jahr 1718 und präsentiert über der Toreinfahrt zwei Statuen in Gestalt des heiligen Leopold und des heiligen Koloman.
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Statue des hl. Koloman im Torwartlhof im Stift Melk

Statue des hl. Koloman im Torwartlhof

Nach dem Durchschreiten des Portals stehst du im Torwartlhof, wo dich in der rechten Ecke erneut eine Statue des heiligen Koloman begrüßt. Der Name wird dir noch öfters unterkommen, denn der heilige Koloman ist der Patron des Stifts und der Stadt Melk. Zu seinen Ehren wird jedes Jahr am 13. Oktober ein Gottesdienst gefeiert und in Melk der traditionelle Kolomanikirtag abgehalten. Links im Bild siehst du den Bereich, wo du die Tickets für eine individuelle Besichtigung des Stifts oder gegen einen kleinen Aufpreis auch mit Führung erhältst.
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Der Prälatenhof im Stift Melk

Der Prälatenhof im Stift Melk

Durch die Ostfassade gelangst du zum riesigen Prälatenhof, der mit 84 Metern Länge und 42 Metern Breite beachtliche Maße aufweist. Es ist übrigens der größte von insgesamt sieben Innenhöfen auf dem Areal des Stifts. Rechts ist das Stiftsgymnasium untergebracht, welches du nicht besichtigen kannst. Dort befindet sich aber der Zugang zu Sonderausstellungen im Kleinen Barockkeller und der Säulenhalle. Links hinten ist der Eingang zum Stiftsmuseum, dazu gleich mehr. In der Mitte des Prälatenhofs steht unübersehbar ein sehr hübscher Brunnen – ein anderes Highlight übersieht man aber schnell, siehe das nachfolgende Bild.

Die vier Kardinaltugenden im Prälatenhof im Stift Melk

Die vier Kardinaltugenden im Prälatenhof

Schaust du genau, entdeckst du auf jeder Seite unterhalb der vier Zentralgiebel großartige Fresken. Sie zeigen die vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Starkmut und Mäßigung – in unerwartet moderner Ausführung. Die Malereien stammen aus dem Jahr 1988 und wurden von Peter Bischof sowie Helmut Krumpel geschaffen. Früher befanden sich an der Stelle Arbeiten von Franz Rosenstingl, die Mitte des 19. Jahrhunderts durch Fresken von Friedrich Schilcher abgelöst wurden. Diese wiederum erwiesen sich bei einer Restaurierung in den 1980er-Jahren als zu stark beschädigt und wurden mit den erwähnten modernen Versionen ersetzt.
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Das Stiftsmuseum im Stift Melk

Das Stiftsmuseum Melk

Über die in zartrosa Tönen gehaltene Kaiserstiege schreitest du in den ersten Stock hinauf, wo die Ticketkontrolle stattfindet und du nun mit dem Rundgang durch das Stift Melk beginnst. Das Stiftsmuseum ist in den ehemaligen Räumen der kaiserlichen Familie untergebracht. Der Zugang erfolgt vom Kaisergang und jeder Raum widmet sich einem anderen Bereich der Geschichte. Du erfährst so etwa viel über den heiligen Benedikt und die Gründung des Benediktinerordens, die Babenberger, Koloman und die Gründung des Stiftes Melk sowie über das ständige Auf und Ab in der langen Geschichte des Stiftes. Ergänzt werden die Ausführungen mit Dutzenden sehenswerten Kunstschätzen. Es ist sicherlich sinnvoll, diesen Bereich mit einer Führung anzusehen, um die wichtigsten Fakten erzählt zu bekommen.

Kaiserstiege im Stiftsmuseum im Stift Melk

Die Kaiserstiege im Stiftsmuseum

Über die Kaiserstiege gelangst du zum Kaisertrakt, wo das Stiftsmuseum untergebracht ist. Die prunkvolle Stiege tragen Säulen aus Kaiserstein, viele Bereiche sind mit Stuckverzierung aufgehübscht. Zwei allegorische Figuren stellen die Beständigkeit (Constantia) und die Tapferkeit (Fortitudo) dar. Zwischen den Figuren erinnert ein vergoldetes Stuckmedaillon mit der Inschrift Constantia et fortitudine an das Motto von Kaiser Karl VI., der dem Kloster sehr zugetan war.
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Kaisergang im Stiftsmuseum im Stift Melk

