Wenn Architektur aus dem vorigen Jahrhundert auch heute noch intensiv in Nutzung steht, dann kann man wohl von gelungener Arbeit sprechen. Die Rede ist von der ehemaligen Stadtbahn (heute U-Bahn und S-Bahn), deren Stationen von Österreichs berühmtestem Architekten Otto Wagner entworfen wurden. Die Stationsgebäude sind sowohl für Touristen wie auch für Einheimische ein stetiger Blickfang bei der Fahrt durch Wien. In diesem Artikel zeige ich euch die schönsten Bilder von den Stationen Otto Wagners!
DIE HÖHEPUNKTE VON OTTO WAGNER IN DIESEM ARTIKEL
Infos und weiterführende Links zum Leben und Schaffen von Architekt Otto Wagner in Wien
Die Wiener Stadtbahn und der Großauftrag für Otto Wagner, vier Linien zu planen und umzusetzen
Details zur Architektur mit vielen kleinen Details, die den Stationen das bekannte Flair einhauchen
Hinweise zum „falschen“ Otto-Wagner-Grün, das seit Ende des 2. Weltkriegs alle Stationen ziert
Viele Fotos der 20 noch aktiven Stationen der ehemaligen Stadtbahn von Otto Wagner in Wien
Dieser Artikel wurde zuletzt am 4. März 2025 aktualisiert.
DIE WIENER STADTBAHN VON OTTO WAGNER
FAKTEN
Eröffnung: 1894-1901
Architekt: Otto Wagner
Adresse: diverse Stationsgebäude entlang des Gürtels, des Wientals, des Donaukanals und der Vororte-Linie
Erreichbarkeit: mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln Wiens
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TIPP: Artikelserie „Wiener Highlights“
Mit der Artikelserie „Wiener Highlights“ stelle ich dir die schönsten Orte sowie Gebäude meiner Heimatstadt Wien von innen und außen im Detail vor. Hier kannst du dir die bisher erschienenen Beiträge ansehen:
DAS PARLAMENT (nach der Sanierung 2023)
Wien und Wagner – eine echte Liebe
Wenn ihr in den letzten Jahren in Wien zu Gast wart, dann habt ihr höchstwahrscheinlich auch mit der U-Bahn oder S-Bahn die Stadt erkundet. Die Strecken der alten Stadtbahn sind bis heute in Betrieb und die Chance ist groß, dass ihr in einer Station von Otto Wagner gestanden seid – ob bewusst oder unbewusst. Das Design der über 120 Jahre alten Stationsgebäude unterscheidet sich natürlich stark von den Neubauten seit den 1980er-Jahren und erinnert daran, wie es im vorigen Jahrhundert in Wien aussah.
Otto Wagner, der Ausnahmearchitekt
Otto Wagner gilt als wichtigster Architekt Österreichs, der auch weit über die Grenzen hinaus bis heute großes Ansehen genießt. Seine Bauwerke aus der Zeit der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts prägen das Stadtbild von Wien auch in der Gegenwart. Tagtäglich gehe ich an seinen architektonischen Schätzen vorbei und erfreue mich jedes Mal an den zahlreichen Details, mit denen Wagner bauliche Akzente setzte. Wenn ihr mehr über das Leben und die Werke von Otto Wagner wissen wollt, dann seht euch meine beiden ausführlichen Artikel Otto Wagner in Wien: Erbe eines Visionärs und Otto Wagner in Wien: Die unbekannten Schätze an.
Otto Wagner und der Auftrag für die Stadtbahn
Ende des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt Wien durch die Eingemeindung der Vororte enorm an – eine Lösung in Form einer Generalregulierung musste her. Am 18. Juli 1892 genehmigte der Reichsrat den Bau einer Stadtbahn und Otto Wagner bekam diesen gigantischen Auftrag zugewiesen. Damit konnte er sein gesamtheitliches Denken für die Städteplanung endlich in die Tat umsetzen. Der Architekt plante folgende vier Hauptrouten: die Vororte-Linie (Hütteldorf – Heiligenstadt), die Wiental-Linie (Hütteldorf – Hauptzollamt), die Donaukanal-Linie (Hauptzollamt – Heiligenstadt) und die Gürtel-Linie (Heiligenstadt – Meidling-Hauptstraße).
