Eine Stadt, wie eine kitschige Postkarte – dieser Gedanke kam mir während meiner Städtereise nach Bern in vielen Momenten. Meine Kamera glühte richtig, denn in der historischen Altstadt reihen sich die fotogenen Motive nur so aneinander und warten darauf, abgelichtet zu werden. Bildhübsche Laubengänge, echte Bären, ein Kinder fressender Brunnen, Selfies mit Einstein, der Zytglogge mit seinen Details, reizende versteckte Ecken und spektakulärste Aussichtspunkte, abgerundet mit Lokaltipps für Berner Rösti und Käsefondue. Folge mir in diesem Artikel auf eine eindrucksvolle Reise zu den schönsten Orten im fotogenen Bern!
DIE HÖHEPUNKTE AUS BERN IN DIESEM REISEBERICHT
Ein persönlicher Reisebericht über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in drei Tagen Bern
Die sehr gut erhaltene Altstadt aus dem Mittelalter mit ihren zauberhaften Laubengängen
Die besten Aussichtspunkte mit atemberaubenden Perspektiven auf die Altstadt und das Berner Umland
Eindrucksvolle Bilder von den schönsten Fotospots in Bern mit exakten GPS-Koordinaten für dich
Tipps zum Essen und Trinken in Bern für einheimische Schmankerl und andere Köstlichkeiten
Dieser Artikel wurde zuletzt am 27. Oktober 2024 aktualisiert.
Reisezeit: Juni (3 Tage, 3 Übernachtungen) Unsere Anreise: per Zug aus Wien und Düsseldorf, Details im Text weiter unten
Unterkunft: Stay KooooK Bern City* (Zeughausgasse 28): Sehr modernes Hotel in einem historischen Gebäude mit toller Dachterrasse, perfekte Lage am östlichen Beginn der Altstadt, vom Bahnhof 5-10 Minuten Fußweg oder eine Straßenbahn-Station (Bärenplatz) entfernt. Komplett digitaler Check-in, du steuerst die Öffnung der Haus- und Zimmertür sowie des Gepäckraums ausschließlich mit deinem Smartphone über eine zentrale Webseite. Keine Rezeption im Haus, dafür ist im Lounge-Bereich mit Gemeinschaftsküche immer eine Ansprechperson anwesend, falls es Fragen gibt. Zimmer sehr schön eingerichtet und in angenehmer Größe, ruhig, ausgezeichnetes Bett, sehr gute Dusche, schnelles WLAN, Safe vorhanden, Klimaanlage kann deaktiviert werden. Frühstück wird nicht angeboten, gegenüber des Hotels ist aber die sehr gute Bäckerei Glatz. Weiterempfehlung?JA
*Die mit Stern gekennzeichneten Verweise in diesem Blogartikel sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn dir mein Blogartikel bei der Planung deiner Reise geholfen hat, freue ich mich, wenn du über diese Links deine Unterkunft oder Freizeitaktivitäten buchst. Ich erhalte dadurch eine kleine Provision und du unterstützt den Erhalt dieses Blogs. Für dich entstehen dabei selbstverständlich keine Nachteile. Vielen Dank! 🙂
Zu Gast im traumhaften Bern
Wie schön kann eine Innenstadt eigentlich sein? Schon auf dem kurzen Weg zu unserer Unterkunft zeigte Bern meiner Freundin und mir, was es zu bieten hat. Kaum hatten wir den modernen Bahnhof verlassen, begann auch schon die Altstadt ihren Reiz auszustrahlen – sie zählt für mich zu den schönsten, die ich bisher gesehen habe! Aber alles von Anfang an. Dass wir der Schweizer Stadt einen Besuch abstatten, geht auch auf eine Zugfahrt einer früheren Städtereise zurück. Während der Rückreise von Genf über Zürich in Richtung Wien durchquerten wir auch Bern. Kurz nachdem der Zug den unterirdischen Bahnhof verlässt, bietet sich im Freien ein unglaublicher Anblick: du schaust aus dem Fenster auf die Dächer der Altstadt, auf ein Tal mit dem türkisblauen Fluss Aare und zwei sehenswerten Brücken. Dieses perfekt arrangierte Ensemble an Objekten ließ in mir sofort die Lust aufkommen, eine eigene Städtereise nach Bern zu machen!