Der Kaisergang im Stiftsmuseum

Der Kaisergang ist 196 Meter lang und erstreckt sich damit fast über die gesamte Länge des Stifts. Weiter oben im Artikel siehst du ein Foto mit der Seitenansicht der Südfront und kannst dir so die Dimensionen bildlich vorstellen. Die Wände sind gesäumt mit den Porträtgemälden aller österreichischen Herrscher der Häuser Babenberg und Habsburg. Viele der älteren Porträts wurden 1759 von Franz Joseph Kremer geschaffen, einem Schüler des berühmten Malers Paul Troger.
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Kunstschätze im Stiftsmuseum im Stift Melk

Kunstschätze im Stiftsmuseum Melk

Jeder der elf Räume des Stiftsmuseums ist anders gestaltet und lässt auch visuell keine Langeweile aufkommen. Besonders beeindruckt hat mich etwa dieser verspiegelte Saal, der die Heiligtümer und Kunstschätze nochmals imposanter und wertvoller erscheinen ließ. Das berühmteste und kostbarste Stück im Stift Melk ist übrigens das Melker Kreuz – es wird allerdings nur zu bestimmten Anlässen ausgestellt.
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Der Breu-Altar im Stiftsmuseum im Stift Melk

Der Breu-Altar im Stiftsmuseum Melk

Stellvertretend für die unzähligen Ausstellungsstücke möchte ich dir ein Exponat zeigen, das mir besonders in Erinnerung blieb. Der Breu-Altar – auch Melker Altar genannt – stammt aus dem Jahr 1502 und wurde vom Maler und Zeichner Jörg Breu dem Älteren geschaffen. Das Werk zeigt auf acht beidseitig bemalten und aufklappbaren Tafeln das Leben und Leiden Jesu.
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Der Marmorsaal im Stift Melk

Der Marmorsaal

Am Ende des Stiftsmuseums angelangt, betrittst du den repräsentativen Marmorsaal mit seiner spektakulären Deckenmalerei, welche dem gesamten Raum eine enorme visuelle Wucht verleiht. Der Marmorsaal diente in früheren Zeiten als Ort für Festlichkeiten und als Speisesaal für weltliche Gäste. Vor Ort kannst du über beiden Türen Inschriften entdecken, die eben diesen Zweck bestätigen: Hospites tamquam Christus suscipiantur („Gäste sollen wie Christus aufgenommen werden“) und Et omnibus congruus honor exhibeatur („Und allen möge die angemessene Ehre erwiesen werden“). In der Mitte des Saals sticht ein eisernes Bodengitter hervor, über das der Marmorsaal beheizt werden konnte. Die Türstöcke sind aus Salzburger Marmor hergestellt, die Wände aus Stuckmarmor.

Deckenfresko von Paul Troger im Marmorsaal im Stift Melk

Deckenfresko von Paul Troger im Marmorsaal

Das Hauptelement im Marmorsaal ist das Deckenfresko von Paul Troger aus dem Jahr 1731. In der Mitte siehst du die Göttin Pallas Athene auf einem Löwenwagen sitzen – sie stellt die Weisheit und das rechte Maß dar. Links daneben ist der Halbgott Herkules zu erkennen, der mit einer Keule einen dreiköpfigen Höllenhund erlegt. Die Szene ist eine Allegorie auf das habsburgische Herrschaftsideal, in einer ausgewogenen Verbindung von Gewalt und Weisheit zu regieren. Beachte auch die aufgemalte Architektur, welche das Deckenfresko umgibt – mehr dazu im nächsten Bild.
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Architekturmalerei von Gaetano Fanti im Marmorsaal im Stift Melk

Architekturmalerei von Gaetano Fanti im Marmorsaal

Das Deckenfresko von Paul Troger wird von der Architekturmalerei des italienischen Freskenmalers Gaetano Fanti eingerahmt. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Scheinarchitektur, die eine Dreidimensionalität vorgibt. Diesen Effekt erkennst du in diesem Foto sehr gut: Die aufgemalten Säulen und die Balustrade scheinen sich für das Auge plastisch in die Decke zu „biegen“. Auf dem vorhergehenden Bild des Deckenfreskos erkennst du aber gut, dass die Fluchtlinien der Säulen tatsächlich Geraden sind.
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Außenansicht des Stift Melk mit der Altane