Die Architektur der Stationen
Für den Bau der Stadtbahnstationen gab es vom Reichsrat eine klare Vorgabe: gefragt war ein einheitlicher Stil mit Hang zur Ästhetik, da viele Stationen oberirdisch errichtet werden sollten. Während Wagner für die Aufnahmegebäude der Vororte-Linie noch jeweils einen individuellen Entwurf anfertigte, plante er für die anderen Linien je einen Prototypen für Hoch- und Tiefstationen. Je näher sich die Stationen an der Innenstadt befanden, desto üppiger wurden die Fassaden mit Details geschmückt. Den Höhepunkt bildeten die beiden Jugendstilpavillons am Karlsplatz, die ihr heute noch besichtigen könnt.
Durchdachte Innenarchitektur
Obwohl ich die Stationen Otto Wagners schon Jahrzehnte in- und auswendig kenne, sehe ich mich auch heute noch jedes Mal gespannt nach neuen Details um. Typisch sind beispielsweise das gekachelte Fliesenmuster am Boden, die Jugendstil-Verzierungen, die stilisierten Buchstaben, Handläufe aus Holz, die schräge Bahnsteigüberdachung mit den schmalen Säulen, breite Stufen mit bequemer Höhe, das Sonnenblumenmuster auf den Geländern, die Ziegelviadukte am Gürtel … die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.
Schicksalsjahre nach dem Krieg
Nach dem Tod Otto Wagners 1918 sah es für die Stationen düster aus: der Denkmalschutz wurde 1934 großteils aufgehoben, viele Gebäude verfielen oder mussten zweckmäßigen Neubauten weichen. Der Initiative „Rettet Otto Wagner“ aus den späten 60er-Jahren verdanken wir es heute, dass zumindest noch 20 Stationsgebäude komplett (Stadtpark und Schönbrunn) oder zumindest teilweise in ihrem Originalzustand zu bewundern sind. Nachfolgend zeige ich euch nun meine persönlichen Highlights von diesen architektonischen Meisterwerken.
Das „falsche“ Otto-Wagner-Grün
Alle Stationen der ehemaligen Stadtbahn von Otto Wagner bestechen durch die durchgängige Verwendung der Farbe Resedagrün. Doch erst vor wenigen Jahren kam bei neueren Untersuchungen heraus, dass diese Farbe erst nach dem Zweiten Weltkrieg aufgetragen wurde. Davor waren die Teile hellbeige lackiert. Dennoch spricht man heute einfach vom Otto-Wagner-Grün, obwohl der Architekt diese Farbe nie verwendet hatte. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, empfehle ich euch den Bericht vom Bundesdenkmalamt.
DIE SCHÖNSTEN FOTOS DER STADTBAHN VON OTTO WAGNER

Station Karlsplatz
Die mit Abstand schönsten Stationsgebäude Wiens sind die beiden Jugendstilpavillons am Karlsplatz – wobei sie heute nur noch minimal ihrem ursprünglichen Zweck dienen. Der hier abgebildete Pavillon beherbergt eine Dauerausstellung über Otto Wagner (empfehlenswert!) und auf der Rückseite einen kleinen Abgang zur U-Bahn. Exakt gegenüber steht ein baugleicher Pavillon, in dem heute ein Café zur Pause einlädt.
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Details der Station Karlsplatz
Die Pavillons sind noch im Original erhalten, mussten aber im Zuge der Bauarbeiten für die U-Bahn einen Meter angehoben und einige Meter versetzt werden. In früheren Zeiten hieß die Station übrigens Academiestraße und die Fahrgäste konnten von den Pavillons direkt auf den Bahnsteig der Stadtbahn gelangen. Im Bild seht ihr einige Eindrücke aus der Ausstellung über Otto Wagner.
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Station Stadtpark
Ebenfalls noch weitgehend erhalten ist die offene Station Stadtpark aus dem Jahr 1897. Sie ist Teil der historischen Wiental-Linie und eine der wenigen Stationen im Wiener U-Bahn-Netz, deren Bahnsteige wegen des Denkmalschutzes nicht komplett überdacht sind.
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Eingang der Station Stadtpark
Der Zugang in das Stationsgebäude Stadtpark weist viele Details im Jugendstil auf, die man im schnellen Vorbeigehen viel zu oft nicht beachtet.
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Details der Station Stadtpark
Die Station Stadtpark ist durchaus als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Egal wo ihr euch befindet – es gibt überall etwas zu entdecken!
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Der Zollamtssteg
Otto Wagner plante für die Stadtbahn nicht nur die Stationen, sondern auch alle Brücken. Hier seht ihr den äußerst fotogenen Zollamtssteg zwischen den Stationen Schwedenplatz und Landstraße.