Die Anreise nach Bern
Gesagt, getan! Die Anreise nach Bern mit dem Zug ist wunderbar einfach, wenn auch etwas lang. Meine Freundin und ich konnten die Anfahrt aus zwei unterschiedlichen Richtungen in der Praxis testen. Sie fuhr von Wien aus mit dem ÖBB-Railjet nach Zürich (ca. 8h) und dann weiter nach Bern (ca. 1h). Ich dagegen kam von einer Städtereise in Düsseldorf mit dem Zug in Basel an (ca. 6h), von wo aus nach dem Umsteigen noch eine einstündige Fahrt nach Bern folgt. Das Schöne: In der Schweiz wartest du auf den Hauptbahnhöfen generell nie lange, bis ein Zug zu deinem gewünschten Ziel fährt. Wenn dir diese Art der Anreise zu lange dauert, kannst du natürlich auch fliegen, wobei der Airport Bern ziemlich klein ist und beispielsweise von Wien aus nicht direkt angeflogen wird. In diesem Fall bietet sich ein Flug nach Zürich an und von dort aus weiter mit dem Zug nach Bern.
TIPP: Kostenlos die Öffis in Bern nutzen
In einigen Städten in der Schweiz kannst du die Öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen, wenn du mindestens eine Nacht in einem Hotel* oder einem anderen Beherbergungsbetrieb bleibst, so auch in Bern. Du bekommst von deiner Unterkunft einige Tage vor deiner Anreise eine Mail zugesendet, in der ein Code für die offizielle App „Bern Welcome“ (Download iOS / Android) enthalten ist. In der App schaltest du dein Öffi-Ticket dann einfach kurz vor deiner Ankunft in Bern mit dem Code frei und fährst dann die gesamte Dauer deiner Städtereise gratis – ein Konzept, das ich liebe und auch schon in Lausanne und Genf sehr geschätzt habe! Inkludiert sind übrigens auch die Gurtenbahn, die Marzilibahn und der Aufzug auf der Münsterplattform.
Der Reiz der UNESCO-Stadt Bern
Bern liegt im deutschsprachigen Raum der Schweiz und punktet in allererster Linie mit seiner sehr gut erhaltenen Altstadt von Ende des 12. Jahrhunderts, die seit 1983 Teil des UNESCO-Welterbes ist. Rund um diesen wundervollen und überschaubaren Bereich in der Innenstadt erstrecken sich weitere Stadtteile (Quartiere) und sehr viel Natur – das kannst du vor allem von einem der zahlreichen Aussichtspunkte aus gut erkennen. Diese Mischung empfand ich als sehr angenehm, denn wenn dir der Altstadttrubel zu viel wird, bist du in Nullkommanichts inmitten eines grünen Paradies und kannst in Ruhe durchatmen. Was ebenfalls ganz stark zum Reiz von Bern beiträgt, ist die Aare. Der Fluss schlängelt sich durch die Innenstadt und besticht durch seine intensive, türkisgrüne Farbe. Im Hochsommer gibt es an mehreren Stellen die Möglichkeit, ins erfrischende Kühl zu springen.
Bärenstadt und Bundesstadt
Warum trägt Bern einen Bären im Stadtwappen, nennt sich auf Bernerdeutsch „Bärn“ und wird auch einfach Bärenstadt genannt? Eine von mehreren umstrittenen Erklärungen ist folgende Legende: auf Anordnung des Stadtgründers Herzog Berchtold V. von Zähringen sollte die Namensgebung nach dem ersten erlegten Tier in den nahen Wäldern erfolgen – und das war ein Bär. Das Tier kommt dir später im Text bei Punkt 5 nochmals unter. Ein weiterer interessanter Fakt: die Schweiz hat streng genommen keine Hauptstadt. Da in Bern aber der Bundesrat und die Bundesversammlung zusammenkommen (siehe auch Punkt 4) und somit hier das politische Zentrum beheimatet ist, wird die Stadt als Bundesstadt und umgangssprachlich als Hauptstadt der Schweiz bezeichnet.