Das Stift Melk mit der Altane

Den Marmorsaal verlässt du normalerweise über die gegenüber des Eingangs befindliche Tür, um die Altane zu betreten. Diese ist eine Art Verbindungsbalkon oder -terrasse und erlaubt wunderschöne Ausblicke auf Melk und die Umgebung. Zum Zeitpunkt meines Besuchs wurde die Altane allerdings gerade saniert, weswegen ich dir dieses aus der Ferne aufgenommene Foto zeige, auf der du den prachtvollen Balkon sehr gut siehst. Anstelle der Altane wurde vom Bundesheer eine Behelfsbrücke aufgebaut, die den Marmorsaal (rechts im Bild) mit der Stiftsbibliothek (links) verbindet. Dafür wurden extra zwei Fenster ausgebrochen und mit provisorischen Türen ersetzt.
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Die Bibliothek im Stift Melk

Die Stiftsbibliothek Melk

Die Stiftsbibliothek ist während des Rundgangs durch das Stift Melk wohl der Höhepunkt vieler Besucherinnen und Besucher. Für die Öffentlichkeit zugänglich sind der Hauptraum und der Nebenraum, die ein wundervolles Ensemble bilden. Diese Bereiche wurden 1735 eingerichtet, aber bereits 1768 mit weiteren Räumen im Obergeschoss erweitert – die sogenannten „Bergl-Zimmer“, welche du aber nur selten mit Spezialführungen zu Gesicht bekommst. Die Stiftsbibliothek wird laufend von Forscherinnen und Forschern genutzt, die sich neue Erkenntnisse und Geheimnisse aus den rund 100.000 Bänden (darunter ca. 1.800 Handschriften und 750 Inkunabeln – Schriften vor dem Jahr 1500) erhoffen. Die Stiftsbibliothek wird in einem Großprojekt bis 2032 schrittweise restauriert, um die wertvollen Bücherschätze zu erhalten und vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Die Stiftsbibliothek im Stift Melk

Der Hauptraum in der Stiftsbibliothek Melk

Der Hauptraum der Stiftsbibliothek Melk ließ mich beim Betreten sprachlos zurück. Das vorherrschende dunkle Holz der Bücherschränke mit detaillierten Intarsienarbeiten und den vergoldeten Zierelementen strahlt eine immense Atmosphäre aus. Aufgebrochen wird diese „barocke Schwere“ vom hellen Deckenfresko von Paul Troger. Im Hauptraum und dem dahinter liegenden Nebenraum sind rund 16.000 der insgesamt ca. 100.000 Bücher gelagert. Noch ein Tipp: Wenn du eine optisch gegenteilig wirkende Bibliothek sehen willst, dann ist mein Artikel Stift Admont: Ein Ausflug für alle Sinne etwas für dich.
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Zimelien (wertvolle Ausstellungsstücke) in der Stiftsbibliothek im Stift Melk

Zimelien in der Stiftsbibliothek Melk

In der Mitte des Hauptraumes geben Glasvitrinen Einblick in besondere Stücke der Stiftsbibliothek Melk. Diese wertvollen Einzelstücke werden Zimelien genannt und regelmäßig gewechselt. Die Vitrinen werden weiters für die Präsentation von Forschungsprojekten und für aktuelle Sonderausstellungen genutzt.
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Deckenfresko in der Stiftsbibliothek im Stift Melk

Das Deckenfresko in der Stiftsbibliothek

Der Blick nach oben bringt erneut ein Deckenfresko von Paul Troger zutage. Anders als im Marmorsaal stellt dieses Werk aber einen geistlichen Gegenpol in Form des Glaubens dar. In der Mitte hält eine Frau das Buch mit sieben Siegeln, das Lamm der Apokalypse und einen Schild mit der Geisttaube. Rundherum sind Engel abgebildet sowie Figuren, welche die vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Starkmut und Mäßigung in Form einer Allegorie darstellen sollen. Die Architekturmalerei geht wie im Marmorsaal auf Gaetano Fanti zurück.
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Bücher und Geheimgang in der Stiftsbibliothek im Stift Melk