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Details der Station Schönbrunn
Die zweite fast vollständig erhaltene Station von Otto Wagner ist Schönbrunn aus dem Jahr 1898. Das ist für Touristen natürlich sehr praktisch, da sie so neben dem Schloss Schönbrunn automatisch noch eine zweite Sehenswürdigkeit zu Gesicht bekommen. Achtet übrigens auf die eher sachlich gehaltene Ausgestaltung des Stationsgebäudes im kleinen Bild links oben. Was es damit auf sich hat, sage ich euch im nächsten Bild.
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Station Margaretengürtel
Im Vergleich zum vorigen Stationsgebäude Schönbrunn ist der Bau am Margaretengürtel schon deutlich üppiger und detailreicher ausgestaltet. Die Erklärung: je näher die Stationen im Zentrum der Stadt liegen (etwa die Jugendstilpavillons am Karlsplatz), desto schöner wurden sie von Wagner dekoriert.
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Station Alser Straße
Wechseln wir nun zu den Stationen der historischen Gürtel-Linie, die heute von der U6 befahren wird. Die Stationsgebäude (hier Alser Straße) unterscheiden sich deutlich von denen der Wiental-Linie und erinnern an mächtige, langgezogene Stadttore. Der gesamte Bau ist kein reiner Zugang, sondern deckt gleichzeitig auch die Bahnsteige und Wirtschaftsflächen für Geschäfte ab.
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Station Währinger Straße
Die in Hochlage befindlichen Bahnsteige erhalten durch große Fenster viel Tageslicht. Typisch ist weiters das schräge Dach, welches von dünnen Stützen getragen wird und das Fliesenmuster am Boden.
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Detail der Station Währinger Straße
Im Seitenprofil erkennt ihr, dass Otto Wagner ein Meister der perfekten Ausgestaltung war. Die Symmetrie und die feine Ausarbeitung mit verschiedenen Materialien machen die Station Währinger Straße zu einem architektonischen Schmuckstück.
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Bahnsteig der Station Währinger Straße
Ich fahre wirklich gerne mit der Linie U6 (obwohl sie in Wien enorm verschrien ist), da durch die Hochlage vieler Stationen die Zeit immer wie im Flug vergeht, wenn man das Treiben auf den Straßen darunter beobachtet. 😉
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Station Gumpendorfer Straße
Ein weiteres architektonisches Meisterwerk ist die Station Gumpendorfer Straße. Das gesamte Gebäude liegt in einer Kurve und punktet zusätzlich mit der wunderschönen Kirche Maria vom Siege im Hintergrund.
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Die Ziegelviadukte am Gürtel
Die Trasse der ehemaligen Stadtbahn verläuft auf dem Gürtel in Hochlage auf rund 400 Ziegelviadukten. Das ist insofern interessant, da Otto Wagner sonst in keinem seiner Gebäude Ziegel als Baustoff verwendete. Im Bild seht ihr übrigens kein altes Viadukt, sondern einen Neubau kurz vor der Station Längenfeldgasse. Im Zuge der Verlängerung der U6 wurde die alte Hochtrasse abgerissen und 1989 durch eine neue Rampe, angelehnt an den historischen Stil, ersetzt.
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Station Gersthof
Gehen wir nun von der U-Bahn zur S-Bahn über. Die Linie S45 fährt heute auf der historischen Vororte-Linie, die ursprünglich die 1890 eingemeindeten Vororte erschließen sollte. Die Eröffnung der zunächst eingleisigen Strecke fand 1898 statt (im Bild Gersthof). Die Stadtbahn hatte aber anfangs wegen dünner Besiedelung der Vororte für den Personenverkehr nur relativ geringe Bedeutung, wichtiger war die Erschließung von Fabriken und des Wilhelminenspitals mit Güterzügen.
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Station Hernals
Dass die Stationsgebäude von Otto Wagner (hier Hernals) heute so prachtvoll renoviert erstrahlen, ist keine Selbstverständlichkeit. Schon 1932 endete der reguläre Betrieb für den Personenverkehr, es gab fortan nur noch Sonderfahrten im Sommer zu den Freibädern. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfielen die Stationen zusehends.
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Bahnhofshalle in der Station Gersthof
Erst ab den 1980er-Jahren revitalisierte die Stadt Wien die Vororte-Linie und baute sie in den folgenden Jahren wieder zu einer vollständigen Bahnstrecke zwischen Hütteldorf und Heiligenstadt aus. Zum Glück, wenn man die Eleganz der Stationen (hier Gersthof) betrachtet!
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Holzbraun vs. „Otto-Wagner-Grün“
Vielleicht ist es euch schon aufgefallen: in den Stationen der Vororte-Linie kommt das eingangs erwähnte, typische „Otto-Wagner-Grün“ nicht so konsequent vor wie auf den anderen Linien, die heute von der U-Bahn befahren werden. Mehrere Elemente wie hier die Türen sind in ihrer ursprünglichen Holzfarbe belassen.