Wie viele Tage benötigst du in Bern?
Diese Frage ist immer relativ. Bern ist für mich eine Stadt, die du sowohl an einem Tag, als auch in einer Woche besichtigen kannst – es kommt darauf an, was du willst. Geht es dir nur um einen schnellen Eindruck, dann bekommst du an einem Tag mit der Erkundung der Altstadt schon viele großartige Erlebnisse. Sobald du aber auch kulturelle Stätten wie etwa das berühmte Paul-Klee-Museum oder andere Museen besichtigen, einen Ausflug mit der Standseilbahn auf den Berner Hausberg Gurten machen oder andere Stadtquartiere kennenlernen willst, sind schon zwei bis drei Tage empfehlenswert. Mehr geht immer, wenn es die Zeit und vor allem das Budget zulassen. Bern ist ein unheimlich teures Pflaster und sprengt schnell ein Loch in die Geldbörse. 😉
Meine Freundin und ich blieben drei Nächte in Bern, was uns einen guten ersten Eindruck über die Stadt ermöglichte. Nachfolgend stelle ich dir meine sechs Highlights unter den Sehenswürdigkeiten von Bern vor, darunter natürlich die Altstadt mit ihren Dutzenden reizenden Orten und Plätzen. Ich habe dir die besten Aussichtspunkte zusammengestellt (Bern ist von oben betrachtet wirklich einzigartig!), zeige dir einige Eindrücke des Nydeggviertels bzw. Mattequartiers unterhalb der Altstadt und begebe mich auf die Suche nach den Berner Bären. Das Bundeshaus hebe ich ebenfalls in einem eigenen Absatz hervor und zeige dir außerdem mit den „Space Invaders“, wie sich Bern auch in Form einer Schnitzeljagd erkunden lässt. Apropos: einige persönliche Empfehlungen rund um das Thema Essen und Trinken dürfen natürlich auch nicht fehlen. Viel Spaß nun beim Erkunden und Entdecken von Bern!
1) Die Altstadt von Bern
Die Altstadt von Bern ist ohne Übertreibung eine der schönsten, die ich während meiner zahlreichen Städtereisen bisher gesehen habe. Angelegt wurde sie 1191 mit der Stadtgründung, ihr heutiges Erscheinungsbild geht auf die Zeit nach 1405 zurück. In diesem Jahr kam es zu einem verheerenden Großbrand, der Hunderte Häuser zerstörte. Für den Wiederaufbau galt die Anordnung, feuerfesten Sandstein zu verwenden. Außerdem stammen aus dieser Zeit auch die für Bern so charakteristischen Laubengänge (Arkaden) – heute eine Hauptattraktion in der Altstadt. Besonders gefällt mir, dass sie authentisch und nicht so kitschig wirkt wie vergleichbare Altstädte. Zum Erkunden sind die Wege und Gassen angenehm kurz sowie überschaubar, sodass du alles gut zu Fuß erkunden kannst. Es fährt aber auch die Buslinie 12 mitten durch die zentrale Kramgasse/Gerechtigkeitsgasse, sodass du mit müden Beinen den Rückweg bequem gestalten kannst.