„Geheimgang“ in der Stiftsbibliothek Melk

Der auffallend dunkle Hauptraum lässt sofort die Frage aufkommen, wie man hier in der Vergangenheit die Inhalte der historischen Bücher gut erkennen und lesen konnte – der Einsatz von Kerzen wäre wohl keine gute Idee gewesen. Deshalb sind in den Bücherschränken „geheime“, weil sehr gut getarnte Türen, eingebaut. Diese gaben den Studierenden die Möglichkeit, aus dem Raum in einen lichtdurchfluteten Gang zu treten. Im nicht öffentlich zugänglichen Obergeschoss sind außerdem zwei Lesesäle eingerichtet.
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Stiegenhaus in der Stiftsbibliothek im Stift Melk

Die Wendeltreppe im Stift Melk

Nach der Besichtigung der Stiftsbibliothek folgt schon die nächste architektonische Schönheit in Form der berühmten Wendeltreppe. Sie verbindet den Bibliothekstrakt mit der Stiftskirche und deren Empore. Hier lohnt es sich, den Blick in beide Richtungen nach oben und nach unten schweifen zu lassen.
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Stiegenhaus in der Stiftsbibliothek im Stift Melk

Detailansicht der Wendeltreppe im Stift Melk

Diesen Anblick der Wendeltreppe hast du garantiert schon einmal in einer Broschüre oder in einem Artikel über das Stift Melk gesehen. Die detailliert bemalte Unterseite der Treppe ist ein Kunstwerk in sich und erinnert durch die geschwungene Form an ein buntes Schneckenhaus. Es gibt übrigens zwei baugleiche Wendeltreppen – wenn du später die Stiftskirche auf der anderen Seite wieder verlässt, bekommst du nochmals eine zu Gesicht. Tipp: Möchtest du wissen, wie der Blick von oben nach unten aussieht? Dann schau mal in meine Treppenhaus-Sammlung auf staircase-photography.at!
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Panorama der Stiftskirche Melk

Die Stiftskirche Melk

Auch wenn die Stiftsbibliothek für Viele als das Highlight von Stift Melk gilt: für mich persönlich ist der schönste Ort die Stiftskirche. Ich habe weltweit schon unzählige großartige Kirchen gesehen und Melk zählt für mich zu den schönsten. Du betrittst den Innenraum von der Wendeltreppe aus und wirst gleich vom umwerfenden Gesamteindruck begeistert sein. Die Kirche wirkt riesig und durch den barocken Überschuss an Schmuck sowie Kunstschätzen sicherlich im ersten Moment etwas überfordernd. Ursprünglich plante man nur eine Barockisierung der bestehenden Kirche, ab 1701 entstand aber auf Betreiben des Abtes Berthold Dietmayr ein völliger Neubau der Kirche. Die Innenausstattung übernahmen zahlreiche namhafte Meister aus dieser Zeit.

Der Hauptaltar in der Stiftskirche im Stift Melk

Der Hauptaltar in der Stiftskirche Melk

In der Stiftskirche Melk sind auffallend viele vergoldete Elemente zu sehen. Der prachtvoll ausgeschmückte Hochaltar ist da keine Ausnahme. Er zeigt den Abschied der Apostel Petrus und Paulus voneinander, die der Legende nach wenige Stunden danach zur Hinrichtung geführt wurden. Über ihnen schweben ein goldenes Kreuz und eine Krone, die das Martyrium im christlichen Sinne als Sieg deuten. Rund um Petrus und Paulus sind Propheten aus dem alten Testament in Form von Skulpturen abgebildet.
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Panorama der Stiftskirche im Stift Melk

Panorama der Stiftskirche im Stift Melk

Drehst du dich vor dem Hochaltar stehend um, präsentiert sich dir dieses Panorama. In den Querschiffen fallen zwei große, symmetrische Seitenaltäre auf. Im Bild rechts ist der Altar dem heiligen Koloman gewidmet, dessen Gebeine 1014 nach Melk gebracht wurden und seit dem 18. Jahrhundert in einem Sarkophag beerdigt sind. Der Altar links gegenüber ist Sankt Benedikt geweiht. Der dort befindliche Sarkophag ist allerdings ein Scheingrab (Kenotaph) und beinhaltet keine sterblichen Überreste.
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Deckenfresko und Kuppel in der Stiftskirche im Stift Melk

Deckenfresko und Kuppel in der Stiftskirche Melk

Die mächtigen Deckenfresken von Johann Michael Rottmayr sind ein weiterer Blickfang in der Stiftskirche. Hier abgebildet siehst du das Fresko im Langhaus von 1722. Es stellt die „Via Triumphalis“ des heiligen Benedikt in den Himmel dar. Das Fresko in der 64 Meter hohen Tambourkuppel zeigt das „Himmlische Jerusalem“ mit Gottvater, Christus und dem Heiligen Geist hoch in der Laterne.
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Barocke Sitzbänke in der Stiftskirche im Stift Melk