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Bahnsteig der Station Gersthof
Ich persönlich finde die Mischung aus dem nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebrachten Resedagrün und der braun belassenen Elemente wie Fensterrahmen, Haltegriffe und Türen optisch sehr ansprechend. Wenn ihr also stark an Architektur interessiert seid, dann seht euch die S-Bahn-Stationen Ottakring, Hernals und Gersthof näher an!
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Station Ottakring
Das abschließende Foto dieses Beitrags zeigt euch eine Seitenansicht der Station Ottakring von Otto Wagner. Wenn ihr sie mit der Station Währinger Straße weiter oben im Artikel vergleicht, erkennt ihr sicherlich die Parallelen und auch die Unterschiede zwischen den Stationen der Gürtel-Linie sowie der Vororte-Linie. Für mich immer wieder spannend!
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FAZIT
Dass ich in meiner Blog-Serie „Wiener Highlights“ die Stationen der ehemaligen Stadtbahn von Otto Wagner näher beleuchte, war schon lange überfällig. Der Architekt setzte vor über 120 Jahren städtebauliche Akzente, die Wien bis in die Gegenwart prägen und zu so einer lebenswerten Stadt machen. Es ist für mich täglich ein Genuss, mit der U-Bahn- oder S-Bahn zu fahren und mich in die Zeiten der alten Stadtbahn zurückzudenken. Wie habt ihr die Otto-Wagner-Stationen bei eurem Besuch in Wien erlebt? Lasst es mich in einem Kommentar wissen! 🙂
Quellenverzeichnis:
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Stadtbahn
https://www.flaneurin.at/otto-wagner-und-die-wiener-stadtbahn/
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Stadtbahn
https://bda.gv.at/forschung/otto-wagner-gruen/
[…] DAS PARLAMENT, DAS RATHAUS, DIE STAATSOPER, DAS BURGTHEATER, DAS AMALIENBAD, DAS JÖRGERBAD, DER ZENTRALFRIEDHOF, OTTO WAGNERS STADTBAHN […]
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[…] In diesem Blogbeitrag stelle ich euch die Werke Otto Wagners aus seiner frühen Schaffensphase vor – aber auch Gebäude des Architekten, an denen man normalerweise ohne große Aufmerksamkeit vorbeigeht. Für die bekanntesten Bauwerke wie etwa die Postsparkasse, die Kirche am Steinhof, die Stadtbahnstationen und viele mehr seht ihr euch bitte zwei andere Artikel von mir an. Dort gehe ich auch detaillierter auf den Werdegang von Wagner ein. Die Beiträge könnt ihr hier aufrufen: Otto Wagners Wien – Erbe eines Visionärs und Wiener Highlights: Otto Wagners Stadtbahn […]
[…] Für alle Spurensucher unter euch: heute sind noch 20 Stationen entweder komplett (Stadtpark und Schönbrunn) oder teilweise erhalten, die Bauten werden für die U-Bahn und S-Bahn genutzt. Dass nicht ein Großteil der Stationsgebäude abgetragen bzw. durch neue ersetzt wurde, verdanken wir der Initiative „Rettet Otto Wagner“ aus den späten 60er-Jahren. Diese hat auch die im nächsten Punkt besprochenen Jugendstil-Pavillons am Karlsplatz gerettet. Mehr zu den Stationen von Otto Wagner findet ihr übrigens in meine Artikel Wiener Highlights: Otto Wagners Stadtbahn […]
[…] of land between two traffic arteries straddling a heritage transit line; to the north sat one of Wagner’s exquisite Jugendstil Stadtbahn stations while the southern was bounded by Urban-Loritz-Platz, a busy tramway interchange over which a […]
[…] OTTO WAGNERS STADTBAHN […]
[…] OTTO WAGNERS STADTBAHN […]
Hallo Herr Öser,
haben Sie vielen Dank für Ihren wunderbaren Beitrag zu Otto Wagners Verkehrsbauten. Gedruckte Literatur darüber ist hier bei uns kaum erhältlich. Deshalb freut mich Ihr Artikel umso mehr.
Noch hatte ich nicht die Gelegenheit Wien zu besuchen. Die Betonung liegt bei „noch“! Ihre Beschreibungen haben mich sehr neugierig gemacht.
Beste Grüße aus Hamburg
Herzlichen Dank Wolfgang, das freut mich sehr!
Viele Grüße
Christian