Abwechslung pur in der Berner Altstadt
Die Altstadt von Bern gehört seit 1983 zum UNESCO-Welterbe. Von oben betrachtet ist das Viertel eine Halbinsel, um die der türkisgrüne Fluss Aare verläuft – die sogenannte Aareschlaufe. Architektonisch sind verschiedene Epochen sichtbar, Fachwerkhäuser findest du ebenso wie gotische Bauten und andere Baustile. Die Dächer stellen eine Besonderheit dar, weil sie alle ziemlich einheitlich gestaltet sind (das siehst du vom Turm des Münsters ausgezeichnet, siehe Punkt 3 weiter unten). Wie du die Innenstadt am besten erkundest, ist Geschmackssache. Du kannst sowohl einzelne Straßen schnurgerade bis zum Ende gehen als auch zwischendurch immer wieder im Zickzack durch enge Verbindungswege zu anderen Gassen wechseln. Oder du lässt dir die Höhepunkte der Altstadt während einer geführten Tour* erklären. Denn zu entdecken gibt es mehr als genug, wie ich dir anhand der nachfolgenden Bilder zeige!
2) Das bezaubernde Mattequartier in Bern
Zur historischen Innenstadt gehört auch das Viertel Mattequartier, welches direkt am Flussufer der Aare unterhalb der eigentlichen Altstadt liegt. Es ist von den Touristenströmen deutlich ruhiger und unglaublich bezaubernd! Früher arbeiteten hier Gerber und Färber, außerdem siedelten sich entlang der Aare zahlreiche Gewerbe und Kleinbetriebe an. Heute ist es ein beliebtes Viertel für Studierende und Künstlerinnen sowie Künstler. Du kannst das Mattequartier entweder über den Aufzug auf der Münsterplattform mühelos erreichen (ein Foto davon siehst du weiter unten bei den Aussichtspunkten), oder du wählst eine der Treppenanlagen bzw. die etwas steileren Fußwege hinab bzw. hinauf – diese Wege bieten dir weitere spektakuläre Ansichten und Aussichten.
3) Die schönsten Aussichtspunkte in Bern
Bern ist aufgrund seiner erhöhten Altstadt und den tiefer gelegenen Vierteln ein unheimlich spannendes Umfeld, das du unbedingt auch von oben gesehen haben solltest. Das ist zum Glück nicht schwer, denn es gibt zahlreiche Aussichtspunkte in Bern, von denen ich dir nachfolgend aufgrund der Menge nur eine kleine, persönliche Auswahl zeigen kann. Während du einige Orte mit Aussicht mühelos ansteuern kannst, musst du für die zwei allerschönsten Ausblicke etwas Anstrengung in Kauf nehmen – aber es lohnt sich, wie du anhand meiner Fotos gleich sehen wirst!
4) Das Bundeshaus in Bern
Das Bundeshaus ist der Sitz der Schweizer Regierung sowie des Parlaments und ist in einem rund 300 Meter langen Gebäudekomplex am Rand der Altstadt untergebracht. Dieses unübersehbare Bauwerk wurde mehrmals erweitert und besteht heute aus dem repräsentativen Parlamentsgebäude in der Mitte, links und rechts schmiegen sich das Bundeshaus Ost bzw. West an. Das Bauwerk fügt sich trotz seiner enormen Dimensionen sehr charmant in die Umgebung ein. Aus touristischer Sicht interessant ist das Bundeshaus in dreierlei Hinsicht: der Bundesplatz vor dem Hauptportal, die Bundesterrasse dahinter und der architektonische Blick in das Gebäude.
ESSEN UND TRINKEN IN BERN
Schon weit im Voraus bei der Planung unserer Städtereise nach Bern stieß ich während der Recherche andauernd auf das Alte Tramdepot Restaurant Brauerei (Grosser Muristalden 6). Die vielen Empfehlungen sind absolut gerechtfertigt! Meine Freundin und ich gingen gleich zweimal in das Lokal, welches in einer historischen Straßenbahnremise untergebracht ist. Nicht nur das Essen war deftig und fantastisch (Emmentaler Rösti und Bauern Rösti mit Apfelmus und Blattsalat), sondern auch das in der hauseigenen Brauerei gebraute Bier ein echter Genuss.