Seitenkapellen in der Stiftskirche Melk

Nimm am besten für einige Minuten auf den Bänken Platz und sieh dich in Ruhe um. Die Kapellen der Seitenaltäre im linken Bereich des Langhauses wurden vom italienischen Architekten Antonio Beduzzi entworfen. Jede Kapelle zeigt mit Fresken das Leben eines Heiligen, wobei die Malereien von namhaften Künstlern wie Paul Troger und Johann Michael Rottmayr stammen.
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Die barocke Orgel in der Stiftskirche im Stift Melk

Die barocke Orgel in der Stiftskirche Melk

Die heutige Orgel ist relativ jung und stammt vom Kremser Orgelbauer Gregor Hradetzky aus dem Jahr 1970. Die 3.553 Pfeifen sind auf 45 Register für drei Manuale und Pedale verteilt. Von der ursprünglichen großen Orgel von Gottfried Sonnholz ist nur der Prospekt (das Gehäuse) aus dem Jahr 1731/32 erhalten geblieben, in das die neue Orgel behutsam eingebaut wurde.
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Der Stiftspark im Stift Melk

Der Stiftspark im Stift Melk

Nachdem du die Stiftskirche besichtigt hast, endet der Rundgang durch das Stift Melk prinzipiell. In deinem Ticket ist aber noch der Stiftspark inkludiert, den du nicht auslassen solltest. Zum einen bietet er weitere kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten, zum anderen ist es nach der Besichtigung des Stifts sehr entspannend, an der frischen Luft die Eindrücke nachwirken zu lassen. Der Zugang zum Park befindet sich neben dem Hauptportal an der Nordbastei. Wie die Anlage vor Jahrhunderten ausgesehen hat, ist nach einem Großbrand im 13. Jahrhundert reine Spekulation – die damaligen Handschriften sind unwiederbringlich vernichtet. Die heutige barocke Parkanlage geht auf das 18. Jahrhundert zurück und erst seit dem Jahr 2000 ist der Stiftspark überhaupt für die Öffentlichkeit zugänglich.

Der Gartenpavillon im Stiftspark im Stift Melk

Der Gartenpavillon im Stiftspark

Gleich nach dem Eingang flanierst du am besten geradeaus in Richtung des Gartenpavillons. Das Bauwerk wurde zwischen 1747 bis 1748 errichtet und diente einst der Erholung der Patres nach der Fastenzeit. Die Innengestaltung des Gartenpavillons ist absolut faszinierend. Es sollte ein Raum geschaffen werden, der die Sinne anspricht und die damalige barocke Lust nach exotischen Dingen sowie Orten unterstreicht. In der Hauptsaison ist im Pavillon auch ein kleines Café mit Selbstbedienung untergebracht – dann kannst du bei Kaffee und Kuchen vor dem barocken Bauwerk in Ruhe die Atmosphäre genießen.
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Innenansicht des Gartenpavillon im Stiftspark im Stift Melk

Innenansicht des Gartenpavillons

Im großen Hauptsaal schuf Johann Wenzel Bergl Fresken von exotischen Orten und Tieren. Blickst du in der Mitte des Saales nach oben, siehst du die Sonne und die vier Jahreszeiten. An den Rändern der Malerei sind die damals vier bekannten Kontinente dargestellt. In den Sommermonaten werden an diesem stimmungsvollen Ort Konzerte veranstaltet. Auch die Nebenräume sind sehenswert und zeigen weitere exotische Pflanzen, Tiere und Früchte.
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Blick vom Paradiesgarten auf die Stiftskirche des Stift Melk

Blick vom Paradiesgarten auf die Stiftskirche Melk

Bei einem Spaziergang durch den Stiftspark kommst du in der südöstlichen Ecke auch am Paradiesgärtlein vorbei, das erst seit der Öffnung im Jahr 2000 existiert. Dort duftet es herrlich, überall suchen Insekten nach Nahrung und die Farbenpracht der Pflanzen ist betörend! Mit etwas Kreativität gelingen dir auch solche wundervollen Aufnahmen des Stift Melk aus der Ferne.
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Blick vom Paradiesgarten auf die Stadt Melk

Blick vom Paradiesgarten auf die Stadt Melk

Ebenfalls im Paradiesgärtlein ist eine kleine Aussichtsnische eingebaut, von der aus du sowohl einen guten Überblick auf die barocke Stiegenanlage beim Parkplatz (nicht abgebildet) erhältst als auch einen großartigen Blick auf die Stadt Melk und die Umgebung genießen kannst.
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Kunstinstallation "Sprechende Steine" von Hans Hoffer im Stiftspark im Stift Melk

Kunstinstallation „Sprechende Steine“

Der Kunst wird im Stiftspark viel Platz geboten. Auf einem Rundgang werden dir an einigen Stellen interessante und abstrakte Werke mehrerer Künstlerinnen und Künstler unterkommen. Hier im Bild siehst du die Kunstinstallation „Sprechende Steine – Die Schöpfungsgeschichte“ von Hans Hoffer aus dem Jahr 2000.
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FAZIT

Ein Tagesausflug zum Stift Melk ist etwas, das du unbedingt einmal gemacht haben solltest. Egal mit welchem Verkehrsmittel du ankommst, der mächtige Barockbau strahlt dir auf einem Felsen sitzend schon von Weitem entgegen. Der Rundgang durch das Stift Melk führt dich über die Außenbereiche zum Stiftsmuseum, dem Marmorsaal, der Altane und danach zu den beiden Höhepunkten. Die Stiftsbibliothek und die Stiftskirche sind Orte, die du wegen ihrer historischen Bedeutung und ihrer Schönheit nicht mehr vergessen wirst. Abrunden lässt sich ein Besuch im Stift mit einem entspannenden Rundgang im Stiftspark. Schreib mir gerne einen Kommentar, ob ich dir mit meinem Artikel Lust auf einen Besuch im Stift Melk gemacht habe!

 


Quellenverzeichnis

https://www.stiftmelk.at/
https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Melk
https://www.unesco.at/kultur/welterbe/unesco-welterbe-in-oesterreich/wachau
https://www.meinbezirk.at/melk/c-lokales/melker-stiftsorgel-erklingt-nach-sanierung-wie-neu_a4603430
https://www.ordensgemeinschaften.at/kultur/aktuelles/news/article/7940.html

Stift Melk: Reisebericht mit vielen Fotos über einen Tagesausflug mit Besuch der Stiftskirche, Bibliothek, Marmorsaal und Stiftsmuseum.

8 Kommentare bei „Stift Melk: Das Wunder der Wachau“

  1. Lieber Christian,
    die Wachau inklusive Kloster Melk steht schon lange auf meiner Liste. Darum habe ich deinen informativen Artikel gleich abgespeichert.
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Danke Elke, freut mich!

      Liebe Grüße
      Christian

  2. wie immer herrliche Bilder. Ich liebe Melk, ich war dort zum ersten Mal, kurz nachdem es nach der Renovierung wieder aufgemacht hat. Bei meinem zweiten Besuch war es leider schon total überlaufen von Flusskreuzfahrtsgruppen, die durchgejagt wurden.
    Auf deinen Bildern sieht es so leer aus.

    Ich glaube, deinen Beitrag kann ich gut in meinem Artikel über barocke Wallfahrten und Barockbau unterbringen.

    Liebe Grüße, Ilona

    1. Ganz lieben Dank Ilona!

      Liebe Grüße
      Christian

  3. Hallo Christian,
    passt mal wieder sehr gut: Im Juni steht bei uns eine Austria Tour mit Stift Admont und Stift Melk an. Wieder outstanding gute Bilder und informative Berichte. Was du machst, machst Du einfach mit Herzblut – Super!
    Wir wollen jedenfalls noch in das Stift Rein in der Steiermark und Stift St. Florian – Stiftsbibliotheken sind einfach tolle Fotomotive.
    Viele Grüße
    Frank Reinhard

    1. Vielen Dank wieder mal für dein Lob, Frank! Freue mich sehr und wünsche euch eine tolle Besichtigung!

      Liebe Grüße
      Christian

  4. Wow, fantastische Bilder, Christian! Ich bin echt sehr beeindruckt! Würde am liebsten sofort dorthin.

    Gruß aus Köln,
    Simon

    1. Lieben Dank Simon, freut mich!

      Viele Grüße
      Christian

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