Wie praktisch, dass es vor dem Eingang des Alten Tramdepots gleich ein Eisgeschäft gibt! Die Gelateria Eiswerkstatt (Grosser Muristalden 6) überzeugte uns vollends mit ihren exzellenten Eissorten, auch wenn die Preise nichts für schwache Nerven sind. 😉 Dafür entschädigt die tolle Aussicht, die sich dir vor dem Eissalon vom Rand des Bärenparks (siehe Punkt 5) aus bietet.
An einem sehr verregneten Tag mit Wind und Kälte kam uns das vietnamesische Restaurant căntin vietnamese comfort food (Rathausgasse 57) sehr gelegen. Bei einer schmackhaften und kräftigen Pho stärkten wir uns und wärmten die Körper wieder auf Betriebstemperatur. Einzig die Preise schockierten uns erneut (zum Zeitpunkt unseres Besuchs rund CHF 30,- pro Suppe).
Ob du es glaubst oder nicht, aber vor unserer Reise nach Bern hatte ich tatsächlich noch nie zuvor ein Käsefondue gegessen. Im Restaurant Zunft zu Webern (Gerechtigkeitsgasse 68) war es dann aber soweit und wir bestellten ein Käsefondue „Hausmischung“ mit Brot, Kartoffeln, eingelegten Zwiebeln und Essiggurkerl. Meiner Freundin und mir war allerdings etwas zu viel Kirschlikör im Käse. Sehr fein empfanden wir unseren Platz im Schutz der trockenen Laubengänge mit Blick auf die Gerechtigkeitsgasse, während es intensiv zu regnen begann.
Bern ist wie viele Städte in der Schweiz auch für seine süße Seite bekannt. Auf einer geführten Tour durch die Schokoladenstadt Bern* kannst du dich über die Schokoladengeschichte der Bärenstadt schlau machen und natürlich auch verkosten.
5) Der Bärenpark in Bern
Als ich vom Bärenpark in Bern hörte, kamen mir im ersten Moment keine positiven Gedanken. Ich hatte sofort die Bären in Český Krumlov im Kopf, deren Haltung in einem kleinen Gehege mitten in der Innenstadt sehr negativ in Erinnerung blieb. Zum Glück scheint das in Bern deutlich anders zu sein. Das Bärengehege umfasst ein 5.000 m² großes Areal am östlichen Ende der Altstadt und ist in Schräglage angelegt zwischen dem alten Bärengraben und der Aare. So kannst du sowohl vom Flussufer als auch von der darüberliegenden Ebene direkt auf das Zuhause der (zum Zeitpunkt meines Besuchs) drei ansässigen Bären werfen. Über den Schrägaufzug BäreBähnli sind die beiden Besucherplattformen miteinander verbunden.
6) Space Invaders in Bern
Wenn du meinen Reiseblog schon länger verfolgst, dann weißt du sicherlich, dass mich seit vielen Jahren der französische Street-Art-Künstler Invader in seinen Bann gezogen hat. Er bringt seit 1998 weltweit Tausende seiner Mosaike im öffentlichen Raum an, die als Motiv häufig Aliens und Monster des japanischen Kultspiels „Space Invaders“ von 1978 aufgreifen. In Bern wurde Invader im Jahr 2000 zu einer Ausstellung eingeladen, in deren Rahmen der Künstler heimlich 29 Mosaike in der Stadt hinterließ. Heute sind zwar einige Werke bereits zerstört, aber eine Vielzahl wartet weiterhin darauf, entdeckt zu werden. In meinem Artikel Paris: Sightseeing mit Invader hast du die Möglichkeit, dich intensiv mit dem Künstler Invader und der Faszination an seiner Arbeit vertraut zu machen.
Was ich in Bern noch gerne gesehen hätte
Man kann während einer Städtereise nicht immer alles gleich beim ersten Mal erkunden. Deshalb hier einige Dinge, die wir uns für die Rückkehr nach Bern aufgehoben haben, dich aber vielleicht schon bei deinem Besuch interessieren! Die Standseilbahn Gurtenbahn ist in der „Bern Welcome“-App inkludiert und befördert dich auf den Hausberg Gurten – das dürfte ein netter Halbtagesausflug sein, wenn du genügend Zeit hast. Sehr interessiert hätten mich noch weitere Stadtquartiere außerhalb der Altstadt, um ein besseres Verständnis für das Leben in Bern zu bekommen. Und an heißen Sommertagen wäre es sehr nett, sich in das türkisblaue Wasser zu stürzen und beim Flussschwimmen in der Aare abzukühlen (Achtung, nur für geübte Schwimmer).
FAZIT
Eine Städtereise nach Bern bleibt dir garantiert ewig in schöner Erinnerung! Die als Hauptstadt der Schweiz bezeichnete Bundesstadt bietet eine Altstadt, die absolut perfekt erhalten ist und dir das Erkunden zwischen den Laubengängen bei jedem Wetter ermöglicht. Das Berner Münster ermöglicht dir vom Turm aus eindrucksvolle Ausblicke auf die gesamte Umgebung, aber auch jede Menge andere Aussichtspunkte geben dir die Möglichkeit für einprägsame Momente und grandiose Erinnerungsfotos. Die kulinarischen Schmankerl reihen sich in zahlreichen Lokalen aneinander, auch wenn du etwas tiefer in die Geldbörse greifen musst. Schreib mir sehr gerne einen Kommentar, wenn du Bern nun auf deine Wunschliste setzen möchtest oder selbst eigene Tipps für mich hast!
Ich war leider nur ganz kurz in Bern und habe die Stadt auch in guter Erinnerung behalten. Ich finde ja, sie ist sogar ein bisschen unterschätzt. Wenn Du nochmal nach Bern kommst, kann ich dir das Zentrum Paul Klee empfehlen, das fand ich sehr, sehr schön. Und wenn Du das fotografierst, wirkt es sicher noch schöner!
Mein Eindruck von Bern bezieht sich vor allem auf die Einwohner. Wie cool die Bernerinnen und Berner sind, dass sie sich an heißen Tagen in die Aare begeben und sich einfach Kilometerweit treiben lassen 😄. Aber auch die Stadt fand ich wahnsinnig schön, auch wenn gut besucht.
Bern gehört zu meinen Lieblingsstädten in der Schweiz. Wenn dir Bern architektonisch gut gefallen hat, würde ich dir auch einen Ausflug ins nahegelegene Fribourg empfehlen. Das Layout der Stadt ist erstaunlich ähnlich, weil es auch in einer Flussschlaufe liegt. Auch die Architektur ist ähnlich, wobei ich Fribourg noch ein Spürchen wilder finde. Erstaunlicherweise lassen viele Leute Fribourg links liegen.
Ich war leider nur ganz kurz in Bern und habe die Stadt auch in guter Erinnerung behalten. Ich finde ja, sie ist sogar ein bisschen unterschätzt. Wenn Du nochmal nach Bern kommst, kann ich dir das Zentrum Paul Klee empfehlen, das fand ich sehr, sehr schön. Und wenn Du das fotografierst, wirkt es sicher noch schöner!
Mein Eindruck von Bern bezieht sich vor allem auf die Einwohner. Wie cool die Bernerinnen und Berner sind, dass sie sich an heißen Tagen in die Aare begeben und sich einfach Kilometerweit treiben lassen 😄. Aber auch die Stadt fand ich wahnsinnig schön, auch wenn gut besucht.
Bern gehört zu meinen Lieblingsstädten in der Schweiz. Wenn dir Bern architektonisch gut gefallen hat, würde ich dir auch einen Ausflug ins nahegelegene Fribourg empfehlen. Das Layout der Stadt ist erstaunlich ähnlich, weil es auch in einer Flussschlaufe liegt. Auch die Architektur ist ähnlich, wobei ich Fribourg noch ein Spürchen wilder finde. Erstaunlicherweise lassen viele Leute Fribourg links liegen.
Danke für den Tipp Oli! Meine Freundin hat Fribourg auch schon vorgeschlagen, das machen wir bestimmt mal! 🙂
Viele Grüße
Christian